(Oberliga/Waldkraiburg) PM/Kürzel (Autor) Der EHC Waldkraiburg hat die Zusammenarbeit mit Trainer Sergej Hatkevitch einvernehmlich beendet. Der 51-Jährige, der im Sommer zu den Löwen gekommen war, bleibt dem Verein jedoch als Hauptkoordinator und Trainer im Nachwuchs erhalten. Interimsweise wird Hatkevitchs Vorgänger Rainer Zerwesz die Oberliga-Mannschaft betreuen. Ab Mitte Dezember soll dann spätestens ein neuer Trainer für das Drittliga-Team vorgestellt werden.

 

Klose Zerwesz Pitter

( Foto Paolo Del Grosso )


 

 

Man habe Dienstagabend lange mit dem Trainer Sergej Hatkevitch zusammen gesessen und gemeinsam auf vernünftige und besonnene Weise überlegt, was das Beste für den Verein in der aktuellen Situation sei. Gemeinsam - und darauf legen die Löwen besonders wert – ist man dann zu dem Entschluss gekommen, einen neuen Impuls zu setzen und einem anderen Trainer die Chance zu geben, um die aktuelle Situation zu ändern. Die einvernehmliche Entscheidung ist Keinem beim EHC leicht gefallen und es ist keine gegen Sergej Hatkevitch, sondern eine für die Löwen, die damit neuen Mut fassen und einen Schritt nach vorne machen sollen. Zwar sei Allen vor der Saison bewusst gewesen, dass es in diesem Jahr in der noch stärker gewordenen und zum Teil erheblich aufgerüsteten Oberliga Süd schwer werden würde für die neue Mannschaft der Löwen, bei der im Sommer auch ein personeller Umbruch herbeigeführt wurde.

 

 

Doch war das Selbstvertrauen zuletzt weg und es habe auf dem Eis nicht mehr so ausgesehen, als würde die Einstellung stimmen, hieß es aus dem Vorstand des EHC Waldkraiburg. „Man kann sicher verlieren und auch unsere Fans haben ein sehr feines Gespür, wann man gegen eine andere Mannschaft etwas holen kann und wann es eher ausgeschlossen ist. Doch es geht auch immer darum, wie man auftritt und da wollen wir nun einen neuen Impuls setzen“ erklärte Löwen-Präsident Wolfgang Klose.

 

 

Man freut sich jedoch sehr, dass ein verdienter ehemaliger Spieler wie Sergej Hatkevitch, der als Trainer im Nachwuchs hervorragende Arbeit leistet, dem Klub erhalten bleibt. Hatkevitch wird nämlich weiterhin als Koordinator und als Trainer im Löwen-Nachwuchs arbeiten. Auch dies ist ein klares Anzeichen dafür, welche hohe Wertschätzung der gebürtige Weißrusse beim EHC genießt.

 

 

Das Training wird ab Mittwoch wieder Rainer Zerwesz leiten. Zerwesz war bereits von 2014 bis 2017 Trainer der ersten Mannschaft des EHC und feierte in dieser Zeit den Gewinn der bayerischen Meisterschaft 2016, gepaart mit dem Oberliga-Aufstieg und dem anschließenden Erfolg in der bayerischen Playoff-Meisterschaft 2017. Der 48-Jährige wird das Team jedoch nur interimsweise bis maximal Mitte Dezember trainieren, bis dahin möchte man einen neuen Übungsleiter gefunden haben und den Fans präsentieren. „Es war für mich eine Selbstverständlichkeit, dem Verein zu helfen, als man mit der Bitte an mich herantrat, einzuspringen“ erklärte Zerwesz. „Allerdings nur kurzfristig, denn mehr ist zeitlich auch nicht machbar. Dennoch, ich freue mich auf die Jungs“ so Zerwesz weiter.

 

 

Die Verantwortlichen des EHC bedanken sich bei Sergej Hatkevitch für die Arbeit bei der ersten Mannschaft und bei Rainer Zerwesz für die Bereitschaft, kurzfristig auszuhelfen. Am kommenden Freitag, den 24.11.2017 ist der EC Peiting ab 19:45 Uhr zu Gast in der Raiffeisen Arena, zwei Tage später reisen die Löwen zum TEV Miesbach. 

 

 


 

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