Petri Kujala, der somit in sein drittes Jahr in der Kurstadt als verantwortlicher Trainer gehen wird, sagt zu seiner erneuten Vertragsunterschrift: "Meine Familie und ich fühlen uns in Bad Nauheim sehr wohl und es macht mir Spaß, mit allen Beteiligten zu arbeiten. Wir haben in diesem Jahr eine gesunde Mischung aus Alt und Jung im Kader sowie gut funktionierende Kooperationen. Im Kader sind sehr viele junge Spieler, die noch entwicklungsfähig sind und ihren Weg gehen können, wenn sie hart an sich arbeiten. Ich freue mich auf den weiteren gemeinsamen Weg und hoffe, dass wir den Rückhalt des Umfeldes für unseren Weg bis zum Ende dieser Saison und auch im kommenden Jahr weiterhin spüren - auch wenn es vielleicht mal nicht 100 Prozent optimal verläuft. Der Weg, der hier gegangen wird, ist für diesen Standort der einzig machbare und auch der richtige", so der 45-jährige Finne.
Nachdem die Trainer-Personalie damit frühzeitig für die nächste Spielzeit feststeht, können nun auch die detaillierten, sportlichen Planungen für die kommende Saison angegangen werden. "Wir sind intern bereits seit vielen Wochen damit beschäftigt, uns über das Team Saison 2016/17 Gedanken zu machen. Ich bin hier mit Andreas Ortwein in einem intensiven und stetigen Austausch und wir sind guter Dinge, nun nach und nach die Weichen stellen zu können. Es geht uns darum, den Charakter des Teams zu erhalten und - da eine weitere Ü23-Stelle im nächsten Jahr wegfällt - das Team noch einmal weiter zu verjüngen", so Petri Kujala. "Je nach Situation können wir in den nächsten drei bis vier Wochen eventuell schon erste feststehende Personalien für die kommende Saison beim Namen nennen. Aktuell konzentrieren wir uns aber natürlich erstmal zu 100 Prozent auf den laufenden Spielbetrieb, wo wir das gesteckte Ziel des Klassenerhalts entweder über einen Pre-Playoff- oder einen direkten Playoff-Platz fix machen wollen", sagt Andreas Ortwein.
Matthias Roos verlässt den EC zum Saisonende
Während Petri Kujala also mindestens ein weiteres Jahr in Bad Nauheim bleibt, wird Geschäftsstellenleiter Matthias Roos die Roten Teufel nach nur einer Saison wieder verlassen. "Ich bedauere sehr, dass Matthias sich für ein neues Projekt entschieden hat. Matthias hatte einige interessante Anfragen und hat mich immer vom ersten Tag an darüber informiert. Er ist ein ehrlicher, gradliniger Mensch, der in diesem Jahr entscheidend im gesamten Umfeld dabei mitgeholfen hat, dass wir einige wichtige neue Themen umsetzen konnten. Ich hätte ihn gerne gehalten, ich verstehe aber auch seine Entscheidung, denn das, was er nun als Aufgabe ab Mai angeht, ist sicher nicht minder spannend. Ich drücke ihm für diese neue Herausforderung die Daumen und ich bin sicher, dass wir weiterhin guten Kontakt halten werden", sagt Andreas Ortwein.
"Ich habe gerne für den EC gearbeitet und werde auch bis zum Saisonende weiterhin 100 Prozent für den Club Gas geben. Die Zusammenarbeit mit Petri und Andreas - sowie auch allen anderen Mitarbeitern - hat sehr gut funktioniert, daher war es auch eine schwierige Entscheidung. Dennoch habe ich mich für eine neue Herausforderung entschieden, auf die ich mich ebenso freue wie auf die nächsten spannenden Wochen mit dem EC", so Matthias Roos.
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