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DEL2 - Kaufbeuren an der Tabellenspitze, Krefeld bleibt erfolgreich, Regensburg mit Overtimesieg

 

DEL2 (CD) Am 3. Spieltag der DEL2-Saison 2022/2023 konnten sich die Kaufbeurer und die Krefelder knapp durchsetzen und der ESVK steht an der Tabellenspitze. In Weißwasser hagelte es sehr viele Strafen und Regensburg konnte in der Overtime gegen die Towerstars gewinnen.

 

 

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(Foto: Mario Wiedel) 

 


Krefelds Goalie Hane Mann des Spiels

 

Gegen den hoch favorisierten DEL-Absteiger Krefeld dominierten die Selber Wölfe über 60 Minuten klar das Spiel. Doch die Pinguine hatten mit ihrem Torhüter Hane den überragenden Mann des Spiels zwischen den Pfosten stehen. Die Wölfe fanden kein Rezept, den Förderlizenzspieler aus Düsseldorf zu überwinden. So reichte den Gästen ein einziger Treffer, um die komplette Punkteausbeute aus dem Vorwerk zu entführen. Bitter für die Wölfe, denn sie hätten eigentlich den Sieg verdient gehabt.

 

Ohne Angst vor dem großen Namen „Krefeld Pinguine“ gingen die Selber Wölfe in das Spiel. Sie nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und ließen die Gäste gar nicht richtig ins Laufen kommen. Im Gegenteil: Das klare Chancenübergewicht im ersten Spielabschnitt lag bei den Hausherren. Flade, Vantuch und Kruminsch mit den ersten Einschussmöglichkeiten auf Seiten der Selber. Jubeln aber durften zunächst die Krefelder.

 

Mit ihrem ersten gefährlichen Angriff bediente Mouillierat von hinter dem Tor Magwood, der mit seinem platzierten Schuss Bitzer im Wölfe-Tor keine Abwehrchance ließ. Die Wölfe ließen sich von der schmeichelhaften Gäste- Führung in keiner Weise beeindrucken drückten der Partie weiter ihren Stempel auf. Miglio brach in der 12. Minute allein durch, scheiterte aber am Pinguin-Torhüter Hane. Noack und Deeg mit weiteren guten Möglichkeiten und kurz vor Drittelende kam Thompson nach einem Abpraller einen Schritt zu spät.

 

Die Selber Wölfe dominierten auch den zweiten Spielabschnitt und agierten bei fünf gegen fünf zum Teil wie im Powerplay. Doch immer wieder brachte ein Pinguin im letzten Moment noch einen Schläger oder ein Körperteil in den finalen Pass oder die Schussbahn. Alles, was dennoch aufs Tor kam, vereitelte der bestens aufgelegte Hane im Krefelder Tor.

 

Immer wieder setzte das stimmungsvolle Publikum in der NETZSCH-Arena bereits zum Jubeln an, doch egal ob Kruminsch, Trska, Miglio oder Naumann abschlossen – spätestens bei Hane war Endstation. Aufregung gab es fünf Minuten vor Drittelende, als in der bis hierhin sehr fairen Partie ein paar „Nettigkeiten“ ausgetauscht wurden.

 

Im Schlussabschnitt rannten die Wölfe weiter an. Angriff auf Angriff rollte auf das Krefelder Tor, doch Hane hatte dieses förmlich vernagelt. Das Team um Kapitän Gelke spielte den DEL-Absteiger zeitweise an die Wand, doch der Puck wollte einfach nicht über die Linie an diesem Abend. So kassierten die Wölfe ihre erste Saisonniederlage, obwohl sie klar das bessere Team waren.

 


 

EV Landshut – Heilbronner Falken 7:4 (0:3, 3:0, 4:1)

 

Welch ein Wechselbad der Gefühle! Der EV Landshut hat seine Fans gegen die Heilbronner Falken mit einer turbulenten Aufholjagd begeistert. Vor 1928 Besucher*innen in der Fanatec Arena stand der EVL nach einem 0:3-Rückstand nach den ersten 20 Minuten wieder auf, drehte das Spiel nicht nur, sondern feierte ein frenetisch bejubelten 7:4-Heimerfolg.

 

Heiko Vogler: „Im ersten Drittel waren wir immer einen Schritt zu spät und haben uns schwer getan, ins Spiel zu finden. Wir hatten für zwei einen echten Blackout. Das war absolut unnötig. In der Kabine haben wir uns gesagt, dass wir so nicht weitermachen können.

 

Die vierte Reihe, der ich ein Riesenkompliment machen möchte, hat dann nach 30 Sekunden gleich das 1:3 gemacht. Danach haben wir Heilbronn im zweiten Drittel nichts mehr gegeben. Im dritten Drittel war es ein offener Schlagabtausch in dem wir verdient gewonnen haben. Wenn man nach einem 0:3 wieder zurückkommt, zeugt das von großer Moral“.

 


 

Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 3:2 (1:0, 0:0, 2:2) n.V.

 

 

Die Ravensburg Towerstars mussten sich zum Auftakt des zweiten Hauptrunden-Wochenendes in Regensburg knapp mit 2:3 n.V. geschlagen geben. Nachdem sie zweimal einen Rückstand ausgleichen konnten, setzte es in der Overtime nach nur 14 gespielten Sekunden den finalen Nackenschlag.

 

„Wir haben im ersten Drittel nicht gut gespielt. Zwar hat die kämpferische Einstellung gestimmt, aber das Puckmanagement war insgesamt zu schlecht gegen eine Mannschaft, die mit vier oder fünf Spielern ständig auf Konter lauerte“, sagte Towerstars Coach Tim Kehler nach dem Spiel.

 


 

Dresdner Eislöwen – Kassel Huskies 3:4 (0:1, 3:2, 0:0, 0:1) n.P.

 

Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend ihren ersten Punkt in der neuen DEL2-Saison geholt, das Heimspiel gegen die Kassel Huskies aber mit 3:4 nach Penaltyschießen verloren. Lowry und Faber trafen für die Gäste vor 1.567 Zuschauern im Shootout. Von den Dresdner Schützen konnte Keiner im Penaltyschießen treffen.

 

Andreas Brockmann: „Das erste Drittel waren wir läuferisch und von den Zweikämpfen nicht da. Wir hatten Glück, dass es nur 0:1 stand. Das haben wir in der Pause angesprochen und haben dann im zweiten Drittel so gespielt, wie wir es wollen. Wir haben das Momentum auf unsere Seite gebracht und Kassel hatte Probleme.

 

Dann führen wir mit 3:1, kassieren aber zu leichtsinnig zwei Tore. Im letzten Drittel haben beide Teams gut gespielt und in der Verlängerung hatten wir und Kassel Torchancen. Penaltyschießen ist dann auch Glückssache. Das Wichtigste ist aber, dass wir lernen, was unser Weg ist, wie wir spielen wollen und dass wir das 60 Minuten durchziehen. Dann werden wir erfolgreich sein. Ich habe heute einige gute Sachen gesehen, das erste Drittel war aber sehr schlecht.“

 


 

ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau 2:1 (2:0, 0:0, 0:1)

 

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren knapp mit 1:2 verloren. Nach zwei frühen Gegentoren liefen die Westsachsen lange einem Zwei-Tore- Rückstand hinterher. Dominic Walsh traf kurz vor dem Ende zum 1:2-Anschluss, leitete die Wende damit aber nicht ein. 

 


 

EC Bad Nauheim – Bayreuth Tigers 3:4 (1:1, 0:3, 2:0)

 

Eine insgesamt gute Partie, eine stabile Leistung mit konzentriertem Defensivspiel, Toren zum richtigen Zeitpunkt und einem starken Mittelabschnitt, den man mit 3:0 für sich entscheiden konnte, brachten die ersten Punkte der Saison für die Bayreuth Tigers. Ein Wehrmutstropfen mischt sich in die Freude über den Sieg, da Mike Mieszkowski bei einem gefahrenen Check kurz vor Ende der Partie eine heftig blutende Fleischwunde erlitt und das Eis verlassen musste.

 

„Beide Teams haben ein gutes Spiel gezeigt, für beide war der Sieg drin. Wir sind gut gestartet und haben insgesamt eine ganz gute Partie gespielt. Wichtig ist, dass wir die Punkte geholt haben. Den Weg, den die Mannschaft heute gegangen ist, möchten wir so sehen“, so Coach Robin Farkas im Anschluss an die Partie.

 


 

Lausitzer Füchse – EHC Freiburg 1:3 (1:2, 0:1, 0:0)

 

Robert Hoffmann: „Wir sind froh über die drei Punkte. Der Start war nicht optimal. Wir haben nach wenigen Sekunden das 0:1 bekommen. Davon aber haben wir uns nicht beeindrucken lassen. Die Mannschaft hat ihr Gesicht gezeigt. Wir sind wahnsinnig stolz auf diese Leistung. Wir sind heute nur mit zwei Ausländern angetreten und hatte weitere Ausfälle wegen einer Grippewelle.

 

Aber wie sich die anderen ins Zeug gelegt haben, war gut anzusehen. Im zweiten Drittel gab es viele Strafen. Da haben wir ein gutes Penaltykilling abgeliefert. Im letzten Drittel waren wir dann überlegen und hätten noch ein oder zwei Tore mehr machen können. Am Ende sind wir froh, dass wir nach dem ganzen Tohuwabohu – gestern über zwölf Stunden Busfahrt, heute eineinhalb Stunden verspäteter Spielbeginn – die drei Punkte geholt haben. Nur das zählt.“

 

Petteri Väkiparta: „Glückwunsch an Robert und Freiburg zum Sieg. Wenn es nicht normal ist, dann ist es halt unnormal. Es gab eine tolle Kulisse und die Verabschiedung von Baxi nach einer so erfolgreichen Karriere. Wir hatten einen guten ersten Wechsel. Dann aber war vielleicht das richtige Verständnis, wie das Spiel weitergehen sollte, nicht da. Freiburg hatte viel Scheibenbesitz und wir haben zu sehr abgewartet.

 

Im zweiten Drittel haben wir unser bestes Drittel gespielt. Wir haben uns gut mit der Scheibe bewegt. Und dann gibt es auch Strafen. Da war das Momentum bei uns, aber die Scheibe ging nicht über die Linie trotz vieler Torchancen. Nach unserer Überzahl kam ein kleiner Bully-Fehler und da stand es 3:1. Im dritten Drittel hat Freiburg das clever runtergespielt und gut verteidigt. Deswegen stehen wir mit leeren Händen da. Für uns gilt es, schnell zu lernen. Denn am Sonntag in Krefeld wird es nicht einfacher.“

 


 


 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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Weitere interessante Links:

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