(DEL2-Landshut) Mit Tabellenplatz sechs und 42 Gegentoren kann der EVL Eishockey Landshut nicht zufrieden sein. Deshalb wird man am Gutenbergweg speziell in der Verteidigung nachbessern.

 

Der EVL Eishockey Landshut steht nach zwölf Spieltagen in der DEL 2 auf Tabellenplatz sechs. Rückstand zu Tabellenführer und Vizemeister Bietigheim beträgt stolze elf Punkte. Gerade in der Verteidigung hat der niederbayerische Traditionsverein gehörige Probleme. Satte 42 Gegentore sammelten die Mannen von Coach Andreas Brockmann bislang. Mit einem Schnitt von 3,5 Gegentore pro Spiel fing sich der selbsternannte Titelkandidat die 6.Meisten Gegentore der Liga und steht somit nur im Mittelmaß.

 

Landshut‘ s Fans fordern bereits defensive Verstärkung in der rein deutschen EVL Abwehr. Dabei hätte man aber die Möglichkeit, auf Förderlizenzspieler wie Stephan Kronthaler oder auch Fabio Wagner vom Deutschen Meister ERC Ingolstadt zurückzugreifen. So wurde es jedenfalls vor der Saison vereinbart. Allerdings gestaltet sich das ganze am Gutenbergweg schwerer, als geplant. „Wir können nicht immer bis Donnerstag oder Freitag früh abwarten, ob wir Spieler aus Ingolstadt bekommen oder nicht. Deshalb müssen wir jetzt selber handeln.“. Heißt also, LES Geschäftsführer Christian Donbeck kündigt Verstärkung an. Heißester Kandidat derzeit: Der 30- Jährige Kanadier Brad Staubitz. Staubitz ist zwar gelernter Flügelstürmer, wurde aber bereits des öfteren in der Verteidigung eingesetzt. Neben stolzen 94 kg weißt Staubitz auch 230 NHL Spiele für San Jose, Minnesota, Montreal und Anaheim vor. Zuletzt stand der Kanadier allerdings für Norfolk und den Toronto Marlies in der AHL auf dem Eis. Man darf also gespannt sein, was sich in dieser Woche an der Isar tut.

 



Sportlich gesehen ist Christian Donbeck eher unzufrieden, als zufrieden. „Ich bin unzufrieden, weil wir Spiele verlieren. Allerdings hatten wir über Wochen hinweg mit Verletzungen zu kämpfen.“, sagte der 42- Jährige Bad Aiblinger. Fügte aber auch hinzu, dass die Liga in diesem Jahr sehr ausgeglichen sei. „Wir haben diese Saison in der Liga nicht nur zwei oder drei Teams die Meister werden können, sondern sechs, sieben oder acht, die das Zeug zur Meisterschaft haben“. Eine Trainerdiskussion stellte Donbeck außer Frage. „Wieso sollen wir über den Trainerstab diskutieren, wenn wir nur drei Punkte hinter Rosenheim und somit Platz zwei liegen?“.

 

 

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