(EBEL-Wien) Ein erfolgreicher Abschluss der ersten Meisterschaftsphase für die UPC Vienna Capitals: Im letzten Spiel vor der Ligapause gewannen die Wiener 2:1 in Ljubljana und feierten damit den achten Auswärtserfolg in Serie, bleiben damit „on the road“ weiter unbesiegt. Der Sieg in der slowenischen Hauptstadt war jedoch hart erkämpft.

 

Die UPC Vienna Capitals traten in Ljubljana mit nahezu identem Lineup wie am Freitag an – lediglich David Kickert vertrat, dem Rotationsprinzip folgend, Matt Zaba im Tor. Die Anfangsphase gehörte auch gleich den auswärtsstarken Wienern: Jonathan Ferlandprüfte Andy Chiodo erstmals, nach überstandener Strafe gegen Florian Iberer bog dieMannschaft von Tom Pokel und Phil Horsky binnen 50 Sekunden auf die Siegesstraße ein. Kris Foucault nutzte zunächst eine Carson-Vorarbeit zum 1:0, nur zwei Wechsel später baute Adam Naglich im Powerplay – Gregor Koblar war wegen Bandencheckshinausgestellt – nach Assist von Jamie Fraser die Führung aus. Ljubljana musste mit einemTimeout versuchen, den Caps den Schwung zu rauben.

 

 

Die slowenischen Drachen nutzten diese kurze Auszeit, konnten nun auch ihrerseits Akzente setzen. Die Folge daraus: Der 27-jährige linke US-Flügelstürmer Hunter Bishop brachte die Laibacher wieder heran. Der zweite Abschnitt standen ganz im Zeichen der UPC Vienna Capitals, die den dritten Treffer mehrmals auf der Schaufel hatten – ein Schussverhältnis von 15:4 in diesem Drittel war ein deutliches Indiz dafür. Gegen sehr defensiv orientierte Gegner vermochte es die Wiener Offensive dennoch immer wieder gefährlich vor dem Laibacher Schlussmann Chiodo aufzutauchen. Doch zwei Mal Foucault, Ferland und auch Iberer und Carson konnten keinen Erfolg verbuchen. Laibach blieb weitgehend ungefährlich, selbst im Powerplay konnten die Gastgeber nicht reüssieren.

 



 

 

Im Schlussabschnitt wurde es dann undiszipliniert – die Caps bekamen unzählige Strafen, zunächst Matt Watkins sogar 2+10 Minuten, wenig später folgten ihm Kris Foucault und Michael Schiechl. Dies eröffnete den Gästen nicht nur eine rund 30-sekündige 5gg3-Überzahl sondern auch die Möglichkeit, das Geschehen auf dem Eis zu kontrollieren. Dank einer starken Leistung von David Kickert wurden die zahlreichen Strafen unbeschadet überstanden – auch als Adam Naglich wegen Haltens in der Kühlbox Platz nahm. So blieb im dritten Abschnitt nur wenig Zeit und Gelegenheit für die Offensive – erst als Laibach wenige Minuten vor Schluss offensiver agierte und den UPC Vienna Capitals damit Möglichkeiten für Breakways bot. Treffer wollte jedoch keiner mehr gelingen, am Ende blieb es beim 2:1-Erfolg der Wiener, die damit als Tabellenführer in die knapp zweiwöchige Ligapause gehen. Für die Caps ist aber auch in dieser „International Break“ volles Programm angesagt – bereits morgen Früh geht es nach Oulu, wo am Dienstag das Hinspiel im CHL-Achtelfinale stattfindet.

 

Statement Assistant Coach Phil Horsky: „Das war mehr als harte Arbeit. Wir haben zwar viele Torschüsse im zweiten Drittel gehabt, sind dann aber dennoch nur mit 2:1 in die Kabine gegangen. Und dann kassierst du viele Strafen, Ljubljana kann spielen und wird dann sehr gefährlich. Das war heute ein Pflichtprogramm, am Ende ein Pflichtsieg ohne Glanz“.

 

Statement Headcoach Tom Pokel: „Das war unser schlechtestes Spiel in dieser Saison. So dürfen wir am Dienstag nicht antreten“.

 

UPC Vienna Capitals spielten mit:

Kickert – Iberer/Carson, Fraser/Lakos, Klimbacher/Schlacher, Hackl – Foucault/Watkins/Ferland, Sylvester/MacArthur/Puschnik, Nödl/Naglich/Hartl, Bauer/Schiechl/Fischer.

 

 


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