(Frauen/Memmingen) (Gemsjäger) Mit einem 2:1 (1:1/0:0/1:0) Sieg über die Mad Dogs aus Mannheim behielten die Frauen der Memminger Indians auch im neunten Meisterschaftsspiel ihre weiße Weste und überholten Ingolstadt in der Tabelle. Dabei hatten die Memmingerinnen reichlich Mühe um die drei Punkte einzufahren.

 

memmingen mannheim 19112017

(Foto: Alwin Zwibel)

 


Rund 24 Stunden nach dem 7:2 Erfolg in Ingolstadt trafen die Indians am Sonntagmittag am heimischen Hühnerberg auf die Mad Dogs aus Mannheim. Die Gäste hatten nur 12 Feldspielerin plus eine Torfrau im Aufgebot, die Maustädterinnen traten mit 18 Spielerinnen inklusive zwei Torhüterinnen an. Zwischen den Pfosten bei den Indians stand Vanessa Muschik.

 


Im ersten Drittel war den Gastgeberinnen merklich das schwere Auswärtsspiel vom Vortag anzumerken. Mannheim trat recht forsch auf und versuchte das Aufbauspiel der Allgäuerinnen früh zu stören. Als nach acht Minuten Sonja Weidenfelder per Rückhand die Memminger Führung gelang, schien alles seinen Lauf zu nehmen. Doch die Gäste zeigten sich davon unbeeindruckt und kamen drei Minuten später durch Aileena Dropheide zum Ausgleich.

 


Ab dem zweiten Drittel übernahmen dann die Memmingerinnen immer mehr das Kommando und die Mannheimer Gegenangriffe wurden stetig weniger. Im Brennpunkt des Geschehens immer wieder die US-amerikanische Kontingentspielerin der Mad Dogs, Torfrau Victoria Hanson. Sie erwies sich als unüberwindliches Hindernis und trotz eines Schussverhältnissens von 12:3 in diesem Drittel endete es torlos 0:0.

 


Der überfällige Führungstreffer gelang schließlich Manuela Anwander in Memminger Überzahl fünf Minuten nach dem letzten Seitenwechsel. Die Allgäuerinnen dominierten zwar den Rest der Partie, scheiterten aber immer wieder an der gegnerischen Torhüterin, so dass es bei dem knappen 2:1 Erfolg der Indians blieb. Die Indians liegen jetzt mit 27 Punkten aus 9 Spielen auf Rang zwei in der Tabelle, vier Zähler hinter Spitzenreiter Planegg, die aber drei Spiele mehr absolviert haben. Nächstes Wochenende gibt es ein Wiedersehen mit Mannheim, wenn die Indians am Samstag und Sonntag bei den Mad Dogs antreten müssen.

 


 
Stimmen zum Spiel


Trainer Werner Tenschert:  „Uns war klar, dass es ein ganz anders Spiel wird als in Ingolstadt. Aber auch solche Spiele muss man erst einmal gewinnen.“ Stürmerin Nicola Eisenschmid: „Trotz unserer Überlegenheit konnten wir nur zwei Tore erzielen. Aber am Ende zählen nur die drei Punkte“


 
19.11.2017 / 12:15 ECDC Memmingen Indians – Mad Dogs Mannheim 2:1 (1:1/0:0/1:0)

Zuschauer: 82

Tore:
1:0 (07:41) Sonja Weidenfelder
1:1 (10:19) Aleena Dopheide (Lilli Welcke)
2:1 (45:09) Manuela Anwander (Nicola Eisenschmid) / PP+1

 
Strafen:
Memmingen 8 Min – Mannheim 8 Min
 
Es spielten:  Vanessa Muschik (60:00), Emma Schweiger/ Carina Strobel, Anna-Lena Niewollik, Daria Gleissner, Mandy Dibowski, Lena Kartheininger, Tiana Rehder / Katharina Ott, Nicola Eisenschmid, Antje Sabautzki, Sonja Weidenfelder, Taylor Day, Marie Delarbre, Lena Schurr, Julia Seitz, Manuela Anwander, Antonia Jekel

 



 

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