Testspiele der DEL 2 Teams vom Freitag

 

DEL2 (PM) Am Freitag standen wieder einige Testspiele der DEL 2 Teams auf dem Programm. Kurz vor dem Saisonstart suchen viele Teams noch ihre Form.

 

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( Foto Pauline Manzke )

 


 

 

Tigers auch in Landshut erfolgreich…

 

Mit Eric Stephan, Christian Kretschmann und Patrick Kurz pausierten drei erfahrene Akteure in Landshut auf Seiten der Tigers. Trotz des Fehlens dieser Jungs starteten die Tigers gut in die Partie und kamen schnell zu ersten Chancen – Blomqvist und Järveläinen fanden zunächst in Vogl ihren Meister, doch nach drei Minuten konnte Mieszkowski eine zurückspringende Scheibe – welche Bindels aufs Tor gebracht hatte – reaktionsschnell verwerten und die frühe Führung für sein Team erzielen. Kurz darauf nahm der Torschütze die ersten Strafminuten der Partie, was Landshut zu einem ansprechenden Überzahlspiel, das jedoch ohne Erfolg blieb, nutzen konnte. Nur kurz mit voller Mannschaftsstärke unterwegs, war es Blomqvist, der die nächste Strafe nahm und wieder versuchten die Landshuter mit schnellen Passstafetten die Tigers-Abwehr auszuhebeln, was durchaus einige Male gelang und Schmidt auf den Plan brachte, der ein ums andere Mal gut reagieren musste um keinen Treffer hinzunehmen. Eine gute Möglichkeit eröffnete sich Ewanyk, der nach einem Fehlpass der Landshuter Abwehr freie Schussbahn hatte. Besser machte es Blomqvist, der in der 14. Minute über die rechte Seite auf Vogl zulaufen konnte und diesen mit der Rückhand überwand. Als Cornet und, nach dessen Rückkehr aufs Eis, Pruden erneut für die Tigers auf die Strafbank mussten, war es – im vierten Überzahlspiel des Abends für die Gastgeber -soweit. Brandl nahm einen Pass von Eberhardt und traf mit der Scheibe millimetergenau ins rechte obere Toreck zum Anschlusstreffer.

 

 

Schnell nach Wiederanpfiff war es McLellan, der blank vor Schmidt auftauchte, diesen aber nicht überwinden konnte. Fast im Gegenzug setzte Järveläinen zu hoch an und wieder nur Augenblicke später schnappte sich Meier die Scheibe an der eigenen blauen Linie, lief einen schnellen Konter, bei dem er von Brückner gefoult wurde – beim darauf gegebenen Penalty verpasste der junge Stürmer der Tigers den Torerfolg nur knapp. Nach 26 gespielten Minuten war es wieder einer der „Youngsters“ im Team der Tigers, der Aufmerksamkeit auf sich zog. Abgeklärt und mit überlegtem Spiel brachte er die Scheibe zu Järveläinen, der selbige vors Tor schlug. Der dort im Slot lauernde Cornet brauchte nur noch die Kelle hinhalten, um auf 3:1 – aus Sicht der Tigers zu stellen. Auch wenn die Tigers in diesem Abschnitt etwas smarter agierten und weniger Strafen nahmen, so sprach das Schiedsrichter-Gespann eine dieser gegen Cabana aus, der aus ihrer Sicht von der Bank aus zu früh ins Spiel eingegriffen hatte. Diese Gelegenheit nutzten die Gastgeber im Powerplay durch Zucker, der per Abstauber erneut den Anschlusstreffer aufs Tableau schreiben konnte. Eine schöne Kombination, die Miezwkowski selbst vorbereitet, verwandelte dieser, als er von dem miteingesetzten Nikkilä schnell die Scheibe zurückbekam und damit den alten Abstand wiederherstellen konnte. Eine Druckphase der Niederbayern zum Ende des Abschnitts verteidigten die Tigers souverän, zusammen mit dem gut aufgelegten Schmidt.

 


Keine Strafen, keine Tore – gerade für die Landshuter hatte dies im Schlussabschnitt, wenn auch keine positive, Bewandtnis. Wie bereits im Match in Bayreuth, gelang den Mannen um Heiko Vogler – und insgesamt über 120 Spielminuten – kein Treffer gegen die Tigers, wenn alle Akteure auf der Eisfläche waren. Zu Anfang des 3. Drittels waren es die Tigers, die durch Cabana, Raab oder Nikkilä zu Gelegenheiten kamen. Eine schnell vorgetragene Kombination über Bindels, Cabana und Mieszkowski brachte ebenfalls keinen Erfolg. Die in diesem Abschnitt und in Teilen bemühten Landshuter, die jetzt nur noch wenige Chancen kreieren konnten, fehlte nun auch etwas das Engagement aus den ersten 40 Minuten, sodass die Gäste aus Oberfranken das Match routiniert zu Ende spielen und „nach Hause“ bringen konnten.

 

 

Erneute Testspielniederlage gegen Kassel


Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Vorbereitungsspiel gegen die Kassel Huskies verloren. Eine Woche nach dem 5:6 in Hessen mussten sich die Dresdner am Freitagabend in der JOYNEXT Arena mit 1:4 geschlagen geben. Nicklas Mannes erzielte vor 1.230 Zuschauern den einzigen Treffer der Eislöwen.

 


Die Eislöwen starten gut ins Spiel, erspielten sich ein Übergewicht und setzten Kassel gut unter Druck. Den ersten Fehler in der Defensive nutzten die Hessen aber eiskalt aus. Hans Detsch spielte den Puck aus dem Gewühl vor das Tor von Janick Schwendener, wo Jake Weidner lauerte. Der Kasseler Angreifer ließ dem Dresdner Keeper keine Chance (7. Minute). Zehn Minuten später musste Schwendener erneut hinter sich greifen. Das Schema war nahezu das Gleiche. Die Eislöwen schauten alle auf den Puck und verloren Stephan Tramm aus den Augen. Der Huskies-Verteidiger hatte keine Mühe auf 2:0 für die Schlittenhunde zu stellen.

 


Im zweiten Drittel starteten die Eislöwen mit einem Powerplay, was aber nicht zum Anschlusstreffer genutzt werden konnte. Es waren erneut die Huskies, die zuschlagen konnten. In der 27. Minute bekam Tomas Sykora den Puck, zog vor das Eislöwen-Tor und schloss von da erfolgreich ab. Schwendener war die Sicht genommen, der Keeper damit erneut machtlos.

 


Im Schlussabschnitt ging es aber nicht um Schadensbegrenzung, die Eislöwen wollten weiter nach vorn spielen und zum Treffer kommen. Als ein Powerplay gerade abgelaufenen war startete Nicklas Mannes durch. Der Verteidiger leitete einen Konter ein und kam nach Doppelpass mit Niklas Postel wieder an die Scheibe. Mit seinem Abschluss konnte Mannes Jake Kielly im Kasseler Tor überwinden. Die Dresdner liefen weiter an und drängten auf den Anschlusstreffer. Der sollte aber auch trotz sechstem Feldspieler nicht mehr fallen. Stattdessen kamen die Huskies noch zum vierten Tor. Sykora klaute David Suvanto die Scheibe und hatte keine Mühe den Puck im leeren Dresdner Tor unterzubringen.

 


Niklas Mannes, Torschütze Dresdner Eislöwen: „Wir haben hinten zu viel zugelassen, das müssen wir dringend abstellen. Vorn müssen wir mehr Tore schießen und unsere Powerplaychancen nutzen. Wir müssen die Scheibe sicher hinten raus spielen und nicht so viele Turnover zulassen.“ Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntag um 18:30 Uhr beim DEL-Aufsteiger Löwen Frankfurt mit der Generalprobe vor dem Saisonauftakt in der DEL2 am 16. September gegen Ravensburg.

 

 

Testspielniederlage in Halle


Die Wölfe mussten auf Fern, Lavallée, Deeg, Pata, Naumann und Serikow verzichten, dafür schickte Kooperationspartner Bietigheim die Verteidiger Flade und Martinovic mit nach Halle und Stürmerneuzugang Hlozek feierte sein Debüt für seine neue Mannschaft. Aufgrund der Umstellungen in der Abwehr passte die Rückwärtsbewegung manchmal nicht, woran man sicherlich bis zur Revanche am Sonntag noch arbeiten wird.

 


Das Spiel begann gleich munter, nach einer Doppelchance für Schwamberger und im Nachschuss Gelke folgte postwendend die kalte Dusche für die Jungs vom Vorwerk. Nach einem Zuordnungsfehler in der Rückwärtsbewegung konnte Hildebrand mit einem schönen Move den Selber Verteidiger verladen und Weidekamp bezwingen. Danach gab es Chancen auf beiden Seiten mit Feldvorteilen für Halle. Die vielen Überzahlsituationen ab Mitte des 1. Drittels blieben beiderseits ungenutzt. So ging es mit einer leistungsgerechten Führung für die Saale Bulls in die erste Pause.

 

 

Zu Beginn des 2. Drittels zeigten die Wölfe mehr Präsenz und Laufbereitschaft, blieben aber in der Rückwärtsbewegung weiterhin anfällig. In der 25. Minute hatte Thompson etwas Platz und Zeit, was er mit einem Handgelenkschuss zu 1:1 ausnutzen konnte. Dieses Unentschieden hatte nicht lange Bestand, in der 29. Minute brachte Suchomer die Saale Bulls wieder in Führung. Sein Schlagschuss wurde kurz vor dem Tor unglücklich von einem Wölfe-Schlittschuh ins eigene Tor abgefälscht. Diesmal hatten die Wölfe eine Antwort parat, nach herrlicher Kombination von Gelke und Trska vollendete Kruminsch souverän zum 2:2. Danach wurde es auf dem Eis nickliger. So mussten Miglio und Thompson auf Seiten der Wölfe sowie bei den Hallensern Schmid und Tousignant zeitgleich in die Kühlbox. Am Spielstand änderte sich nichts mehr, mit dem 2:2 ging es zum Pausentee.

 

 

Das letzte Drittel begann mit 3 Riesenchancen für Halle. Ein längeres doppeltes Überzahlspiel der Saale Bulls verteidigten die Waßmiller-Mannen ohne Schaden. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit bekamen unsere Wölfe ein 4-minütiges Überzahlspiel zugesprochen, das sie aber nicht nutzen konnten. Die Verlängerung musste den Sieger bringen und das glücklichere Ende war auf Seiten der Saale Bulls. In Überzahl erzielten sie den nicht unverdienten Siegtreffer durch Tousignant.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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Weitere interessante Links:

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