(Frauen/Bergkamen) PM Der erste Teil des Wochenendes hätte für die Bärinnen eigentlich nicht besser laufen können. Einzig und allein das der Sieg erst nach Verlängerung herausgespielt wurde, war ein kleiner Wermutstropfen für den ECB.

 

begkamen 19102018

Foto: Jubeltraube nach dem 2:2-Ausgleich am Samstag durch Celina Belo

 


Die Bärinnen vollzogen im Vergleich zum letzten Wochenende Leistungstechnisch eine 180°-Kehrtwende. Sie hatten die Gäste aus Ingolstadt von der ersten Minute an im Griff. Setzten die Gegnerinnen früh unter Druck und ließen sie nicht zur Entfaltung kommen. Die Bärinnen selbst konnten sich eine Vielzahl teils klarster Torchancen herausspielen, konnten diese jedoch nicht verwerten. Nach einer fragwürdigen Zeitstrafe für ECB-Kapitänin Michelle Lübbert kamen die Audi-Städterinnen ziemlich unverhofft zur 0:1-Führung (11:01 Minuten).

 

 

Dass warf die Bärinnen für ein paar Minuten aus der Bahn. Doch als sie wieder in die Spur gefunden hatten, übernahmen sie wieder das Zepter. Im Sport kommt es aber manchmal anders als man es erwartet. Das nächste Tor fiel wieder für die Gäste. 1:02 Minuten vor Ende des ersten Drittels erzielten die Ingolstädterinnen das 0:2, was auch gleichzeitig der Pausenstand war.

 


In der Pause schüttelten die Bärinnen den erneuten Rückschlag ab und kamen frisch und mit klarem Kopf aus der Kabine, drückten dem Spiel wieder ihren Stempel auf und erspielten sich Chance um Chance. Es dauerte jedoch bis zur 34. Spielminute ehe sich die heimischen Bärinnen endlich belohnten. Michelle Lübbert erzielte den Anschlusstreffer für ihre Farben (33:04 Minuten; Vorarbeit: Christina Schwamborn, Alyssa Wohlfeiler). In der Folge gerieten die Gäste immer weiter unter Druck, konnten den knappen Vorsprung jedoch in die zweite Drittelpause retten.

 


Auch im Schlussabschnitt gingen die ECB-Damen nicht vom Gas. Weiterhin erspielten sie sich eine Vielzahl sehr guter Möglichkeiten. In der 51. Spielminute war es endlich soweit, Celina Belo erzielte den viel umjubelten Ausgleich. (50:07 Minuten; Vorarbeit Mona Schneck, Claudia Weltermann). In den letzten zehn Minuten versuchten die Bärinnen alles um das Spiel noch in der regulären Spielzeit zu entscheiden, konnten sich auch noch weitere Chancen herausspielen, trafen sogar noch den Pfosten, hatten dann am Ende aber Glück als die Ingolstädterinnen plötzlich mit drei Stürmerinnen auf Verteidigerin Mona Schneck und Torfrau Jule Flötgen zuliefen und die Bergkamener Torfrau ihr Team mit einer Riesenparade die Verlängerung rettete.

 


In der fünf minütigen Verlängerung im Modus 3-gegen-3 ging dann alles ganz schnell. Allysa Wohlfeiler lief vom Bulli weg alleine auf das gegnerische Tor und vollstreckte eiskalt zum vielumjubelten und hochverdienten Siegtreffer für die heimischen Bärinnen, die den Sieg ausgiebig mit den Zahlreichen Zuschauern feierten. „Ärgerlich, dass wir unsere Chancen in der regulären Spielzeit nicht genutzt haben. Trotzdem bin ich mega stolz auf das Team. Das war eine super starke Leistung.“




 

Am Sonntag dann ein völlig anderes Spiel. Die Bärinnen kamen überhaupt nicht in die Partie, sodass diesmal die Ingolstädterinnen zu den ersten guten Chancen kamen. Die ECB-Damen standen zwar nicht pausenlos im eigenen Drittel unter Druck, konnten aber nur vereinzelt Schüsse auf das gegnerische Gehäuse abgeben. Trotz alledem endete das erste Drittel torlos.

 


Im zweiten Drittel fingen sich die Bärinnen und konnten das Spiel wieder offener gestalten. Doch das Tor erzielten die Gäste. Sybille Kretzschmar konnte den ERC mit 0:1 in Führung bringen. Das Spiel war weiterhin offen, mit Chancen auf beiden Seiten. Auch der ECB hatte gute Einschussmöglichkeiten, konnte davon jedoch keine verwerten, auf der anderen Seite aber den eigenen Kasten sauber halten.

 


Im letzten Drittel versuchten die Bärinnen noch mal alles um das Spiel noch zu drehen, konnten phasenweise wieder an ihr Spiel vom Vorabend anknüpfen. Doch die dabei herausgespielten Chancen wurden trotz teils hervorragender Schusspositionen nicht in zählbares umgemünzt. Im Gegenteil, kurz vor Ende der Partie (56:32 Minuten gespielt) waren es die Gäste in Person von Sorsha Sabus, die mit dem 0:2 den Schlusspunkt unter das Wochenende setzten.


 
Für den ECB heißt es jetzt das zweite Spiel zu vergessen, auf dem klasse Samstagsspiel aufzubauen und sich auf das nächste Wochenende vorzubereiten. Dann wird am Samstag um 17.30 Uhr und am Sonntag um 9.00 Uhr die Düsseldorfer EG zu Gast in der Eishalle am Häupenweg sein.
Beim Samstagsspiel wird es wieder eine Tombola mit tollen Preisen für Groß und Klein geben. Außerdem wird es einen Waffelstand geben.

 

 

Mit dem Erlös wird die Pink Ribbon Deutschland Kampagne unterstützt. Eine Kampagne zur Früherkennung von Brustkrebs die auch im Internet unter www.pinkribbon-deutschland.de und auf Instagram (@pinkribbon.deutschland) unter #brusstbewusst unterstützt und verfolgt werden kann. Über ein zahlreiches Erscheinen und die Unterstützung der Mannschaft und der Kampagne würden sich die Verantwortlichen und die erste Damenmannschaft der EC Bergkamener Bärinnen sehr freuen!

 

 

 



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