EBEL am Donnerstag - Gegen den Rekordmeister soll endlich der Sieg her!

(EBEL/Dornbirn) PM/EBEL/FM Jetzt sollen die Punkte her! Die Dornbirn Bulldogs eröffnen am Abend die fünfte Runde der Liga und empfangen den Klagenfurter AC im Messestadion.

 

Der Dornbirner Eishockey Club hat den Saisonauftakt verpatzt, steht nach vier Runden als einziges Team noch immer ohne Punkte da. Gleich 19 Gegentore kassierten die Mannen von Headcoach Dave MacQueen, in der Offensive reichte es hingegen nur zu sechs Treffern. Mit dem ersten Erfolgserlebnis im bevorstehenden Duell mit dem EC-KAC könne sich das Blatt jedoch schnell ändern, das weiß auch Kapitän Niki Petrik: „Es wird Zeit für den ersten Sieg, wir haben einiges gutzumachen. Wir haben in den letzten Tagen an den Basics gearbeitet, müssen zum einfachen Eishockey zurückkehren.“ Die ewige Bilanz der beiden Kontrahenten ist beinahe ausgeglichen: Elf der 20 Begegnungen gingen an den Rekordmeister, der mit den Vorarlbergern Johannes Bischofberger, Manuel Ganahl und den erst im Sommer von den Bulldogs abgewanderte Torhüter David Madlener anreist.





Zuletzt verspielten die siebtplatzierten Klagenfurter in Linz eine zweimalige Führung und mussten sich im Shootout mit nur einem Zähler begnügen. Dabei verlängerte sich die Liste der Verletzten bei den Rotjacken weiter: Neben Manuel Geier und Kevin Kapstad steht in nächster Zeit auch David Fischer nicht zur Verfügung. Für ihn rückt aus dem Farmteam Michael Kernberger in den Kader der Kampfmannschaft auf. Mit einem Sieg in der regulären Spielzeit würde der EC-KAC zumindest vorübergehend die Tabellenführung übernehmen. „Ich freue mich auf die Rückkehr nach Dornbirn, viele Verwandte und Bekannte werden in die Halle zu kommen. Die Bulldogs haben mir die Möglichkeit gegeben, zu einem EBEL-Torhüter zu werden, dafür bin ich dankbar. Der Wechsel zum EC-KAC war der nächste Schritt in meiner Karriere und ich bin sehr glücklich über diesen Aufstieg. Wir sind recht gut in die neue Saison gekommen und wollen beim DEC den ersten Auswärtssieg einfahren. Die Bulldogs starteten denkbar schlecht, wir erwarten sie also mit viel Tatendrang, sie sind sicher topmotiviert, ihre Situation zum Besseren zu wenden. Darauf sind wir aber sehr gut vorbereitet“, weiß David Madlener vor seiner Rückkehr.



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