(Oberliga/Berlin) (Jörg Englbrecht) Der ECC Preussen behält in einer intensiven, aber fair geführten Partie drei Punkte in der Hauptstadt und sichert sich damit den ersten Saisonsieg. Dank einer engagierten und geschlossenen Mannschaftsleistung und eines starken Auftritts von Torhüter Olafr Schmidt geht der Sieg gegen oftmals zu harmlose Hannover Indians völlig in Ordnung.

 

preussen berlin 2017 hoffmann
(Foto: WPG-Hoffmann)

 


Im ersten Spielabschnitt standen die Goalies beider Teams im Mittelpunkt. Sowohl Schmidt auf Berliner als auch Albrecht auf Hannoveraner Seite waren gut aufgelegt und entschärften mit teilweise hochklassigen Saves die Schüsse ihrer Kontrahenten. Die beste Gelegenheit für die Preussen bot sich Brian Gibbons in der sechsten Minute nach schöner Vorarbeit von Josh Rabbani. Und nur ein paar Minuten später musste sich Schmidt nach einem platzierten Schuss von Schwab geschlagen geben, doch der Pfosten retttete den Peussen das 0:0. Die Indians versuchten in diesem Durchgang Druck in der Angriffszone aufzubauen, was teilweise gut gelang, die Berliner ihrerseits lauerten auf Konter.

 

In den ersten Minuten des zweiten Drittels gab es für die 282 Zuschauer ein zerfahrenes Spiel, geprägt durch viele Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten zu sehen. In Spielminute 28 dann aus dem sprichwörtlichen Nichts die Führung für die Preussen: Felix Braun schmetterte den Puck genau in den Winkel und liess Sebastian Albrecht keine Chance. Doch nur 46 Sekunden später glich Youngster Mark Ledlin für die Indians aus. In der Folgezeit mehr Vorteile für die Indians, doch Rückhalt Schmidt hielt die Preussen mit seinen Paraden im Spiel.

 

Justin Ludwig war es im Schlussdrittel vorbehalten die Preussen in Führung zu schießen, nachdem zunächst Albrecht einen strammen Schuss von Braun noch parieren konnte. Gegen den Nachschuss von Ludwig war er jedoch chancenlos. Nur kurze Zeit darauf erhöhte Can Matthäs auf 3:1 für die Hauptstädter, auch hier konnte Albrecht erst einen Schuss von Rumpel abwehren aber nicht festhalten. Den frei liegenden Puck schob Matthäs ein. Die Indians agierten in diesem Drittel offensiv zu harmlos und umständlich, die Berliner dagegen sehr ausgeschlafen und folgerichtig dann das vierte Berliner Tor durch Daniel Volynec nach Vorarbeit von Rumpel und Ludwig in Minute 52. Knapp dreieinhalb Minuten vor dem Ende verkürzten die Indians durch Igor Bacek und drückten anschließend nochmals auf das Berliner Tor, doch auch eine Auszeit und die Herausnahme von Albrecht zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers änderten nichts mehr am Ergebnis. 

 

 

ECC Preussen Berlin - EC Hannover Indians  4:2 (0:0|1:1|3:1)

 

Tore:

1:0 |28.|Felix Braun (Daniel Volynec, Justin Ludwig)

1:1 |28.|Mark Ledlin (Jan Tramm)

2:1 |42.|Justin Ludwig (Felix Braun, Daniel Volynec)
3:1 |46.|Can Matthäs (Jakub Rumpel, Brian Gibbons)
4:1 |52.|Daniel Volynec (Jakub Rumpel, Justin Ludwig)
4:2 |57.|Igor Bacek

   

Zuschauer: 282

 

 


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