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(Herne) PM  Die beeindruckende Serie des Herner EV in der Oberliga Nord fand am Sonntagabend am Gysenberg ihre Fortsetzung. Der klare 8:2-Erfolg gegen die Crocodiles Hamburg beendete das vierte Sechs-Punkte-Wochenende in Folge und brachte damit den neunten Sieg hintereinander für das Erfolgsteam von Frank Petrozza. Der HEV Coach lobte seine Mannschaft hinterher erneut und stellte die harte und konsequente Arbeit seiner Spieler mit diesem nicht zu stoppenden Siegeswillen heraus. In einer schnellen und kampfbetonten Partie mit reichlich Emotionen, die sich aus einigen diskussionswürdigen Schiedsrichterentscheidungen entwickelten, setzte sich der HEV im letzten Abschnitt durch.

 

Bis zur 39. Minute war die Begegnung beim Zwischenstand von 3:2 noch offen, dann aber machte der Tabellenführer alles klar. Bereits nach 13 Sekunden deuteten die Gäste mit dem allersten Angriff des Spiels ihre Gefährlichkeit an. Ein weiter Pass von Crocodiles Kapitän Christoph Schubert findet im Topscorer der Liga, Brad McGowan, den gesuchten Abnehmer. Aber HEV Goalie Michel Weidekamp lässt sich nicht überraschen. Beide Teams sind sofort hellwach und so ist schon nach 58 Sekunden eine tolle Stimmung in der Halle. Denn die Gysenberger können das erste Powerplay der Begegnung nutzen. Ganze neun Sekunden brauchen sie dafür, dann kann Aaron McLeod einen guten Pass von Brad Snetsinger zur 1:0-Führung verwandeln. Und die Stimmung sollte vor über 1300 Zuschauern schnell noch besser werden. Thomas Richter mit einem verdeckten Schuss in der 4. Minute und Jan-Niklas Pietsch mit einem überlegten Blueliner drei Minuten später erhöhen auf 3:0. Damit nicht genug, weitere Herner Chancen folgen … bis zur 11. Minute. Dann entscheidet Hauptschiedsrichter Andre Schrader nach einer Attacke gegen Damian Schneider nicht auf eine Hamburger Strafe, sondern schickt den HEV Stürmer in die Kühlbox. Er soll eine Schwalbe gemacht haben - eine diskussionswürdige Sichtweise. Das beste Powerplay-Team der Liga nimmt die Gelegenheit dankend an und es steht 3:1. Der HEV stürmt trotzdem weiter und geht mit klaren Vorteilen in die erste Pause.

 



Im zweiten Abschnitt kommen die Gäste aus der Hansestadt besser ins Spiel, wobei auch der HEV weiter gute Chancen herausholt und um die 25. Minute sogar eine 5:3-Überzahlchance hat. Die bringt aber außer einem Schuss ans Außennetz nichts ein. Der nächste Aufreger folgt in der 30. Minute. Damian Schneider bekommt eine weitere diskussionswürdige Strafe aufgebrummt, es folgen Reklamationen von der Bank und von Alexander Eckl und das Herner Strafenkonto füllt sich. Zwei Minuten Bankstrafe, eine zehnminütige Disziplinarstrafe gegen den jungen Verteidiger und ein zweiminütiges 5:3-Powerplay für die Crocodiles, die auch diese Chance nutzen und postwendend auf 2:3 aus ihrer Sicht verkürzen können. Die wieder aufgekommene Spannung schien sich in der 34. Minute etwas zu legen, als Thomas Dreischer einen Schuss von Aaron Reckers ins Hamburger verlängern kann. Der Hauptschiedsrichter, der sehr nahe an der Situation stand, entscheidet sofort auf Tor, aber nach längeren Beratungen mit Linienrichterin und Linienrichter findet der Treffer keine Anerkennung. Damit ist das 4:2 aufgeschoben – aber nicht aufgehoben.

Nach einer tollen Vorarbeit von Bradley Snetsinger in Überzahl, der einige Hamburger umkurvt, ist es Aaron McLeod, der freistehend den Pass von seinem Stürmerkollegen aufnimmt und verwandelt.

 

Im letzten Abschnitt hat der HEV dann das Spiel schnell fest in der Hand und in der 47. Minute ist es eine Kopie des zuvor nicht gegebenen Treffers. Dieses Mal zählt aber das Tor und es steht 5:2. Mit dem 6:2 in der 52. Minute durch Michel Ackers, der irgendwie die Scheibe von der Seite am Hamburger Keeper vorbei bringt, können die Siegesgesänge angestimmt werden. Und die werden durch Sam Verelst noch zusätzlich untermauert, der in der 54. und 57. Minute sein Torkonto aufstockt zum Endstand von 8:2.
 
Am kommenden Wochenende ist es wieder Zeit für Skorpione. Am Freitagabend empfängt der Herner EV am heimischen Gysenberg die Scorpions aus Hannover (20 Uhr), Sonntag geht es dann nach Wedemark. Bei den dortigen Scorpions beginnt die Partie um 18:30 Uhr.
 
 
1:0 (00:58) McLeod (Snetsinger, Ackers) [PP1]
2:0 (03:07) Richter
3:0 (06:39) Pietsch (Snetsinger, Verelst)
3:1 (10:36) Gerartz (McGowan, Schubert) [PP1]
3:2 (29:45) McGowan (Mitchel) [PP2]
4:2 (38:52) McLeod (Snetsinger, Kreuzmann) [PP1]
5:2 (46:10) Dreischer (Reckers, Schneider)
6:2 (51:07) Ackers (McLeod, Kreuzmann) [PP1]
7:2 (53:59) Verelst (Snetsinger, McLeod)
8:2 (56:23) Verelst (Snetsinger, McLeod)



Foto: HB Fotografie


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