(Bayernliga-Lindau) Die EV Lindau Islanders sind zurück in der Spur. Nach dem 5:1- Sieg in Nürnberg landeten die Lindauer einen zweiten klaren Erfolg am Wochenende. Vor 822 Zuschauern schlug der EVL den ESC Dorfen mit 6:3 (3:1, 1:1, 2:1) und verbesserte sich in der Bayernliga- Tabelle auf Platz Fünf.

 

 

Von Anfang waren die Islanders ihrem Gegner spielerisch überlegen und setzten dies auch konsequent um. Dazu kam die hohe Effektivität in der Anfangsphase. Schon nach zwei Minuten zappelte die Scheibe im Tor des guten Gästekeepers Andreas Tanzer. Einen schnellen Angriff der Hausherren über Sascha Paul und Marco Miller verwertete Daniel Pfeiffer, der den Torhüter noch „austanzte“ und wie schon am Freitag zum 1:0 traf. Die Gäste hatten sich kaum sortiert, da führten die Lindauer mit 2:0. Torschütze war Tobias Feilmeier, der einen Nachschuss verwertete.

 

Die kampfstarken Eispiraten kamen erst Mitte des ersten Drittels in der Partie an und wurden vor EVL-Torhüter Varian Kirst gefährlicher. Allerdings benötigten sie die Schützenhilfe der Islanders, um zum Anschluss zu kommen. Die Lindauer brachten die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, was letztlich deren Top-Torschütze Florian Brenninger zum 2:1 nutzte. „Es war wichtig, dass wir auf die unnötigen Gegentore doch recht schnell die passende Antwort parat hatten“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Denn die Oberbayern konnten sich nur zwei Minuten über den Anschluss freuen, da stellte Tobias Fuchs in Überzahl den alten Abstand wieder her. Ein wenig Fortune war mit dabei, denn der Schlagschuss des Lindauer Kapitäns wurde von einem Dorfener Spieler noch abgefälscht.

 


 

Im zweiten Drittel dauerte es nicht lange, ehe die vielen Zuschauer beim ersten Sonntags Heimspiel des EVL wieder jubeln durften. Jeweils vier Mann waren auf dem Eis, als Michal Mlynek und Zdenek Cech diesen Platz nutzten. Cech tauchte nach der starken Kombination frei vor Tanzer auf und erzielte seinen bereits achten Saisontreffer – Bestwert in der Liga. Danach wurde die Partie ruppiger, ohne die Grenzen des Erlaubten zu sehr zu überschreiten. Dennoch nahmen sich die Islanders wieder eine geistige Auszeit und servierten Brenninger erneut die Scheibe pfannengerecht (37.), so dass es nach dem zweiten Drittel nur noch 4:2 stand.

 

Ein weiterer Schlüssel zum Lindauer Sieg, war, dass die Gastgeber Strafen des Gegners besser nutzten als Dorfen. Nach 45 Minuten erhöhte Bernhard Leiprecht im Powerplay wieder auf 5:2, was einen beruhigenden Vorsprung darstellte. Auch wenn die Islanders danach wieder in Geberlaune waren und mit ihrem dritten katastrophalen Abwehrfehler Brenninger dessen dritten Treffer ermöglichten, brannte in den sieben Minuten danach nichts mehr an. Einerseits, weil die Islanders eine doppelte Unterzahl schadlos überstanden. Andererseits, weil sie ein weiteres Überzahltor erzielten. Ein krachender Schlagschuss in den Winkel von Lubos Sekula bedeutete nach 54 Minuten den 6:3 Endstand, der auch in dieser Höhe in Ordnung ging.

 

 


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