Matthäs 720

 

(Oberliga/Berlin) PM Eine über 60 Minuten gute Leistung wurde diesmal belohnt, FASS Berlin gewann das Kellerduell gegen die Hannover Scorpions mit 5:3 (2:2/1:1/2:0).


 
Beide begannen sehr offensiv und so ergaben sich natürlich auch Torchancen. Die Akademiker hatten die besseren und gingen verdient nach sechs Minuten durch einen Überzahltor von Pierre Gläser mit 1:0 in Führung. Doch nur neun Sekunden später der Rückschlag, ein Aufsetzer von Sachar Blank fand irgendwie den Weg ins Tor. FASS hatte zwar weiter die besseren Torchancen, die Gäste aber schossen den nächsten Treffer. Mit dem Rücken zum Tor stehend traf Tim Krüger nach 17 Minuten. Doch diesmal schlugen die Akademiker schnell zurück. Wieder in Überzahl und diesmal durch Nico Ehmann stand es nach 19 Minuten 2:2. Bei diesem Spielstand blieb es nach 20 Minuten.


 
21 Sekunden waren im 2. Drittel gespielt, da wurde Tom Fiedler beim Versuch durchzugehen gefoult. Der Schiedsrichter gab Penalty und den verwandelte der Gefoulte sicher. Wütende Angriffe der Scorpions waren die Folge der Führung. Aber wenn etwas durchkam, war Ole Swolensky zur Stelle. Als sich FASS von Druck befreien und selbst wieder zu guten Chancen kam, fiel doch noch das 3:3. Kyle Decoste zog aus dem Halbfeld ab und unhaltbar schlug der Puck ins Tor ein (36.). Mit diesem Spielstand wurden letztmalig die Seiten gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt fehlte den Berlinern Can Matthäs, der sich an der Wade einen Cut zuzog, der mit vier Stichen genäht wurde.
 

 

 





Aber Eishockeyspieler sind halt harte Jungs und so spielte Can im Schlussabschnitt wieder mit, was sich imNachhinein auszahlte. Beide Teams wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen und kämpften entsprechend. So bekamen beide Goalies gut zu tun. Ein Doppelschlag sorgte dann für die Vorentscheidung. Can Matthäs traf nach 51 Minuten zum 4:3 und eine Minute später erhöhte Oliver Duris nach einem Break zum 5:3. Der Versuch der Scorpions, mit den üblichen Mitteln das Spiel noch zu drehen, brachte nichts mehr ein, FASS holte sich den Sieg und somit auch drei wichtige Punkte.


 
Am Sonntag steht die nächste Aufgabe an, es geht zu den Saale Bulls nach Halle. Das nächste Heimspiel ist am 2. Advent, in der MB-Arena wird um 12:00 Uhr gegen die Hamburg Crocodiles gespielt. Zwei Tage zuvor steht noch das Derby beim ECC an. Also viel zu tun für das Team von Oliver Miethke, will man doch die „Rote Laterne“ gerne noch in der Hauptrunde abgeben.


 
FASS Berlin – Hannover Scorpions 5:3 (2:2, 1:1, 2:0)


Tore:
1:0 (05:07) Pierre Gläser (F. Patrzek, M. Adam) PP1; 1:1 (05:09) Saschar Blank; 1:2 (16:28) Tim Krüger (S. Blank, Ch. Koziol); 2:2 (18:32) Nico Ehmann (T. Fiedler, C. Matthäs) PP1;


3:2 (20:21) Tom Fiedler PS; 3:3 (35:06) Kyle Decoste (L. Trattner, C. Niddery);
4:3 (50:54) Can Matthäs (T. Fiedler, Ch. Jahnke); 5:3 (51:21) Oliver Duris (F. Patrzek, P. Gläser);


 
Schiedsrichter: E. Posacki - F. Möller, M. Paulick
Strafen: FASS 8 (0/4/4) , Scorpions 10 (4/0/6)
Foto frei zur redaktionellen Verwendung: Can Matthäs - Erst Cut genäht, dann den Siegtreffer erzielt - Foto: A. Bohn

(Foto A. Bohn)


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