CHL Hinspiele: Titelverteidiger Frolunda Gothenburg mit einem Bein im Finale! - Rückspiel zwischen Prag und Vaxjo verspricht viel Spannung!

(CHL 2017)F.M Zwei Spiele, wie Sie unterschiedlicher kaum sein konnten. Die Hinspiele des CHL Halbfinales am Dienstag unterschieden sich enorm. Während der Titelverteidiger gegen NLA Klubs Fribourg Gotteron ohne viel Mühe gewann, musste der HC Sparta Prag lange zittern.

 


Frolunda Gothenburg vs. HC Fribourg-Gotteron 5:1 (1:1 / 2:0 / 2:0)

 

 

Zwischen dem HC Frolunda und NLA Klub Fribourg Gotteron gestaltete sich das Hinspiel des CHL Semi-Finals nur im ersten Spielabschnitt ausgeglichen. Nach der 1:0 Führung durch John Nyberg (13.) glichen die Gäste aus der Schweiz gut eine Minute später zum 1:1 Ausgleich aus (15.). Torschütze für den NLA Hinterbänkler war Caryl Neuenschwander. Dass die Frolunda Indians aus der schwedischen SHL ein europäisches Schwergewicht sind, zeigten die Hausherren in den beiden folgenden Dritteln eindrucksvoll.

 

Binnen drei Minuten zog der Titelverteidiger Fribourg den Zahn. Erst schoss Mats Rosseli-Olson zur erneuten 2:1 Führung ein (27.), ehe Henrik Tommernes kurz darauf für die Vorentscheidung sorgte und auf 3:1 erhöhte (29.). Auch im Schlussabschnitt spielten der SHL Klub die Drachen aus der Schweiz an die Wand und setzte nach. Nachdem Mats Rosseli-Olson mit seinem Treffer zum 4:1 seinen Doppelpack schnürte (41.), markierte Jacob Larsson mit dem 5:1 den Endstand vor 4.042 Zuschauern im "Isstadion Frolundaborgs".

 

Der HC Fribourg-Gotteron benötigt damit im Rückspiel nahezu ein Wunder, möchte man das Finale der diesjährigen Champions-Hockey-League (CHL) überraschend erreichen.

 

 





Vaxjo Lakers vs. HC Sparta Prag 1:2 (0:2 / 0:0 / 1:0)


Wesentlich spannender war das zweite Halbfinale zwischen den Vaxjo Lakers und dem tschechischen Millionenklub HC Sparta Prag. Dank der beiden Treffer aus dem ersten Drittel durch Martin Gernat (2.) und Andrej Kudrna (13.) zogen die Gäste aus der tschechischen Hauptstadt früh davon. Gegen die starke Defensive Sparta's fanden die Hausherren lange Zeit kein Mittel und mussten sich bis fünf Minuten vor Schluss gedulden. Josh Hennessy besorgte für die Schweden in der 55. Minute den so wichtigen 1:2 Anschlusstreffer.

 

Im Rückspiel in einer Woche dürfte somit noch alles möglich sein.

 


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