(Oberliga/Hannover) (Louis Biernacka) Die Hannover Scorpions hatten die Hamburg Crocodiles zu Gast. Nach den zwei unglücklichen Last Minute Niederlagen gegen Herne und  in Leipzig, sollte nun wieder das Punktekonto gefüllt werden. Die 1064 Zuschauer in der Hus de groot Eisarena bekamen eine torreiche und attraktive Partie geboten.

 

 Spielbild Scorpions Crocos 13.10

(ChrisGar Photograph.)


 

Der erste Spielabschnitt gehörte den Hausherren. Sie kamen deutlich besser in die Partie und hatten bereits nach 30 Sekunden eine Großchance durch Sachar Blank, welche Crocodiles Goalie Kristian parieren konnte. Doch schon in der vierten Spielminute war der Torregen eröffnet. Sebastian Lehmann traf zur 1:0 Führung mit einem satten Handgelenksschuss von der blauen Linie. Hamburg wirkte beeindruckt und unsortiert, so kam unmittelbar nach der Führung Bombis zu einem Konter, welcher allerdings nicht das Netz fand. Begünstigt durch einen Stellungsfehler konnten die Gäste ausgleichen und erzielten ein wunderbares Tic-Tac-Toe Tor durch Josh Mitchell. Die Scorpions dadurch nicht weniger motiviert, konnten durch Björn Bombis in der zehnten und Patrick Schmid in 20. Minute auf 3:1 stellen.

 

Das erste Drittel endete nicklig und hart, beide Mannschaften tauschten hier und da, Nettigkeiten aus und Crocodiles Kapitän Schubert kam aus  den Dialogen mit Hauptschiedsrichter Schmidt nicht mehr heraus. Die Hanseaten mussten im Mittelabschnitt etwas tun, um das Spiel nicht bereits  früh abzuschenken und das taten sie auch. Cheftrainer Hohenberger schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Hamburg wurde aktiver und sortierter. Das Passspiel und die Präzision nahmen zu, sodass der Anschlusstrefer eine logische Konsequenz war. In der 22. Minute traf Zuravlev, als er sich den Rebound vor Björn Linda holte und verwandelte. Die Hausherren bekamen nun auch vermehrt Strafszeiten, was den Crocodiles in die Karten spielte. Noch vor der Drittelpause stellten die Gäste auf 3:4 durch Gianluca Balla und Kapitän Schubert im Powerplay.

 

Im Schlussabschnitt waren jetzt die Hausherren gefragt, um nicht die dritte Niederlage in Folge zu kassieren. Man spürte das Aufbäumen des Teams. Im Powerplay war es der starke Sachar Blank, der einen Schlagschuss von Andrej Strakhov abfälschte, zum Ausgleich. Nun ging auch noch mehr sagten sich die Scorpions und drückten auf die Führung, welche schlußendlich in der 50. Spielminute durch eine Kraftleistung von Chad Niddery herbeigeführt  wurde. Doch das Problem der Scorpions sind die späten Gegentore. Zwei Minuten vor Schluss verlies Kai Kristian sein Gehäuse für einen sechsten  Feldspieler und das zahlte sich aus. Norman Martens traf 70 Sekunden vor Ende per Schlagschuss zum späten Ausgleich.

 

Jetzt stand die Verlängerung an. Für Hamburg waren Mitchell, Gerartz und Schubert auf dem Eis, bei den Scorpions Fischer, Bombis und Schmid. Sean Fischer war es, der Schubert die Scheibe abnahm und somit zum Konter ansetzte. Kurz vor dem Gehäuse legte er quer auf Björn Bombis und der holte den verdienten Zusatzpunkt.

 

Viel Regenerationszeit bleibt beiden Teams nicht. Die Hannoveraner müssen am Sonntag nach Essen und die Crocodiles empfangen die Icefighters aus Leipzig.

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Spiel vom 13.10.2017


Hannover Scorpions - Crocodiles Hamburg 6:5 n.V.

Tore:

1:0 Lehmann Assist: Fischer, Blank
1:1 Mitchell Assist: Gerartz, McGowan
2:1 Bombis Assist: Schmid, Niddery
3:1 Schmid Assist: Bombis, Niddery
3:2 Zuravlev Assist: Balla, Schubert
3:3 Balla Assist: Stambolidis, Reichert
3:4 Schubert Assist: Mitchell, Gerartz
4:4 Blank Assist: Strakhov, Lehmann
5:4 Niddery Assist: Schmid, Bombis
5:5 Martens Assist: Mitchell, Schubert
5:6 Bombis Assist: Fischer

Zuschauer: 1064

Spieler des Spiels: Sean Fischer

Strafen:

Scorpions: 10 Minuten

Hamburg: 10 Minuten

 

 

 

 

 


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