Der Kärntner verfolgte die Partei von der Tribüne aus und sah seine Kollegen gleich in Minute drei im Hintertreffen. Fehervar nutzte das erste Powerplay zur schnellen Führung. Die Innsbrucker wirkten in der Folge geschockt und gehemmt. Viele Fehler prägten den Spielaufbau der Hausherren, Chancen blieben lange Zeit zur Gänze aus. Die erste zarte Möglichkeit hatte Mario Huber in der 16. Minute. Fehervar hatte auf der Gegenseite lange Zeit alles locker im Griff, lediglich Adam Munro rettete in dieser Phase für die Tiroler. Kurz vor der Pause gab es sie dann doch noch, die große Chance auf den Ausgleich, doch VanBallegooie verzog alleinstehend.
Im zweiten Abschnitt änderte sich an der Charakteristik wenig, Fehervar kontrollierte über weite Strecken die Partie. Innsbruck wirkte zwar ab Mitte des Drittels ein bisschen aktiver, doch die Tore machten die Gäste. 0:4 hieß es nach 40 Minuten, mehr als eine Vorentscheidung.
Im Schlussdrittel versuchten die Tiroler noch einmal alles, Kris Beech verlieh dieser leisen Hoffnung mit seinem Treffer noch einmal neues Leben. Eine Wende sollte es an diesem Abend aber nicht mehr geben. Fehervar ließ sich in diesem Spiel die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und feierte am Ende einen ungefährdeten 4:1-Erfolg. Das Play-off ist für die Ungarn fix.
HC TWK Innsbruck – Sapa Fehervar 1:4 (0:1, 0:3, 1:0)
Tore: Beech (41.) bzw. Sikorcin (3./pp), Kovacs (29.), Sarauer (38.), Varga (39.).
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