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(Oberliga/Bad Tölz) PM umkämpftes Spiel, wechselnde Führung, Siegtor in der Verlängerung: Nach Spiel eins im Halbfinale zwischen den Tölzer Löwen und den Sonthofen Bulls prophezeit Coach Axel Kammerer: „Das wird eine spannende Serie.“

 

 

2655 Zuschauer in der Hacker-Pschorr Arena sahen einen druckvollen Start der Gäste – die auch gleich ihre erste Chance verwerteten. Beim Abschluss von Charly Taft in den Winkel (3.) war Anian Geratsdorfer im Löwen-Tor machtlos. Der Ersatzkeeper musste kurzfristig für den erkrankten Markus Janka einspringen. Die Tölzer fanden schließlich über den Kampf in ihr Spiel. Bezeichnend, dass gerade die Kampfreihe für den Ausgleich sorgte: Dominik Walleitner, Daniel Merl und Maxi Hörmann hielten den Puck geschickt im Angriffsdrittel und letzterer schob zum 1:1 ein (12.)

 

 

Weiter ging es hin und her. „Die Zuschauer haben ein hochwertiges Eishockeyspiel mit vielen Chancen gesehen“, sagt ERC-Coach Heiko Vogler. Eine davon nutzte Martin Guth im zweiten Drittel zur erneuten Führung für die Bulls (30.). Die Löwen hatten sich von den engagiert spielenden Gästen überrumpeln lassen. Aber: Die Isarwinkler steckten nicht auf. Gegen Drittelende schalteten sie noch einmal einen Gang hoch, und Franz Mangold gelang 57 Sekunden vor der Sirene der umjubelte Ausgleich (40.).

 

 

 



 

Jetzt musste doch die Zeit des Vorrunden-Ersten kommen, dachten sich die meisten der Besucher im Stadion, als nur 23 Sekunden nach Wiederbeginn Stefan Reiter mit einem „Traumtor“ (Kammerer) die erste Führung der Löwen besorgte (41.). Aber obwohl die Tölzer drängten, gelang es ihnen nicht, den Vorsprung auszubauen. So kam Sonthofen noch einmal zurück durch ein abgefälschtes Tor von Maximilian Hadraschek (48.). Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb es beim 3:3 nach regulärer Spielzeit.

 

 

In die Verlängerung startete erneut Sonthofen stärker. Die Löwen bekamen nach einem Konter einen Penalty gut geschrieben, den Jordan Baker vergab (63.). Bei Spielzeit 64:39 erlöste schließlich Klaus Kathan die bangenden Löwen-Fans mit seinem entscheidenden Treffer zum 4:3.

 

 

„Wir haben einen Weg gefunden, diesen starken Gegner zu schlagen“, sagte Kammerer nach der Partie. Bei seinem Team hatte er „gute und weniger gute Phasen“ gesehen. Lob gab es für Anian Geratsdorfer: „Eine Topleistung, eine Eins mit Stern“, so der Trainer. „Er ist ins kalte Wasser geworfen worden und hat es sehr gut gemacht.“

 

 

Weiter geht die Serie am morgigen Donnerstag in Sonthofen (Spielbeginn: 20 Uhr). Für das nächste Heimspiel am Samstag um 19.30 Uhr können ab sofort Tickets erworben werden.

 

 

(Foto eishockey-online.com/Archiv)

 


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