Ingolstadt siegt souverän in Bietigheim – Kevin Reich mit Shutout

 

PENNY-DEL (Bietigheim/HG)  In der Ege Trans Arena war der ERC Ingolstadt zu Gast bei den Bietigheim Steelers. Es handelte sich um die Nachholpartie vom dritten Spieltag, als die Begegnung aufgrund von Eisproblemen nicht stattfinden konnte. Die Ingolstädter Fans, welche die Reise nochmals antraten, wurden mit einem Sixpack Bier entschädigt. Die Hausherren sicherten sich zuletzt im Derby gegen Schwenningen den ersten Sieg der Saison und gaben die rote Laterne an Iserlohn ab. Ingolstadt musste nach drei Erfolgen in Serie erstmals wieder eine Niederlage einstecken gegen den bayerischen Rivalen aus München.

 

 

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(Fotoquelle Jan Simecek)

 

Schließlich besiegte der ERC Ingolstadt die Bietigheim Steelers am Ende deutlich mit 0:3 und Kevin Reich kam bei seinem ersten Einsatz nach seiner Verletzung gleich zu einem Shutout.


Bietigheim vertraute wieder auf die Genialität ihres Neuzugangs Chris Wilkie, dem Torriecher eines C.J. Stretch sowie der geballten Erfahrung eines Constantin Braun oder Alexander Preibisch, um auch heute Abend auf der Erfolgsspur zu bleiben und tabellarisch weiter nach oben zu klettern. Der Erfolg beim Derby in Schwenningen hat neue Kräfte freigesetzt, was die Steelers beflügelte.

 

Berger: “The puck was kind of wobbling when I started my penalty, but I tried to execute it nevertheless. In almost every game we were in, it did not work out so far. We gotta stick with it, we play well defensively. The atmosphere was amazing in Schwenningen, the fans were great. Their support and the energy make fun to play.”

 

Ingolstadt absolvierte bislang lediglich fünf Begegnungen und die Schanzer belegten damit Rang vier in der Tabelle dank des Punktequotienten. Mit ihrem zurückgekehrten Goalie Michael Garteig hatten sie einen Top Torwart in ihren Reihen und die drei ausländischen Neuzugänge Tye McGinn, Charles Bertrand und Brian Gibbons erwiesen sich bereits als Hochkaräter in der Liga.

 

Hüttl: “Wir können sehr zufrieden sein mit dem Saisonstart. Auch in München wäre ein Punkt möglich gewesen. Es ist noch der Anfang der Saison. Wir haben ein anderes System, spielen einen anderen Forecheck und spielen schneller. Man merkt das in unserem Spiel. In Düsseldorf hat der Coach was ausprobiert, was auch gut hätte gehen können. Bietigheim hat gute Spieler, wir haben uns ein Video angeschaut.”

 

Bodies Treffer brachte die Panther in Front

 

Es dauerte nur wenige Sekunden und schon befand sich Bietigheim im Powerplay, was bisher noch eine Baustelle mit viel Luft nach oben war. Letztlich brachte die erste numerische Überlegenheit nichts ein. Ganz im Gegenteil, die Gäste gingen in der 4. Spielminute durch Mathew Bodie etwas überraschend durch einen Distanzschuss von der blauen Linie in Führung. Nun hatte Ingolstadt das Momentum auf seiner Seite und kontrollierte die Partie, bis die Hausherren erneut in Überzahl agierten. Sofort zog Norman Hauner ab und der Außenpfosten war im Weg, obwohl das Tor ziemlich offen war. Die Gäste betrieben ein effektives Penalty Killing und hielten die Gastgeber fern vom eigenen Slot. Auch das zweite Powerplay für das Team um Headcoach Dany Naud verpuffte wirkungslos. 

Die Steelers bemühten sich redlich, gefährliche Akzente zu setzen und hatten ihre guten Chancen. Es ging munter hin und her, doch die Gäste nahmen verdient dien Führung mit in die Kabine.

 

Prommersberger: “Wir müssen die Scheiben noch mehr zum Tor bringen, dem Torwart die Sicht nehmen, d.h. so ähnlich wie Ingolstadt spielen. Wir müssen mehr schießen. Sie checken gut vor, wir sind dank Renner gut vorbereitet und sind gut darauf eingestellt.”

 

Hohe Effizienz von Ingolstadt im zweiten Drittel

 

Zum Mittelabschnitt hütete der 21-jährige Leon Dubrawa nun das Steelers Gehäuse, denn Cody Brenner hatte sich wohl im ersten Drittel verletzt bei einer Aktion. Nun galt es für Ingolstadt den neuen Goalie gleich mal so richtig warmzuschießen und für die Steelers hieß es, ihren Keeper nach Kräften zu unterstützen. Beide Torhüter machten ein gutes Spiel und ließen kaum Rebounds zu. Ein Pfostenschuss der Gäste gab es zu verzeichnen. Während die Steelers durch ihren finnischen Neuzugang Michael Keranen eine sehr gute Gelegenheit verbuchten, markierte der Franzose Charles Bertrand im Gegenzug den zweiten Treffer. Effizienz pur seitens der Gäste, die mehr auf Konter setzten, während Bietigheim das Match nun mehr dominierte. Keranens genialen Pass verpasste Maione nur knapp. Auch das dritte heimische Powerplay blieb ohne Erfolg. So langsam sollten die Special Teams bei den Hausherren Wirkung zeigen, um die Aufholjagd einzuläuten. Die Steelers probierten wirklich alles, schossen aus allen Positionen, doch die Scheibe fand einfach keinen Weg ins Ziel. In der 37. Spielminute traf Brian Gibbons mit der Rückhand zum 0:3 aus Sicht der Hausherren. War dies schon die Vorentscheidung?

 

Bertrand: We gave them a lot of chances. We need to fix that in the last period. There are too many battles we lose. We try to figure out, how to handle it. It is a fast forward hockey match.”

 

Steelers waren platt, Panther verwalteten Vorsprung

 

Wann würde Bietigheim zum Sturmlauf ansetzen, um die Partie noch zu wenden? Bei Ingolstadt machte sich das Fehlen von Schlüsselspielern nicht bemerkbar. Die ersten sechs Minuten verliefen weitgehend ereignislos ohne nennenswerte Chancen. Nun hatte Bietigheim seine vierte Powerplay Konstellation. Wenn nicht jetzt, wann dann? Letztlich trugen die Bemühungen der Hausherren auch dieses Mal keine Früchte und so schienen die Gäste auf einen ungefährdeten Auswärtssieg zuzusteuern. Bei einer besseren Chancenverwertung seitens der Steelers im Mittelabschnitt hätte die Begegnung vielleicht einen anderen Verlauf nehmen können.

 

Hauner: „Wir haben mehr Schüsse Richtung Tor gebracht, aber zu viele Konter zugelassen. Wir müssen weitermachen, der Pfosten war zwei Mal im Weg. Wir müssen uns das erarbeiten, dann wird es funktionieren.”

 

Reich: “Die Kondition hapert noch, aber es hat Spaß gemacht das spiel. Die Jungs vor mir haben einen super Job gemacht. Ich war in letzter Zeit sehr oft auf dem Fahrrad für die Grundlagen. Heute war es ein guter Anfang, aber am Wochenende kommen zwei gute Gegner. Da müssen wir ansetzen. Wir haben viel mehr Speed im Spiel, wir sind eine Einheit, jeder opfert sich für den anderen auf.“

 

Bietigheim Steelers – ERC Ingolstadt 0:3 (0:1|0:2|0:0)

 

Tore:

0:1 |04.| Mathew Bodie (Stachowiak, Höfflin)

0:2 |29.| Charles Bertrand (Höfflin, Flaake)

0:3 |37.| Brian Gibbons (Pietta, McGinn)

 

Zuschauer: 2.021

 

Schiedsrichter: Hunnius (GER) / MacFarlane (USA) 

 


 

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