Nürnberg schafft den Serienausgleich mit einem 5:6 Sieg nach Verlängerung in Düsseldorf – Tolle Moral und Fox als dreifacher Torschütze

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/HG)  Spiel Nummer 2 der Pre-Playoffs fand im PSD Bank Dome zu Düsseldorf statt: nachdem sich die DEG vor zwei Tagen in Nürnberg den ersten Match-Puck erarbeitet hatte, mussten die Ice Tigers heute eine Reaktion zeigen, um nicht frühzeitig die Segel streichen zu müssen. Schon das erste Aufeinandertreffen im Frankenland war hart umkämpft und bot alles, was das Playoff Herz der Fans begehrt: Dramatik, Comeback Qualitäten, spannende Zweikämpfe und sehenswerte Torraumszenen gepaart mit grandiosen Torhüterleistungen. Es wurde eine enge Serie zwischen diesen beiden Teams auf Augenhöhe erwartet und der Ausgang war völlig offen.

Schließlich gewannen die Nürnberg Ice Tigers trotz klarem Rückstand nach Verlängerung bei der DEG mit 6 zu 5. Dank einer hervorragenden Moral, großer Leidenschaft und einem Kämpferherz sowie dem dreifachen Scorer Fox glich Nürnberg die Serie aus und am Freitagabend kam es zum Showdown im Frankenland.

 

277944511 685680505975214 7852610277758897146 n

(Fotoquelle City-Press)   Glückliche Nürnberger gestern abend in Düsseldorf

 


Die DEG hoffte, den Rückenwind aus dem ersten Match in den PSD Dome mitzunehmen und vor der eigenen lautstarken Kulisse den Deckel drauf zu setzen auf diese Pre-Playoff Serie. Ihr etatmäßiger Trainer Harold Kreis konnte aufgrund persönlicher Angelegenheiten auch in diesem Spiel nicht hinter der Bande die Kommandos geben und somit bekam Thomas Dolak im Verbund mit Kreutzer erneut die Gelegenheit, die Coachingaufgabe zu bewerkstelligen. Auf Fischbuch und den quirligen Cumiskey setzte das Trainer Duo wieder alle Hoffnungen und gab erneut Pantkowski das Vertrauen im Tor, der mit seinem allerersten Playoff Start gleich einen Sieg feiern durfte. Schiemenz lief heute in der vierten Formation wieder als siebter Verteidiger auf.

 

Mondt: Die Trainer sind untereinander im Austausch und besprechen alles. Wir wollen Harold Kreis am besten vertreten. Die Bereitschaft war top am Dienstag. Es wird eine schwere Aufgabe gegen Nürnberg, die sehr körperbetont spielen, aber wir haben gut dagegengehalten und waren effizienter als Nürnberg. Letztlich waren wir um das eine Tor besser. Nürnberg spielt intensiv und sie gehen unter die Haut und provozieren. Das wollen wir vermeiden und weniger Strafen ziehen. Es wird wieder Leidenschaft zu sehen sein, wir wollen den Sack zumachen.”

 

Die Nürnberg Ice Tigers reisten mit einer Heimpleite an den Rhein und wollten dort den Serienausgleich erzwingen. Das Team um Headcoach Rowe zeigte vor zwei Tagen einen beherzten und couragierten Auftritt, scheiterte jedoch am Ende an der eigenen Chancenverwertung und am herausragenden Goalie der DEG. Die Führungsspieler sollten heute den Unterschied ausmachen: mit Reimer und Schmölz hatte Nürnberg zwei starke Akteure, die nun das Heft des Handelns in die Hand nehmen sollten. Die Vermeidung von leichtfertigen Scheibenverlusten stand im Vordergrund, da die DEG bisher ein beeindruckendes und effektives Forechecking betrieb. Heute Abend wirkte Kislinger in der vierten Reihe wieder mit, wohingegen Stoa nicht mit von der Partie war.

 

Rowe: We arrived last night. The guys needed to relax had a team dinner. We are ready for tonight. We have to control our emotions, be aggressive and physical. Basically, you need to embrace the moment because this is the best time of the year. We gotta play our game and dictate the match upon coming in. On Tuesday we were a bit nervous, we have the youngest team in the league. There is more pressure and intensity and you need to handle those moments. Jessica Campbell did a great job and we try to even up the series.”

 

Traumstart für die DEG durch Ebner, viel Hektik auf dem Eis und Düsseldorf legt noch zweimal nach

 

Nürnberg kam gut aus der Kabine und befand sich gleich im Vorwärtsgang doch die DEG ging nach nur 79 Sekunden dank eines Krachers von Ebner in Führung. Es war der erste Schuss auf das Gehäuse von Treutle. Welch ein Auftakt nach Maß für die Hausherren und noch dazu vom baldigen Papa, der schon am Dienstag unter Strom und ständig auf Abruf war.

 

Nach einer kurzen Verschnaufpause, der Eismeister musste nach einem harten Check an der Bande in Aktion treten, ging es munter weiter. Zitterbart hatte dann freie Sicht auf Treutle, doch sein Schuss fand nicht seinen Weg ins Tor. Mit der ersten Strafzeit gegen die Gastgeber ging es gleich wieder hoch her hinter dem Gehäuse von Pantkowski, als sich die Akteure in die Haare kriegten. Schon früh kochten die Emotionen hoch wie schon am Dienstag. Nachdem die Ice Tigers keine ihrer sechs Überzahlgelegenheiten im Spiel 1 nutzen konnten, bleib auch dieses Powerplay wirkungslos.

 

Und es ging schon wieder mit einem Fight los zwischen Ustorf und D’Amigo, was dann eine weitere Strafzeit gegen die DEG nach sich zog. Cumiskey blockte einen Schuss von Reimer, der im ersten Aufeinandertreffen bemerkenswerte 23 Minuten Eiszeit verbuchte. Auch diese Überzahl wurde nicht in Zählbares umgemünzt und kurz danach trudelte die Scheibe mit etwas Effet vor der Linie am Gehäuse der DEG vorbei, als Fleischer Pantkowski schon ausgetanzt hatte.

 

Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten, denn auf dem Eis hatten die Schiedsrichter größte Probleme, die Partie nicht ausufern zu lassen. Es gab ständig Handgreiflichkeiten und verbale Auseinandersetzungen zwischen den Akteuren, u.a. wurde nun von den Refs ein möglicher Check von Brown gegen Ebners Kopf verifiziert. Letztlich wurde eine Match Penalty gegen den Nürnberger verhängt, was eine fünfminütige Strafe bedeutete. Für den Übeltäter war die Begegnung nun zu Ende und Düsseldorf bekam nun die einmalige Chance, die Führung auszubauen.

 

Nach mehr als der Hälfte des ersten Drittels gab es schon mehr Strafminuten zu verzeichnen als im gesamten Match am Dienstag. Die Gäste verteidigten ihre Zone mit einer soliden Box gut und die DEG kam nicht konsequent in die Formation. MacAulay visierte dann das Gestänge in Form der Latte an und Treutle parierte großartig gegen D’Amigo. Barta und Reimer wurden heute auch keine Freunde mehr und mussten sich in der Kühlbox beruhigen. Es war so extrem hitzig, echte Playoff-Atmosphäre wie es im Buche steht. Als sich die Strafzeit fast schon zu Ende neigte, fasste sich der Schlüsselspieler Fischbuch, der schon beim ersten Treffer beteiligt war, ein Herz und zog trocken ab zum 2 zu 0 für seine Farben.

 

Und es kam noch schlimmer für die Gäste, denn eine krumme Scheibe, die von der Bande auf das Netz unten hinter das Gehäuse fiel, wurde Treutle zum Verhängnis, denn er kam nicht schnell genug in seine Position und D’Amigo war der Glückliche, der sie versenkte. Zwischen dem zweiten und dritten Treffer lagen nur 38 Sekunden.

 

Es war wieder die hohe Effizienz der Düsseldorfer, die aus ihren wenigen Schüssen das Maximale herausholten. Fischbuch war mit 3 Scorerpunkten an allen drei Treffern des ersten Spielabschnitts beteiligt. Nürnberg hatte gute Chancen, doch Pantkowski überzeugte auch heute wieder. Nürnberg musste auf seine Disziplin achten, obwohl das Ergebnis deutlicher aussah, als es der Spielverlauf wiedergab.

 

Fleischer: „Wir dürfen keine dummen Strafen ziehen. Bei 5 gegen 5 sind wir die bessere Mannschaft, wir müssen unsere Chancen einfach nutzen.“

 

Fox stellt den Anschluss her, doch die DEG antwortet prompt und Fox trifft erneut

 

Es war hochinteressant, ob und inwieweit die gelebte Intensität auch im Mittelabschnitt bestehen blieb. Bei den Gästen fehlte nun mit Brown ein wichtiger Protagonist; wie würde Headcoach Rowe diesen Ausfall kompensieren? MacLeods Schuss verpasste das Tor knapp und Nürnberg war sichtlich bemüht, hier möglichst bald auf die Anzeigetafel zu kommen, doch zunächst mussten die Ice Tigers eine weitere Unterzahl überstehen. Dank eines Konters holten die Gäste selbst eine Strafe heraus, als Schmölz sich energisch durchsetzte, aber unfair vom Puck getrennt wurde.

 

Nürnberg schaffte es wieder nicht, im eigenen Powerplay am Hexer Pantkowski vorbeizukommen. Jahnke oder Sheehy scheiterten kurz nacheinander. Es war zum Mäuse melken, die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie. Die Ice Tigers verbrachten auch in diesem Drittel zu viel Zeit in der Kühlbox, das mussten sie dringend abstellen. Unfassbar, sogar im 2 auf 0 blieb Pantkowski am Ende Sieger. Nürnberg hätte sich schon längst ein Tor verdient. Und dann war es endlich passiert, als Fox dank einer super Zuarbeit von Fleischer, der bisher schon auffällig unterwegs war, in der 30. Spielminute zum ersten Mal einnetzte.

 

Düsseldorf schüttelte sich nur kurz und stellte den alten Abstand in der 32. Spielminute durch Eder wieder her. Das war bitter für die Gäste, die drauf und dran waren, den zweiten Treffer zu markieren. Es gab hochkarätige Chancen für Nürnberg, doch die Kaltschnäuzigkeit fehlte und der Pfosten war auch noch im Weg. Dann musste in der 40. Spielminute Treutle sein ganzes Können aufbieten, um den fünften Gegentreffer zu verhindern und im Gegenzug jubelte Fox erneut und dies nur 3,3 Sekunden vor der Sirene. Dies war ein eminent wichtiges Lebenszeichen der Nürnberger für eine spannenden Schlussakkord.

 

Eder: „Das Spiel ist definitiv noch nicht durch. Es gab Nachlässigkeiten in der defensiven Zone, das darf uns nicht passieren. Wir müssen es solide zu Ende bringen, Pante ist wieder toll. Wir werden genau wie Nürnberg alles reinhauen und gewinnen.“

 

Schmölz verkürzt für Nürnberg, Bartas Geniestreich, Parlett und Reimer gleichen aus

 

Bisher hatten die Düsseldorfer bei den Special Teams klar die Nase vorn, bei Nürnberg klappte das Powerplay immer noch nicht. Die Gäste würden bestimmt bald mehr riskieren, um die Wende einzuleiten. Die Marschrichtung war klar, es konnte nur den Vorwärtsgang geben und hinten durften keine Leichtsinnsfehler passieren. Die DEG war bestimmt bedacht, den bisherigen recht erfolgreichen Game Plan weiter zu verfolgen und sich nicht zu sehr nach hinten reindrängen zu lassen. Für Taktiker war es nun eine interessante Partie.

 

Eder hatte nach gut 6 Minuten die erste dicke Gelegenheit für die Hausherren, doch Treutle war auf dem Posten. Und Barta musste dann auf der Strafbank Platz nehmen. Endlich hat das Powerplay funktioniert und Schmölz verkürzte auf 4 zu 3. Nun wurde es doch noch eine dramatische Schlussphase im PSD Dome nach den beeindruckenden Comeback Qualitäten der Gäste, die aber schon wieder in numerischer Unterlegenheit auskommen mussten. Proft hatte dann wohl zu viel Zeit vor Treutle, somit blieb es weiterhin denkbar knapp.

 

In der 52. Spielminute machte wohl Barta mit einem tollen Tor aus schier unmöglichem Winkel den Deckel auf diese Begegnung drauf. Im Videostudium wurde die On Ice Entscheidung sofort bestätigt. Was hatte Nürnberg noch im Köcher? Zumindest befanden sie sich erneut in Überzahl und es klappte schon wieder. Fox brachte die Ice Tigers auf einen Treffer heran. Es war heute Abend schon sein dritter Treffer.

 

Hitchcock hätte es nicht besser schreiben können, denn die Ikone Reimer zog von der blauen Linie ab und bezwang Pantkowski zum fünften Mal. Was war denn hier nun los? Die DEG schien wie der sichere Sieger zu sein mit einem 3 Tore Vorsprung, doch Nürnberg zeigte eine tolle Moral und gab nie auf. Es entwickelte sich nun am Ende eine Begegnung auf des Messers Schneide, die in die Verlängerung ging.

 

Fox: „Simply scoring the next goal, shooting the puck to the net.”

 

Wer würde sich nun in der Overtime durchsetzen? Ein Tor musste die Entscheidung bringen: entweder Serienausgleich für Nürnberg oder Einzug ins Viertelfinale für die DEG. Den ersten Aufreger gab es mit dem Pfostenschuss von O’Donnell und dann marschierte Fischbuch durch und scheiterte am hellwachen Treutle. Dies hätte es schon sein können für die Hausherren. Es brannte lichterloh vor Nürnbergs Keeper. Beide Teams schalteten keinen Gang herunter, ein Abtasten gab es nicht.

 

Der dreimalige Torschütze Fox, der nun on fire war, tankte sich erneut durch, blieb aber hängen. Tatsächlich drehten die Ice Tigers noch das Match und sicherten sich den Siegtreffer in der 68. Spielminute durch MacLeod. Der Jubel bei den Gästen kannte keine Grenzen, die nun im Spiel 3 wieder zuhause den Einzug ins Viertelfinale klarmachen konnten.

 

Barta: „Eigentlich sollten wir das über die Runden bringen, ist uns nicht gelungen. So ist es, morgen geht es weiter.“

 

Ustorf: „Ich ziehe den Hut vor beiden Teams, dieser Einsatz und Charakter, es macht Spaß, ihnen zuzuschauen. Es war 100% Arbeit, ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir hatten ein paar Fehler zu viel gemacht, die bestraft wurden. Die große Strafe tut weh, 5 Gegentore müssen wir morgen vermeiden. Wir wollen gefestigter in der Defensive stehen. Wir essen hier noch gut und fahren dann nach Hause lt. unserem Schlafexperten, um morgen Abend bereit zu sein.“

 

Dolak: „Es war zu erwarten dieser Fight, beide Teams sind sich ähnlich. Wir hatten einen guten Start erwischt, 2x mit einer 3 Tore Führung. In der Overtime hatten wir drei Riesenmöglichkeiten zum Sieg. Wir waren irgendwann zu passiv, haben zu viel Platz in der neutralen Zone gelassen und Cumiskey fiel dann auch noch aus. Schüsse blocken, es sind Kleinigkeiten, die über Nacht aufgearbeitet werden.“

 

Reimer: „Es war ein verrücktes match, das zeigt, was die Playoffs ausmachen. Wir gaben nie auf, hatten das Glück auf unserer Seite am Ende. Wir gehen mit gutem Gefühl in das morgige Match rein, es fehlt noch ein Sieg für das Viertelfinale. Wir haben heute gezeigt, wie wir spielen müssen, das werden wir morgen fortführen.“

 

Pre-Playoff-Spiel 2, 07.04.2022

Düsseldorfer EG - Nürnberg Ice Tigers 5:6 n.V. (3:0|1:2|1:3|0:1)

 

Tore:

1:0 |02| Ebner (Fischbuch)

2:0 |17| Fischbuch (D‘Amigo, O‘Donnell) PP1

3:0 |18| D‘Amigo (Ebner, Fischbuch)

3:1 |30| Fox (Fleischer)

4:1 |32| Eder (O‘Donnell)

4:2 |40| Fox (Ustorf, Kislinger)

4:3 |48| Schmölz (Sheehy, Welsh) PP1

5:3 |52| Barta (Eder, O‘Donnell)

5:4 |54| Fox (Lobach, Fleischer) PP1

5:5 |56| Reimer (Schmölz, Ustorf)

5:6 |68| MacLeod (Friedrich)

 

1. Drittel Statistik:    8:8 Schüsse, 11:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 13:34

2. Drittel Statistik:     8:9 Schüsse, 10:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:4

3. Drittel Statistik:     3:16 Schüsse, 15:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

Overtime Statistik:     3:3 Schüsse, 5:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter:   Bruggeman (USA) / Wilk (USA)

 

Zuschauer: 5.816

 

Aufstellung:

 

Düsseldorf: Pantkowski; Cumiskey, Zitterbart, Eder, Barta, O’Donnell, Järvinen, Ebner, Fischbuch, MacAulay, Proft, Geitner, Trinkberger, Ehl, Svensson, D’Amigo, Schiemenz, Bittner, Mayenschein, Fischer.

 

Nürnberg: Treutle; Karrer, Parlett, Fox, Brown, Lobach, Welsh, Bender, Reimer, Fleischer, Schmölz, Weber, Mebus, Friedrich, MacLeod, Sheehy, Ribarik, Kislinger, Ustorf, Jahnke.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

Weitere DEL Eishockey News

 

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 1339 Gäste online