Die Panther gaben von Beginn an den Ton an. Gästetrainer Jari Pasanen attestierte seiner Mannschaft zu Spielstart „Nervosität“. Ingolstadt nutzte den eigenen Schwung und ging in der 3. Minute durch Jared Ross im Powerplay in Führung. In einem hervorragenden ersten Abschnitt kamen die Iserlohner in einer Überzahl durch Derek Whitmore zwar zum Ausgleich (8.). Der ERC aber arbeitete beharrlich und erspielte sich zahlreiche Chancen, besonders durch den sehr aktiven Petr Taticek (10., 14.). Die verdiente, im Zustandekommen etwas glückliche Führung erzielte erneut Ross (19.).
(Foto Jürgen Meyer / eishockey-online.com)
Im zweiten Drittel fand Iserlohn etwas besser ins Spiel. Auf beiden Seiten gab es gute Chancen und Pfostenschüsse, so etwa Brandon Buck zur Spielhälfte. Der ERC ging auch aus diesem Drittel als Sieger hervor. Whitmore brachte den Roosters zwar den erneuten Ausgleich (25.), doch Brendan Brooks nutzte einen Tempogegenstoß (27.) zur erneuten ERC-Führung. Patrick Hager stellte nach schönem Anspiel Taticeks in Überzahl auf 4:2 (39.).
Im Schlussabschnitt, fand Gästecoach Pasanen, habe der ERC den Vorsprung „verwaltet“. Iserlohn, das aber auch durch gute Paraden von Schlussmann Mathias Lange profitiert hatte, kam in der Schlussphase in Überzahl durch Alex Foster noch einmal auf 3:4 heran. Doch der ERC brachte die Führung verdient über die Zeit.
Bereits am Freitag geht die Serie mit Spiel 2 weiter, dann in Iserlohn. Das nächste Heimspiel der Panther steigt am kommenden Sonntag, 14.30 Uhr. Tickets an den bekannten Vorverkaufstellen.
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