(Frauen/Bergkamen) PM Im ersten Spiel am Samstagabend mussten sich die Bärinnen in einem guten Spiel denkbar knapp mit 1:2 geschlagen geben. In einem temporeichen Spiel waren die Bärinnen in den ersten beiden Dritteln voll auf Augenhöhe mit den Gästen. Die ECB-Damen pressten gut, so dass die Ingolstädterinnen nur selten ihr Spiel aufziehen konnten und kamen selbst zu guten Chancen.

 

bergkamen ingolstadt 18032017
(Foto: Archiv)

 


Es war zwar ein ausgeglichenes Chancenverhältnis, doch die Qualität der Chancen war bei den Bärinnen höher. Jedoch waren beide Torhüterinnen auf ihrem Posten, so dass es mit einem Torlosen Unentschieden in die erste Drittelpause. Trainer Robert Bruns war sehr zufrieden mit seiner Mannschaft und diese machte auch im zweiten Drittel da weiter wo sie im ersten aufgehört hat. Es blieb ein Spiel auf Augenhöhe und als alle schon fast mit dem 0:0 zur zweiten Pause abgeschlossen hatten, spritzten die Ingolstädterinnen im Bergkamener Aufbau dazwischen und kamen durch Schmid im Alleingang zur 0:1-Führung (36:39 Minuten).

 

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts drehten die Gäste dann ein bischen auf und kamen zu einigen guten Schussmöglichkeiten. In dieser Phase (46:16 Minuten) musste plötzlich auch noch Sarah Körber mit Schmerzen vom Eis und Pia Surke musste kalt ins Spiel. Doch sie machte ihre Sache, wie zuvor auch Sarah Körber, sehr gut. In der Druckperiode sah es so aus, als wäre das Spiel entschieden, doch dann besannen sich die Bärinnen wieder auf ihre Stärken und kamen nach Vorarbeit von Hayley Masters nach 49:20 Minuten durch Celina Belo zum verdienten Ausgleich. Aber Ingolstadt konnte noch einmal zurückschlagen.

 

 

Knapp fünf Minuten vor Ende des Spiels kamen sie durch Eva Byszio mit einem abgefälschten Schuss zur erneuten Führung. In der Schlussphase versuchten die Bärinnen dann nochmal alles um noch den Ausgleich zu erzielen. Trainer Bruns nahm auch Torfrau Pia Surke aus dem Tor um eine sechste Feldspielerin zu bringen, doch es half nichts mehr. Die Gäste konnten die knappe Führung über die Zeit bringen. Ein aufgrund der Chancenqualität sicherlich etwas glücklich, da der ECB die besseren Chancen hatten, aber aufgrund der extremen Drangphase in den ersten knapp zehn Minuten des letzten Drittels auf keinen Fall unverdienter Sieg für die Audistädter.

 

 

Am Sonntag war es ein etwas anderes Spiel, leider aber mit dem gleichen Ergebnis. Am Ende ging auch das zweite Spiel gegen den ERC Ingolstadt verloren. Im ersten Drittel war es noch ein ausgeglichenes Spiel, auch wenn die Gäste bereits früh in Führung gingen (2:18 Minuten). Der ECB kam nach 8:08 gespielten Minuten durch Hayley-Ann Masters zum Ausgleich. Das Ergebnis wäre auch dem Spielverlauf entsprechend gewesen, doch 57 Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts konnten die Gäste noch einmal zuschlagen und die 2:1-Führung erzielen, mit der es dann auch in die Pause ging.

 

 

Im mittleren Drittel kamen die Bärinnen nach schöner Kombination über Christina Schwamborn und Claudia Weltermann durch Nina Ziegenhals zum 2:2-Ausgleich (29:41 Minuten). Die Freude hielt jedoch nur kurz. Nur 1:50 Minuten später stellte die ehemalige Bergkamenerin Andrea Lanzl den alten Abstand wieder her. Wiederum nur 1:21 Minuten später konnte Paula Nix auf 2:4 erhöhen. Es kam aber noch dicker für den ECB, nach 36:06 Minuten war es wieder Andrea Lanzl, die das Ergebnis sogar auf 2:5 hochschrauben konnte.

 

 

Im letzten Drittel versuchten die Bärinnen alles um noch einmal heran zu kommen, Trainer Robert Bruns stellte auf zwei Reihen um, um wieder mehr Druck ausüben zu können. Doch so richtig zurück ins Spiel und gefährlich vors Tor kamen die Bärinnen nicht mehr, so dass es am Ende aus Sicht der Bärinnen beim 2:5 blieb.

 

 

„Ab Mitte des Spiels hat man uns den Kräfteverschleiß angemerkt. Im ersten Drittel vier Minuten fast am Stück in Unterzahl plus zwei weitere Minuten kurz zuvor und das an sich kraftraubende Spiel hat sich da einfach bemerkbar gemacht.“ so Vorsitzende Ilona Pollmer nach dem Spiel. Trainer Robert Bruns war trotz der zwei Niederlagen mit dem Spielwochenende völlig zufrieden. „Wir haben das gut gemacht und waren, auch wenn es das Ergebnis vom Sonntag nicht unbedingt ausdrückt, nah dran.“

 

 

Jetzt heißt es für die Bärinnen in der Woche im Training Gas zu geben und dann nächstes Wochenende nach Bayern zum Gastspiel beim ECDC Memmingen zu fahren und dort zu punkten.






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