In den Spielen gegen Crimmitschau und Ligaprimus Bietigheim will man zunächst den Druck auf die beiden Konkurrenten Bad Nauheim und Ravensburg, die vor den Löwen in der DEL2-Tabelle platziert sind, erhöhen oder sie gar überholen. Crimmitschau steht zur Zeit auf dem letzten Platz, der noch für die Pre-Playoffs berechtigt (10.). Die Bietigheim Steelers sind mit 92 Punkten souveräner Tabellenführer.
Löwen-Coach Rich Chernomaz zu den bevorstehenden Aufgaben:
Zum Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau: „Ein Blick auf die Tabelle reicht, um zu wissen, dass die nächsten Spiele für uns sehr wichtig werden. Crimmitschau hatte Hochs und Tiefs in der aktuellen Spielzeit. Fest steht aber, dass die Eispiraten ein gefährliches Team sind, wenn Du nicht konzentriert in das Spiel gehst. Daher müssen wir an unser einfaches und intelligentes Spiel anknüpfen, das wir am Sonntag gezeigt haben.“
Zum Auswärtsspiel beim amtierenden Meister Bietigheim: „Bietigheim hat 14 der letzten 15 Spiele gewonnen, mehr muss nicht gesagt werden. Für uns geht es darum, 60 Minuten lang unser bestes Eishockey zu zeigen, um uns gegen das beste Team der Liga zu beweisen. Bislang ist uns das in dieser Saison noch nicht gelungen, deshalb sehe ich die Partie als große Herausforderung für uns.“
Personal-Update:
Entwarnung gab es am gestrigen Dienstag bei Stefan Chaput. Der Stürmer, der im Schlussabschnitt der Partie gegen Ravensburg vom Puck getroffen wurde und das Eis verlassen musste, ist nicht ernsthaft verletzt. Fraglich ist allerdings, ob der Kanadier bereits am Freitag wieder mitwirken kann. Auch die zuletzt angeschlagenen Tyler Plante, Dennis Reimer und Patrik Vogl sind laut Rich Chernomaz "day-to-day" und könnten bereits am kommenden Wochenende wieder im Löwen-Aufgebot stehen.
(Löwen-Stürmer Stefan Chaput)
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