(PENNY - DEL/Schwenningen) (BM) Teil Zwei der Schwenninger Norddeutschlandreise. Nachdem man am Vorabend eine Niederlage in der Verlängerung hinnehmen musste, war man in diesem Spiel auf Wiedergutmachung aus. Jordan George konnte bei den Wild Wings nicht mitwirken, für ihn rückte Maximilian Hadraschek ins Lineup. Zudem gaben beide Trainer ihren Backups den Vorzug. Im ersten Drittel kamen die Pinguins zu zwei Treffern. Zwar konnten die Wild Wings kurz vor Ende noch den Anschluss erzielen, zu mehr sollte es aber nicht reichen.

Archivbild: citypress
Schwenningen startete konzentriert und entschlossen in die Partie. Immer wieder tauchten die Schwarzwälder gefährlich im Drittel der Pinguins auf. Nachdem ein hoher Stock von Bremerhaven nicht geahndet wurde, bekamen die Wild Wings eine Strafe aufgebrummt. Praktisch mit der ersten Chance des Spiels gingen die Hausherren dann in Person von Miha Verlic in Führung.
Schwenningen kam in Überzahl fast zum Ausgleich, Max Görtz scheiterte aber an Maximilian Franzreb. Im direkten Gegenzug baute Jan Urbas die Führung seines Teams per Bauerntrick aus.
Im Mittelabschnitt drängten die Gastgeber auf das dritte Tor. Vladimir Eminger kam zentral, frei zum Schuss. Schwenningen tat sich weiter schwer, die zwingenden Torchancen herauszuspielen. In Überzahl wurden die Schwarzwälder dann gefährlich und feuerten viele Schüsse ab, ein Tor sollte aber weiterhin nicht gelingen. Insgesamt drei Mal agierten die Wild Wings mit einem Mann mehr, ehe sich kurz vor Drittelende der aufgestaute Frust entlud. Will Weber kassierte gleich zwei Strafzeiten und brachte sein Team für vier Minuten in Unterzahl.
190 Sekunden Powerplay nahmen die Bremerhavener mit ins Schlussdrittel, zählbares sprang dabei aber nicht heraus. Schwenningen warf nun alles nach vorne, das Tor schien aber wie vernagelt zu sein. Erneut kamen die Wild Wings zu zwei Überzahlspielen. Dort waren aber erst einmal die Pinguins gefährlich. Pech hatten die Wild Wings, als sie nur den Pfosten trafen. Am Ende benötigte es eine Einzelaktion von Brett Pollock: Schwenningens Neuzugang kam von rechts und versenkte in die kurze Ecke.
Jetzt waren die Wild Wings voll da und drückten auf den Ausgleich. Max Görtz und Tomas Zaborsky scheiterten mit guten Möglichkeiten. Vier Minuten vor dem Ende musste Franzreb gegen Alexander Karachun die Schulter ausfahren. Als die Wild Wings kurz vor Schluss den Torhüter vom Eis nahmen kam es für Schwenningen ganz bitter. Zunächst wurde ein Bremerhavener Icing nicht gepfiffen, ehe Miha Verlic ins verwaiste Tor zum Endstand traf.
Fischtown Pinguins Bremerhaven - Schwenninger Wild Wings
Tore:
1:0 |8.|Verlic (Jeglic)
2:0 |15.|Urbas (Vikinstad / Alber)
2:1 |53.|Pollock (Huss)
3:1 |59.|Verlic (McNeill / Jeglic)
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