Aufschwung in Iserlohn hält auch in Berlin an

 

PENNY-DEL (Berlin/PM) Mit Superlativen sollte man immer vorsichtig sein, dennoch konnte man über das erste Drittel der Sauerländer in der Hauptstadt Lobeshymnen verbreiten. Es lief fast perfekt. Die Frage nach dem ´Warum` war gleichfalls einfach zu beantworten. Die Roosters spielten erneut mit einem Hauch mehr Selbstbewusstsein, sie spielten einfach, aggressiv und hatten erneut das Glück, ein frühes erstes Tor zu erzielen.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Diesmal war es Cornel, schmählich allein gelassen vor dem Eisbären-Tor, der nach einem Schuss abstauben und zum 1:0 treffen konnte (4.). Treffer Nummer 2 hatten die Eisbären Lean Bergmann zu verdanken, der den Gastgebern in der neutralen Zone die Scheibe abluchsen konnte, Cornel auf die Reise schickte, der schon auf dem Bullypunkt der rechten Seite abzog und Ancicka zum zweiten Mal überwand.

 

Anschließend überstanden die Sauerländer, auch dank des starken Hannibal Weitzmanns (über 97% Fangquote) zwei Unterzahlsituationen, in denen die Hauptstädter richtig gute Möglichkeiten hatten und trafen 11 Sekunden vor Drittelende sogar noch zum 3:0. Diesmal stand Daugavins goldrichtig vor Ancicka, schappte sich einen Abpraller und brachte ihn über die Linie. Ein wahrhaft demoralisierender Zeitpunkt für den amtierenden Meister – trotzdem sollte noch viel Zeit von der Uhr zu bringen sein.

 

Die Gastgeber kamen stärker aus der Kabine, verbrachten im Mittelabschnitt deutlich mehr Zeit in der Zone der Sauerländer, schossen öfter, hatten mehr Gelegenheiten und verbuchten in der 26. Minute den 1:3-Anschlusstreffer. Clark brachte nach einem Schuss von der blauen Linie die Scheibe vorbei an Weitzmann. Doch die Antwort der Sauerländer sollte nur bemerkenswerte 35 Sekunden auf sich warten lassen. Dann zog Bergmann per Konter auf und davon, war im Abschnitt des Gegners angekommen, entschied sich gegen den Abschluss und spielte stattdessen einen genialen Pass auf den hereinstürmenden Brown, der seine zweite Chance nutzte, nachdem Ancicka seinen ersten Schuss noch pariert hatte.

 

Leider blieben auch im weiteren Verlauf die Hauptstädter das etwas bessere Teams. Es fehlte aber am Abschlussglück, denn die Iserlohner aber kämpften verbissen, standen gut in der Defensive und nutzen eine weitere Kontergelegenheit sogar zum 5:1 (34.). Alanovs Pass auf Bender war gut, das Auge des Verteidigers noch besser, der nicht schoss, sondern von halblinks die Scheibe auf halbrechts brachte, wo Ziegler abschließen konnte.

 

So gingen die Blau-Weißen mit einem Vier-Tore-Vorsprung in den Schlussabschlitt – eigentlich ein sicherer Vorsprung. Als Bailey allerdings nach einem vermeidbaren Foul die Strafminuten fünf und sechs aufgebrummt bekam, hatten die Berliner weitere gute Chancen, aber auch einen konstant auf Topniveau spielenden Hannibal Weitzmann gegen sich, der einen weiteren Anschlusstreffer vereitelte. Iserlohns Goalie blieb auch in den Folgeminuten im Mittelpunkt, weil es seine Vorderleute immer seltener schafften, vor dem gegnerischen Kasten für Entlastungsangriffe zu sorgen – richtig brenzlig wurde es allerdings nicht mehr.

 

So tickte die Uhr herunter und arbeiteten sich die Sauerländer in die letzten 10 Minuten dieser Auswärtspartie. 6:45 Minuten vor dem Ende kassieren die Eisbären die erste Strafe, wenige Sekunden später die zweite Hinausstellung – die Roosters haben die Chance die Partie zu entscheiden, nehmen aber den Umweg über eine Brown-Strafe und treffen mit 4-gegen-3 zum 6:1. Ryan O´Connor ließ die Roosters jubeln und sorgte für die finale Entscheidung.

 

Quelle: Iserlohn-Roosters.de

 


 

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