Kassel Huskies setzen sich gegen Eisbären Regensburg durch und bauen Tabellenführung aus

 

DEL2 (RB) 41. Spieltag in der DEL2 - noch sechs Spieltage bleiben zu bestreiten. In den unteren Reihen im Kampf um einen Pre-Playoff-Platz aber auch um eine direkte Playoffqualifikation (Platz 6) bleibt es weiterhin hochspannend! Die Kassel Huskies bauen die Führung in der Tabelle der DEL2 weiter aus, obschon sich die Eisbären Regensburg als Kandidat für einen Pre-Playoff-Platz als hartnäckig und kämpferisch zeigte.

 

(Foto: Melanie Feldmeier arSito)

 


 

Eisbären Regensburg - EC Kassel Huskies 4:5

 

Am 41. Spieltag gastierten die Kassel Huskies bei den Eisbären Regensburg und feierten nach einer spannenden Schlussphase einen knapp erkämpften 5:4 Auswärtssieg. Mit dem Erfolg in Regensburg knackten die Nordhessen außerdem die 100-Punkte-Marke.

 

In den Anfangsminuten der Partie hatten die Regensburger direkt zwei gute Möglichkeiten – ehe die Huskies mit einem erfolgreichen Doppelschlag ihre Klasse bewiesen. Nachdem Jamie Arniel die Scheibe im Slot weiterleitete, schlich sich Tomas Sykora heran und traf zur Kasseler Führung (5.) Die Huskies präsentierten sich direkt nochmal eiskalt und bestrafen einen Fehler im Aufbauspiel der Eisbären. Tim McGauley legte direkt ab auf Alec Ahlroth, der zum frühen 0:2 vollendete (7.) Mit der schnellen Führung im Rücken kontrollierten die Huskies nun das Geschehen und Jake Weidner scheiterte mit einem Rückhandversuch an Williams. Dann nutzen plötzlich die Gastgeber einen folgenschweren Fehlpass der Huskies. Richard Divis ließ sich nicht zweimal bitten und traf prompt zum 1:2 Anschlusstreffer (15.).

 

Jerry Kuhn bewahrte die Huskies zu Beginn des Mittelabschnitts erst einmal vor dem Ausgleich. Doch auch auf der Gegenseite war Williams im Eisbären-Tor zweimal zur Stelle. Die Schlittenhunde schlugen dennoch zum dritten Mal zu. Joel Keussen spielte die Scheibe hart an die Bande hinter das Tor, von wo sie den Weg zurück zum einschussbereiten Tim McGauley fand, der zum 1:3 einnetzte (24.) In einer bis dato sehr fairen Partie kassierten die Huskies dann die erste Strafzeit, welche eine darauffolgende Phase der Specialteams einläuten sollte. Die Nordhessen machten es in diesen Momenten äußerst gut, überstanden zunächst die eigene Unterzahl und schlugen etwas später im eigenen Powerplay zu. Jamie Arniel setzte den Puck platziert ins kurze, obere Eck (29.) Nach Strafen gegen Darren Mieszkowski und Joel Keussen agierte man 36 Sekunden im drei gegen fünf. Die Mannen von Bo Subr verteidigten stark und hielten ihren drei-Tore-Vorsprung. Gegen Ende des zweiten Drittels fiel dennoch der Anschlusstreffer der Hausherren durch Lars Schiller, der den Weg vorbei an Kuhn zum 2:4 fand (38.). In Überzahl legten die Eisbären sogar nach - schön herausgespielt traf am Ende Gajovsky mit einer flachen Direktabnahme zum 3:4 (39.)

 

Beide Teams waren in den Auftaktminuten des letzten Drittels zunächst auf Sicherheit bedacht. Zur genau richtigen Zeit Husky Hans Detsch im Nachschuss zur Stelle und erzielte den wichtigen Treffer zum 3:5 (46.) Im nächsten Angriff verpasste es Tomas Sykora denkbar knapp, den alten 3-Tore-Abstand wieder herzustellen und scheiterte am Innenpfosten. In der Folge galt es, ein 4-minütiges Unterzahl zu überstehen - mit großem Einsatz gelang den Blau-Weißen dies. Die Huskies verteidigten im weiteren Verlauf des Schlussdrittels konsequent. Etwas mehr als eine Minute vor Spielende verließ Williams das Regensburger Gehäuse – Lars Schiller machte es tatsächlich nochmal spannend und traf 35 Sekunden vor Ende zum 4:5 (60.) Regensburg warf nun alles nach vorn. Nachdem das Huskies-Tor verschoben war, entschieden die Schiedsrichter auf Penalty und die daraus resultierende große Gelegenheit zum Ausgleich. Im Duell Gajovsky - Kuhn behielt der ECK-Schlussmann jedoch die Oberhand und sicherte seinen Huskies somit den 17. Sieg in Serie. Am Sonntagabend erwarten die Kassel Huskies die Dresdner Eislöwen in der Kasseler Eissporthalle. Ab 18:30 Uhr soll dann vor heimischer Kulisse die Fortsetzung der unglaublichen Siegesserie geschafft werden.

  


 

EV Landshut - Eispiraten Crimmitschau 1:0

 

Die Eispiraten Crimmitschau kehren ohne Punkte aus Landshut zurück. Beim EVL unterlagen die Westsachsen knapp mit 0:1. Bereits am kommenden Sonntag geht es für die Crimmitschauer weiter – ab 17:00 Uhr ist dann der ESV Kaufbeuren im Sahnpark zu Gast.

 

Lausitzer Füchse - Krefeld Pinguine 0:4

 

Die Lausitzer Füchse gingen gegen die Krefeld Pinguine leer aus und mussten sich mit 0:4 geschlagen geben. Wer aber glaubt, da wäre eine DEL2-Partie so ziemlich einseitig abgelaufen, der irrt. Denn die Weißwasseraner hatten sehr viele lichte Momente und ihren Anteil an einem äußerst kurzweiligen Meisterschaftsspiel. Zwei Dinge gaben letztlich den Ausschlag über die Punktevergabe: Während sich unsere Jungs im Auslassen auch bester Tormöglichkeiten einmal mehr überboten, gestattete man den Gästen, die es an sich sehr einfach hielten, zu viele und zu gefährliche Schüsse von der blauen Linie, ohne den eigen Slot unter Kontrolle zu haben. Eine abgefälschte Scheibe und drei Rebounds entschieden über den (zu klaren) Sieger.

 

Selber Wölfe - Bayreuth Tigers 2:5

 


(Foto: Mario Wiedel)

 

Die Bayreuth Tigers waren deutlich besser im Derby-Modus als die Selber Wölfe. Die Gäste wirkten vor prächtiger Kulisse in der ausverkauften NETZSCH-Arena körperlich präsenter sowie gedankenschneller und gingen früh in Führung. Diesem Rückstand lief das Wolfsrudel, das auch etwas glücklos agierte, das ganze Spiel hinterher. Während des Spiels verloren die Wölfe mit Fern und Kania noch zwei Verteidiger durch Verletzung. Einen möglichen Sturmlauf der Selber Wölfe erstickten die Tigers im Keim und hielten die Wölfe weitestgehend aus der Gefahrenzone. Ein paar Chancen durch Reddick, McNeill, Kruminsch, Trska und Schwamberger erarbeiteten sich die Porzellanstädter noch, doch Gästekeeper Halverson entschärfte alle Versuche der Selber souverän. Als Weidekamp das Tor bereits zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte, machte Ewanyk mit dem 2:5 den Deckel auf die Partie.

 

ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg 7:3

 

Zum 41. Spieltag hieß das Duell in der energie schwaben arena ESV Kaufbeuren gegen EHC Freiburg. Gegen die Breisgauer musste Marko Raita neben Tomas Schmidt und Yannik Burghart auch auf Alexander Thiel verzichten. Für John Lammers rutschte Mikko Lehtonen in das Lineup. Die Allgäuer gewannen vor 2.381 Zuschauern mit 7:3.

 

EC Bad Nauheim - Ravensburg Towerstars 2:4

 

„Das war ein sehr bitterer Abend!“ Harry Lange stand die Enttäuschung bei der Pressekonferenz ins Gesicht geschrieben. „Wir haben gedacht, dass wir heute gut genug für Punkte gespielt haben. Zwei Drittel lang“, bilanzierte der Trainer des EC Bad Nauheim, der am Vortag seinen Vertrag verlängert hatte, „im letzten Drittel machen wir vor dem ersten Tor ein Icing für nichts und wieder nichts, dann eine unnötige Strafzeit und Zuordnungsfehler. Die Kleinigkeiten laufen im Moment nicht für uns.“ Nach einer über weite Strecken guten Vorstellung verspielten die Roten Teufel am Freitag vor 2304 Fans im Colonel-Knight-Stadion einen 2:0-Vorsprung, kassieren im letzten Drittel vier Gegentore und unterlagen gegen die Ravensburg Towerstars mit 2:4 (0:0, 2:0, 0:4). Michael Bartuli und Mick Köhler trafen für den EC, bei dem zudem Tobias Wörle im ersten Drittel verletzt ausgeschieden war. „Er hat morgen eine Untersuchung, aber es schaut bei Tobi nicht gut aus“ ergänzte Lange.

 

 


 


 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von eishockey-online.com aus den deutschen Eishockeyligen.

www.eishockey-deutschland.info - Informationen über alle Weltmeisterschaften und olympischen Spiele seit 1910.


 

 

 

 

 

 

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