Nach zwei Großchancen der Gastgeber gelang Carsten Gosdeck in der 15. Minute der Dresdner Führungstreffer, Jens Meilleur (19.) glich für die Huskies jedoch noch vor der ersten Pause aus. Auch im zweiten Abschnitt nutzte Dresden die sich bietenden Chancen konsequent. Während Gosdeck erneut für die Blau-Weißen erfolgreich (29./PP) war, verhinderte Kevin Nastiuk im Dresdner Tor mehrere Chancen der Gastgeber. Im Schlussdrittel baute Sami Kaartinen in Überzahl die Führung früh aus (41.), doch Mike Collins (55.) brachte Kassel noch einmal ran. In einer spannenden Schlussphase warf der Gastgeber alles nach vorn und markierte mit einem sechsten Feldspieler und in Überzahl durch Matt Tomassoni 24 Sekunden vor der Schlusssirene den Ausgleich, der die Verlängerung bedeutete. In der Overtime verzeichnete Kris Sparre eine Großchance für die Gäste. Auf der Gegenseite war Nastiuk ebenfalls mehrfach gefragt. Im Penaltyschießen gelang letztlich Collins der entscheidende Treffer zum 4:3-Erfolg der Gastgeber.
"Meine Mannschaft hat heute eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt, gut gearbeitet, am Ende aber eine unglückliche Strafzeit bekommen und sich so um den Lohn der Arbeit gebracht. Am Ende war es aufgrund der Verletzungen sicher auch eine Kraftfrage. Wir müssen aus diesem Spiel den guten Ansatz mitnehmen und weiter intensiv arbeiten", sagt Popiesch.
Die nächste Partie führt die Dresdner Eislöwen bereits am Donnerstag erneut nach Hessen. Um 19.30 Uhr treten die Popiesch-Schützlinge im Bad Nauheimer Colonel-Knight-Stadion gegen den die Roten Teufel an.
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