(Frauen/Bergkamen) PM Die Bärinnen brauchten im Spiel am Samstagabend ein ganzes Drittel um überhaupt ins Spiel zu kommen, verschliefen das erste Drittel komplett. Bereits früh in der Partie gerieten die ECB-Damen in Rückstand, 1:11 Minuten waren gespielt als Torfrau Jule Flötgen das erste Mal die Scheibe aus dem Tor holen.

 

bergkamen ingolstadt 18032017
( Foto eishockey-online.com / Archiv )



 

 

Bis kurz vor Ende des Drittels konnten die Bärinnen zwar einen weiteren Einschlag verhindern, blieben aber in der Offensive zumeist in der gegnerischen Verteidigung hängen. Hinzu kamen dann noch unübliche Fehler im Aufbauspiel, sodass das 0:2 zur ersten Drittelpause in etwa dem Spielverlauf entsprach. 33 Sekunden vor Ende des Spielabschnitts traf die ehemalige Bergkamener Nationalspielerin Andrea Lanzl.

 

 

Im zweiten Drittel war es dann ein ganz anderes Spiel. Die Bärinnen bauten wieder mehr Druck auf die Ingolstädter Verteidiger auf und fand auch spielerisch wieder zur eigenen Linie zurück. Demzufolge war der Anschlusstreffer von Celina Belo auch mehr als verdient (27:54 Minuten; Vorarbeit: Sabina Florian). Weitere gute Möglichkeiten blieben aber leider ungenutzt, sodass es mit dem knappen 1:2-Rückstand in die zweite Drittelpause ging.

 

 

Kurz nach Wiederbeginn konnte dann Alyssa Mae Wohlfeiler den inzwischen verdienten Ausgleich für die Gäste erzielen (40:45 Minuten; Vorarbeit: Sabina Florian). Kurz darauf musste dann, nachdem bereits im zweiten Drittel Jule Flötgen aufgrund von Nackenproblemen nicht weiterspielen konnte, Kira Kanders nach einem Zusammenprall mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus. Die kurzzeitige Spielunterbrechung tat dem Spiel der Bärinnen allerdings nicht gut. Es war ein kleiner Bruch im Spiel des ECB. Zweimal Andrea Lanzl brachte die Audistädterinnen mit einem Doppelschlag wieder in Führung (44:48 und 48:03 Minuten). Die Schlussoffensive der Bärinnnen brachte dann leider nicht mehr den gewünschten Erfolg, sodass das Spiel mit 2:4 verloren ging.

 

 

Am Sonntag kamen die Bärinnen viel besser ins Spiel, konnten von Beginn an ihr Spiel aufziehen. Folgerichtig war es ein ausgeglichenes Spiel im ersten Drittel mit den etwas besseren Chancen auf Seiten der Bärinnen. Allerdings hielten beide Torfrauen ihren Kasten im ersten Spielabschnitt sauber, sodass man sich nach 20 gespielten Minuten mit einem torlosen Remis zufriedengeben musste.

 

 

 

Im mittleren Drittel hatten die Bärinnen dann wie schon am Vorabend den besseren Start. Alyssa Mae Wohlfeiler konnte eine der zahlreichen Möglichkeiten in den ersten Minuten nutzen und die Führung für den ECB erzielen (23:13 Minuten; Vorarbeit: Britta Schröder, Celina Belo). In der Folge hatten die ECB-Damen das Spiel eigentlich im Griff und konnten die Gastgeber auch weitestgehend vom durch Pia Surke gehüteten Tor fernhalten. Alles was bis dahin doch auf das Tor kam entschärfte diese Sicher. Kurz vor Ende des Drittels kamen die Ingolstädterinnen aber etwas stärker auf und hatten eine gute Druckphase. An deren Ende stand der Ausgleich für den ERC Ingolstadt (37:26 Minuten). Aufgrund der Druckphase am Ende auch ein nicht unverdientes Unentschieden.





 

 

Im letzten Drittel sollte es dann am Ende der größere Wille sein der das Spiel entscheidet. Wie auch im zweiten Drittel hatten die Bärinnen das Spiel größtenteils unter Kontrolle. Konnten den ERC vom eigenen Tor fernhalten und waren auf der Gegenseite immer wieder gefährlich vor dem Tor der Ingolstädterinnen. Bis auf eine kleine Phase, ähnlich wie die Ende des zweiten Drittels, war der Sieg immer in greifbarer Nähe. Viele gute Möglichkeiten ließen die Bärinnen liegen um dann kurz vor Ende des Spiels den entscheidenden Punch zu setzen. 57 Sekunden vor Ende konnte Nina Ziegenhals nach Vorarbeit von Mona Schneck und Christina Schwamborn mit einem platzierten Schuss den vielumjubelten Siegtreffer für ihre Farben erzielen.

 

 

In der letzten Minute warfen dann die Gastgeber noch mal alles nach vorne um den erneuten Ausgleich zu erzielen, doch die Bärinnen warfen sich in alles was noch Richtung Tor ging. Michelle Lübbert blockte sogar einen Schlagschuss mit der Hand und musste umgehend mit schmerzverzehrtem Gesicht vom Eis. Gebrochen ist hoffentlich nichts. So gingen die ECB-Damen im Sonntagsspiel mit einem 2:1-Sieg als verdienter Sieger vom Eis. „Wenn wir diese Leistung auch gestern im ersten Drittel abgerufen hätten, wäre es vielleicht auch besser ausgegangen.“ so eine zufriedene Vorsitzende Ilona Pollmer. Am nächsten Wochenende haben die Bärinnen spielfrei um dann am Weihnachtswochenende in Memmingen antreten zu müssen. Vielleicht können die Bärinnen ja auch in den Auswärtsspielen beim Klassenprimus Punkte entführen.

 

 

Samstag  08.12.2018  16.00  Uhr

ERC Ingolstadt – EC Bergkamen  4:2  (2:0, 0:1, 2:1)

 

Tor: Jule Flötgen, Pia Surke Verteidigung: Mona Schneck, Claudia Weltermann, Britta Schröder, Sabina Florian, Lea Badura Sturm: Pauline Gruchot, Michelle Lübbert, Christina Schwamborn, Celina Belo, Nina Ziegenhals, Alyssa Mae Wohlfeiler, Alena Hahn, Annika Becker, Kira Kanders, Kristin Blase,

 

Tore

1:0(2.) Terres (Hammerl)

2:0(20.) Lanzl

2:1(28.) Belo (Florian)

2:2(41.) Wohlfeiler (Florian)

3:2(45.) Lanzl (Eisenschmid, Sabus) 4:2(49.) Lanzl (Sabus)

 

Strafen: Ingolstadt : 6 min  ECB : 6 min

 

 

Sonntag  09.12.2018  15.00  Uhr

ERC Ingolstadt – EC Bergkamen  1:2  (0:0, 1:1, 0:1)

 

Tor: Jule Flötgen, Pia Surke Verteidigung: Mona Schneck, Lea Badura, Britta Schröder, Sabina Florian Sturm: Claudia Weltermann, Michelle Lübbert, Christina Schwamborn, Celina Belo, Nina Ziegenhals, Alyssa Mae Wohlfeiler, Alena Hahn, Annika Becker, Pauline Gruchot, Kristin Blase

 

Tore

0:1(24.) Wohlfeiler (Schröder, Belo)

1:1(38.) Strompf (Pokopec, Schmid)

1:2(60.) Ziegenhals (Schneck, Schwamborn)

 

Strafen: Ingolstadt : 10 min  ECB : 4 min

 

 



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