Indians herne 24032017

 

(Oberliga/Herne) PM Bis zum Schluss gekämpft und am Ende doch verloren - so lautete das Fazit nach der Auswärtspartie des Herner EV am Freitagabend in Hannover. Der 4:2-Heimsieg der Indians stand erst in der letzten Spielminute fest. Zweimal konnten die Gysenberger in einer umkämpften aber insgesamt fairen Partie herankommen, der Schuss von Branislav Pohanka ins leere Herner Tor 36 Sekunden vor der Schlusssirene machte aber alle Hoffnungen der Grün-Weiß-Roten auf ein Weiterkommen in den Playoffs zunichte.

 


Entsprechend der Voraussetzungen, dass nur ein Sieg zählte versuchte der HEV trotz der Ausfälle von Aaron McLeod, Damian Schneider und Artem Klein im Angriff das Spiel in die Hand zu nehmen. Die ersten Chancen durch Brad Snetsinger und Lorenzo Maas waren auch da, aber den ersten Treffer nach einer unübersichtlichen Situation vor dem Gehäuse von Michel Weidekamp erzielten die Gastgeber in der 10. Spielminute in Überzahl. Zwei Minuten später konnte Michel Ackers bei einem aussichtsreichen Angriff nur mit einem Ellbogencheck gebremst werden. Im folgenden Powerplay gab es gute Möglichkeiten für den HEV, aber keinen Treffer. Die Indians machten es in diesem eher ausgeglichenen ersten Abschnitt besser und konnten in der 18. Minute sogar auf 2:0 erhöhen.

 


Der HEV gab sich aber noch nicht geschlagen und hatte in Abschnitt zwei durch Thomas Richter und Michel Ackers die nächsten guten Möglichkeiten. Der Herner Anschlusstreffer konnte dann in der 29. Minute von den zahlreich mitgereisten Gysenberger Fans bejubelt werden. Bei doppelter Überzahl war Kapitän Stephan Kreuzmann der Schütze zum 2:1. Die große Chance zum Ausgleich hatte hatte Dominik Luft in der 38. Minute, als er nach einem Zuspiel von Brad Snetsinger frei vor Indians Keeper Mirko Pantkowski stand, der erneut sicher haltende Keeper der Gastgeber sich aber nicht überwinden ließ.

 

 



 


Auch im letzten Drittel zeigte der HEV keinerlei Resignation, trotz des frühen Treffers der Indians in der 43. Minute. Und so boten sich den Gysenbergern weitere gute Möglichkeiten wieder heranzukommen. Die letzten fünf Spielminuten verliefen dann noch sehr spannend und ereignisreich. Zuerst konnte Michel Weidekamp einen nicht unbedingt zwingenden Penalty von Nicolas Turnwald entschärfen und dann schloss Jan-Niklas Pietsch in der 57. Minute wenige Stunden vor seinem 26. Geburtstag eine gute Kombination zum erneuten Anschlusstreffer. Das war der Beginn einer Herner Schlussoffensive, die allerdings leider nicht vom Erfolg gekrönt wurde. Auch die Herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers führte ebenso wenig zum Ausgleich wie eine Auszeit. Der Schuss ins leere Tor besiegelte das Schicksal des Herner EV endgültig.


Tore
1:0 (09:33) Hein (Grass, Pohl) [PP1]
2:0 (17:07) Pohanka (Pohl, Schwab)
2:1 (28:19) Kreuzmann [PP2]
3:1 (42:15) Gibbons (Hein, Gosdeck)
3:2 (56:25) Pietsch (Luft)
4:2 (59:24) Pohanka (Gosdeck, Turnwald) [ENG]

 

Strafminuten: HI 8 - HEV 10


Zuschauer: 4026

 

 

( Foto Herner EV/Rüdiger Ungebauer(finelight Photography) )

 



 


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