(Fraueneishockey-Berlin) Deutlich verbessert gegenüber dem Vortag präsentierten sich die OSC Eisladies beim zweiten Spiel gegen den ECDC Memmingen. Dennoch unterlagen sie am Ende knapp mit 2:4 (1:1/0:1/1:2).

 

 

Mit etwas veränderter Aufstellung gingen die Eisladies in dieses Spiel. Laura Kluge fehlte gesperrt, dafür waren Kathrin Fring, die an diesem Sonntag ihr 200. Bundesliga-Spiel bestritt, und Susann Götz dabei. Im Tor begann wieder Marie Düsberg. Memmingen trat unverändert an, also wieder mit Emma Schweiger im Tor. Da sich eine vorgesehene Linienschiedsrichterin bei ihrem Einsatz in einem Spiel zuvor verletzte, wurde mit zwei Schiedsrichtern gepfiffen. Kennt man zwar von früher, war aber doch ein etwas ungewohnter Anblick.


Die Eisladies auch in diesem Spiel mit den ersten Angriffen, im Gegensatz zum Vortag sogar mit Erfolg. Hanna Amort stand nach noch nicht mal zwei gespielten Minuten alleine vor dem Tor und verwandelte die Vorlage von Susann Götz. Für Hanna der erste Treffer vor heimischen Publikum, für „Susi“ Scorerpunkt Nr. 450 ihrer langen Karriere. Die Eisladies auch in der Folge mit guten Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Memmingen versuchte sich mit Breaks und hatte damit auch Erfolg, denn Kaitlyn Keon glich nach sechs Minuten aus. Der OSC blieb im 1. Drittel das Team mit mehr Spielanteilen, Memmingen hingegen bei seinen Angriffen gefährlich. Tore erzielten aber beide nicht.


Ein offenes Drittel erlebten die Zuschauer im 2. Abschnitt. Beide Teams kamen zu guten Torchancen, die Torhüterinnen verhinderten aber immer wieder einen Gegentreffer. Nach 34 Minuten passierte es dann aber doch, die Gäste gingen in Führung. Natürlich (möge man fast schon sagen) in Überzahl zog Sarah Robson ab und Marie Düsberg war geschlagen. Beide hatten bis zur Pause auch noch weitere, gute Möglichkeiten, es blieb aber bei diesem knappen Zwischenergebnis.


Durch einige Überzahlsituationen hatte Memmingen im letzten Drittel leichte Vorteile, dennoch gab es auch für die Eisladies Torchancen. Insgesamt nicht unverdient war auch dann nach 53 Minuten der Ausgleich durch Lisa Schuster, der zudem noch schön vorbereitet war. Aber nur eine Minute später führten die Gäste wieder, Nicola Eisenschmid verwertete einen Nachschuss. Memmingen schaffte es in den letzten Minuten dem Gegner nur wenige Chancen zu gewähren und bei der besten hatten die Eisladies auch noch Pech. Kathrin Fring zielte gut zwei Minuten vor dem Ende zu genau und Emma Schweiger wäre auch völlig machtlos gewesen, aber der Pfosten verhinderte deutlich hörbar den erneuten Ausgleich. Sechs Sekunden vor dem Ende war es dann Nicola Eisenschmid mit einen Schuss ins von Marie Düsberg verlassene und damit leere Tor, die den 2:4-Endstand herstellte.


Es war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen, das reichte aber nicht, um gegen den Vizemeister zu punkten. Das Saisonziel Pokalturnierteilnahme hat mit diesen beiden Niederlagen einen erheblichen Rückschlag erlitten, aber 16 Spiele liegen noch vor den Eisladies. Schon am kommenden Wochenende tritt das Team in Langenhagen bei Aufsteiger Hannover Lady Scorpions an. Spielbeginn ist sowohl am Samstag, als auch am Sonntag um 12:30 Uhr.


Schiedsrichter: M. Linnek, M. Schewe

Strafen: OSC 16 (2/6/8), ECDC 6 (2/2/2)

Tore:

1:0 (01:48) H. Amort (S. Götz); 1:1 (05:54) K. Keon (S. Robson, D. Gleissner);

1:2 (33:54) S. Robson (D. Gleissner, K. Keon) PP1;

2:2 (52:07) L. Schuster (M. Scheuerlein, N. Kamenik); 2:3 (53:14) N. Eisenschmid (D. Gleissner); 2:4 (59:54) N. Eisenschmid ENG;

 




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Null Punkte trotz Reaktion

Deutlich verbessert gegenüber dem Vortag präsentierten sich die OSC Eisladies beim zweiten Spiel gegen den ECDC Memmingen. Dennoch unterlagen sie am Ende knapp mit 2:4 (1:1/0:1/1:2).

Mit etwas veränderter Aufstellung gingen die Eisladies in dieses Spiel. Laura Kluge fehlte gesperrt, dafür waren Kathrin Fring, die an diesem Sonntag ihr 200. Bundesliga-Spiel bestritt, und Susann Götz dabei. Im Tor begann wieder Marie Düsberg. Memmingen trat unverändert an, also wieder mit Emma Schweiger im Tor. Da sich eine vorgesehene Linienschiedsrichterin bei ihrem Einsatz in einem Spiel zuvor verletzte, wurde mit zwei Schiedsrichtern gepfiffen. Kennt man zwar von früher, war aber doch ein etwas ungewohnter Anblick.

Die Eisladies auch in diesem Spiel mit den ersten Angriffen, im Gegensatz zum Vortag sogar mit Erfolg. Hanna Amort stand nach noch nicht mal zwei gespielten Minuten alleine vor dem Tor und verwandelte die Vorlage von Susann Götz. Für Hanna der erste Treffer vor heimischen Publikum, für „Susi“ Scorerpunkt Nr. 450 ihrer langen Karriere. Die Eisladies auch in der Folge mit guten Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Memmingen versuchte sich mit Breaks und hatte damit auch Erfolg, denn Kaitlyn Keon glich nach sechs Minuten aus. Der OSC blieb im 1. Drittel das Team mit mehr Spielanteilen, Memmingen hingegen bei seinen Angriffen gefährlich. Tore erzielten aber beide nicht.

Ein offenes Drittel erlebten die Zuschauer im 2. Abschnitt. Beide Teams kamen zu guten Torchancen, die Torhüterinnen verhinderten aber immer wieder einen Gegentreffer. Nach 34 Minuten passierte es dann aber doch, die Gäste gingen in Führung. Natürlich (möge man fast schon sagen) in Überzahl zog Sarah Robson ab und Marie Düsberg war geschlagen. Beide hatten bis zur Pause auch noch weitere, gute Möglichkeiten, es blieb aber bei diesem knappen Zwischenergebnis.

Durch einige Überzahlsituationen hatte Memmingen im letzten Drittel leichte Vorteile, dennoch gab es auch für die Eisladies Torchancen. Insgesamt nicht unverdient war auch dann nach 53 Minuten der Ausgleich durch Lisa Schuster, der zudem noch schön vorbereitet war. Aber nur eine Minute später führten die Gäste wieder, Nicola Eisenschmid verwertete einen Nachschuss. Memmingen schaffte es in den letzten Minuten dem Gegner nur wenige Chancen zu gewähren und bei der besten hatten die Eisladies auch noch Pech. Kathrin Fring zielte gut zwei Minuten vor dem Ende zu genau und Emma Schweiger wäre auch völlig machtlos gewesen, aber der Pfosten verhinderte deutlich hörbar den erneuten Ausgleich. Sechs Sekunden vor dem Ende war es dann Nicola Eisenschmid mit einen Schuss ins von Marie Düsberg verlassene und damit leere Tor, die den 2:4-Endstand herstellte.

Es war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen, das reichte aber nicht, um gegen den Vizemeister zu punkten. Das Saisonziel Pokalturnierteilnahme hat mit diesen beiden Niederlagen einen erheblichen Rückschlag erlitten, aber 16 Spiele liegen noch vor den Eisladies. Schon am kommenden Wochenende tritt das Team in Langenhagen bei Aufsteiger Hannover Lady Scorpions an. Spielbeginn ist sowohl am Samstag, als auch am Sonntag um 12:30 Uhr.

Schiedsrichter: M. Linnek, M. Schewe

Strafen: OSC 16 (2/6/8), ECDC 6 (2/2/2)

Tore:

1:0 (01:48) H. Amort (S. Götz); 1:1 (05:54) K. Keon (S. Robson, D. Gleissner);

1:2 (33:54) S. Robson (D. Gleissner, K. Keon) PP1;

2:2 (52:07) L. Schuster (M. Scheuerlein, N. Kamenik); 2:3 (53:14) N. Eisenschmid (D. Gleissner); 2:4 (59:54) N. Eisenschmid ENG;

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