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Augsburger Panther lassen drei Punkte gegen Berlin liegen

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG) Im Curt-Frenzel-Stadion empfingen die Augsburger Panther die Eisbären Berlin, den amtierenden deutschen Meister zum Kellerduell. Welt verkehrt in dieser Spielzeit, denn die Bundeshauptstädter waren aktuell die direkten Konkurrenten für die Fuggerstädter im Kampf um die Abstiegsplätze. Für den AEV war dies ein sogenanntes „6-Punkte Match“, um an den Berlinern vorbeizuziehen und damit ein Zeichen zu setzen.

Schließlich holten die Eisbären Berlin ihren ersten Dreier seit dem 4.11. und siegten knapp mit 2:3 in Augsburg.

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Augsburg konzentrierte sich nach der Niederlage bei den Adlern voll und ganz auf dieses so eminent wichtige und richtungsweisende Heimspiel. Wenn nicht heute, wann dann? So lautete wohl das Motto der abstiegsgefährdeten Panther! Headcoach Peter Russell musste unbedingt ein Rezept gegen die Offensivflaute finden und seinen Akteuren die richtige Taktik für ein Erfolgserlebnis vermitteln. Das Mitwirken von Defender Blaz Gregorc wirkte sich definitiv stabilisierend auf die Augsburger Hintermannschaft aus.

 

Berlin verlor zuhause gegen Schwenningen schon das dritte Spiel hintereinander und musste beim heimstarken Tabellennachbarn in Schwaben auf der Hut sein, um nicht noch weiter tabellarisch abzustürzen, sondern den Anschluss an die vor ihnen rangierenden Nürnberger zu wahren. Heute hütete Juho Markkanen das Tor anstelle von Tobias Ancicka.

 

Frühe Eisbären Führung, aber der AEV dreht die Partie

 

Das erste Drittel dauerte nur 62 Sekunden und es begann denkbar schlecht für die Hausherren, denn Marcel Noebels Distanzschuss rutschte durch die Hosenträger von Dennis Endras in Zeitlupe ins Gehäuse zur frühen Gästeführung. So stellten sich die Panther das nicht vor und die Eisbären waren nun dem zweiten Treffer näher. Augsburg wirkte sichtlich geschockt und musste sich erst finden, was nicht lange dauerte, denn in der 5. Spielminute gab Ryan Kuffner mit einem Traumtor hoch in den Giebel die schnelle Antwort, als er aus der eigenen Zone durch die Berliner Defensive hindurch zum krönenden Abschluss kam.. Das war extrem wichtig, dass die Gastgeber sofort reagierten. Nach dem Powerbreak durfte das beste Powerplay der Liga agieren und nach nur 4 Sekunden schlug der Schlagschuss von Brady Lamb zur erstmaligen Hausherrenführung ein. Das stärkste Heim-Powerplay der Liga schlug eiskalt zu.

 

Nach starkem Beginn der Berliner drehten die Panther diese Partie binnen fünf Minuten zu ihren Gunsten. Das Momentum lag nun klar bei der Heimmannschaft, die von ihren treuen Fans unermüdlich nach vorne gepeitscht wurde. Dann verzeichnete Berlin mehrere gute Chancen hintereinander, bevor erneut ein Eisbär in die Kühlbox musste. Beim ersten Mal hatte es ja schnell geklappt, doch dieses Mal verbuchten die Gäste sogar einen gefährlichen Konter und Leo Pföderl vergab bei seinem Solo ebenfalls in Unterzahl, weil das Lattenkreuz im Weg stand. Urgestein T.J. Trevelyan wollte es ihm gleichtun und marschierte tänzelnd durch die Berliner Verteidigung, scheiterte aber an Juho Markkanen, weil der Winkel zu spitz wurde. Marcel Barinka und Mirko Sacher hätten fast im Duett Erfolg gehabt und die Eisbären fanden in Dennis Endras ihren Meister.

 

Kuffner:Maybe it was the most beautiful one for me, luckily went in. We make place in the neutral zone and have to keep playing fast.”

 

Eisbären treffen erneut früh und drehen ihrerseits die Partie

 

Der Mittelabschnitt hatte ebenso wie das Startdrittel seinen frühen Moment, als Matt Whites Schuss über die Fanghand von Dennis Endras ins Tor rutschte. Augsburgs Goalie sah nach gespielten 32 Sekunden dabei recht unglücklich aus, weil der Schuss des ehemaligen Augsburgers haltbar schien. Auf der Gegenseite war Juho Markkanen hellwach im Slot beim Gewühl vor seinem Gehäuse. Michael Clark hatte den dritten Treffer auf seinem Schläger und die Hausherren mussten zum ersten Mal in Unterzahl ran, was sie bravourös überstanden und selbst durch Samuel Soramies für Entlastung sorgten. Beide Teams legten eine gute Offensivperformance aufs glatte Parkett. Es war eine flotte Partie zwischen diesen beiden Teams.

 

Es war eine flotte Partie zwischen diesen beiden Teams, die nun auch physisch härter zur Sache gingen. Der AEV durfte nun sein drittes Powerplay umsetzen, welches ebenso wirkungslos verpuffte. Kurz danach bewahrte Dennis Endras mit einem tollen Stockhand Save seine Farben vor dem Rückstand, der dann in der 34. Spielminute Fakt wurde. Zach Boychuk nutzte die Konfusion in der Augsburger Defensive gnadenlos aus und brachte die Eisbären erneut in Front. Marcel Barinka avancierte zum Aktivposten und der AEV schnürte dann die Gäste lange Zeit in deren Zone ein, ohne daraus Kapital zu schlagen. Hiobsbotschaft für die Berliner, weil Alex Grenier mit Armbruch ins Krankenhaus transportiert wurde. Wir wünschen ihm gute Besserung! Brady Lamb wollte unbedingt sein zweites Tor des Abends erzwingen, doch Berlin schnappt sich das Mitteldrittel.

 

Eisbären retten den Dreier

 

Der Schlussabschnitt begann mit keinem frühen Paukenschlag. Die Hausherren hatten Mühe, dem Berliner Angriffswirbel etwas dagegenzusetzen und fanden holprig ins Drittel. Vielleicht half das nächste Powerplay, in dem Augsburg viel Druck ausübte, aber nichts Zählbares herausholte. Der Ex-Berliner Matt White war sehr agil unterwegs und die Eisbären kontrollierten die Partie weitgehend. Sie wollten unbedingt den ersten Dreier seit dem 4.11.22 einfahren und jeder kämpfte für jeden, um dieses Unterfangen zu realisieren. Die wichtigen Zweikämpfe an der Bande wurden vermehrt gewonnen. In einfacher numerischer Unterzahl musste Berlin nun aber dagegenhalten, was sie aggressiv taten, um die Gastgeber nicht in die Aufstellung gelangen zu lassen. Der AEV fand einfach kein probates Mittel, um das Eisbären Bollwerk zu knacken. Headcoach Serge Aubin schickte im letzten Drittel nur noch drei komplette Sturmreihen aufs Eis. Julian Melchiori hätte fast den Deckel drauf gemacht, doch sein Schuss ging daneben, was fast zu einem Rebound geführt hätte. Nun brachen die letzten beiden Spielminuten an und die Panther rannten unermüdlich an. Dennis Endras ging vom Eis, doch Berlin rettete den Sieg über die Zeit.

 

Gregorc: „We did not play too bad, but we got stupid goals. I have been out for almost two months, it is tough when you don’t play so long.”

 

Noebels: “Es waren drei wichtige Punkte beim direkten Gegner, wir haben ein gutes Spiel gemacht, hatten mehr Spielanteile und zurecht den Sieg geholt. Es wird weiterhin sehr enge Spiele geben. Es war unheimlich wichtig, das Spiel über die Zeit zu bringen. Heute wollten wir die drei Punkte.“

 

Augsburger Panther – Eisbären Berlin 2:3 (2:1|0:2|0:0)

 

Tore:

0:1 |02.| Marcel Noebels (Clark, Hördler)

1:1 |05.| Ryan Kuffner (Sacher, Wannström)

2:1 |09.| Brady Lamb (Barinka, LeBlanc) PP1

2:2 |21.| Matt White (Pföderl, Grenier)

2:3 |34.| Zach Boychuk (Noebels, Clark)

 

1. Drittel Statistik:        17:16 Schüsse, 8:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

2. Drittel Statistik:        12:9 Schüsse, 11:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

3. Drittel Statistik:        8:8 Schüsse, 13:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

 

Haupt-Schiedsrichter: Gofman (RUS) / Odins (LAT)

 

Zuschauer: 5.050

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Endras, Lamb, Länger, Payerl, LeBlanc, Barinka, Gregorc, Bergman, Puempel, Soramies Broadhurst, Sacher, Johnson, Wannström, Stieler, Kuffner, Trevelyan, Clarke, Volek.

 

Berlin: Markkanen, Müller, Ellis, Noebels, Boychuk, Clark, Melchiori, Nowak, White, Grenier, Pföderl, Hördler, Mik, Veilleux, Zerter-Gossage, Fiore, Heim, Mauer, Nijenhuis.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 
 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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