Overtimesieg für Bremerhaven gegen die Schwenninger Wild Wings

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/BM) Nachdem die Wild Wings vergangene Woche unverrichteter Dinge die Rückreise aus dem Norden angetreten hatten, ging es zum ersten Back to back Spiel nach Bremerhaven. Die Hausherren hatten rechtzeitig die Freigabe der Behörden bekommen und konnten nach Corona Zwangspause drei Reihen aufbieten. Mit Ross Mauerman, Philipp Bruggisser und Mike Moore fielen aber weiterhin Spieler aus. Bei den Gästen fehlte Maxi Adam. Für ihn rückte Marius Möchel in die Verteidigung. Nachdem die Pinguins zunächst mit zwei Toren davon ziehen konnten drehten die Wild Wings die Partie. Erst kurz vor dem Ende gelang den Gastgebern der Ausgleich. In der Overtime sicherte Ziga Jeglic seinem Team den Zusatzpunkt.

 

 SWW BULLYKREIS

Foto: Archivbild / eishockey-online.com 


Vom Bully weg, suchten die Gastgeber ihr Heil in der Offensive. Niklas Andersen prüfte ein erstes Mal Joacim Eriksson. Auf der anderen Seit traf Tyson Spink nur den Pfosten. Besser machte es Vladimir Eminger. Sein Schlagschuss von der blauen Linie rutschte Schwenningens Schlussmann zwischen den Beinen durch. Beflügelt von der Führung gehörte die Anfangsphase den Pinguins.

 

Die wenigen Chancen die sich den Schwarzwäldern eröffneten, ließen Max Görtz und Colby Robak ungenutzt. Nach dem Powerbreak zeigte sich das Team von Christof Kreutzer verbessert, bis zur Pause blieb es aber bei der Führung für Bremerhaven.

 

Im Mittelabschnitt waren die Pinguins zunächst die gefährlichere Mannschaft. Mit zunehmender Spielzeit kamen dann die Wild Wings besser in die Partie. Zur Spielhälfte verpasste Alexander Karachun nur knapp. Auf der anderen Seite kamen die Norddeutschen zur ersten Überzahl des Spiels. Jan Urbas bedankte sich, nahm Maß und versenkte in den Winkel.

 

Vom Tor angestachelt legten die Schwenninger einen Gang zu und erspielten sich mehrfach Chancen. Während Patrick Alber die erste Strafe für sein Team absaß schnupperten die Wild Wings am Anschluss. Max Görtz stürmte kurz vor Ablauf der zwei Minuten alleine auf das Tor zu, fand aber in Brandon Maxwell seinen Meister. 25 Sekunden vor der Pause war es dann aber soweit. Im Fallen beförderte Tomás Záborský den Puck über die Linie.

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts bemühten sich die Wild Wings um den Ausgleich. Ohne zwingende Abschlüsse spielten die Schwaben lange Sequenzen im Angriffsdrittel. Die Pinguins versuchten über Konter gefährlich zu bleiben. Einen solchen hatten aber auch die Wild Wings und diesen nutzten die Gäste auch prompt. Max Görtz brachte die Scheibe zu Tomas Zaborsky der im Nachstochern seinen zweiten Treffer erzielen konnte.

 

Bremerhaven wirkte nun müder und agierte nicht mehr so agil wie zu Beginn. Folgerichtig kamen die Wild Wings nach nur 68 Sekunden zur erstmaligen Führung. Tyson Spink hatte aus dem Slot genau ins Kreuzeck getroffen. In der Folge blieb eine weitere Schwenninger Überzahl ungenutzt, ehe Jan Urbas nochmals Joacim Eriksson prüfte. Gut zwei Minuten vor dem Ende zogen die Gastgeber den Torhüter um mit einem sechsten Feldspieler zu agieren. Tye McGinn zog von der blauen Linie ab und stellte wieder alles auf Null.

Am Ende musste das Spiel in der Verlängerung entschieden werden. Nach einem Pfostenschuss der Wild Wings war es Ziga Jeglic, der das Spiel mit seinem Treffer entschied.

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |4.|Eminger (Trska)
2:0 |32.|Urbas (Jeglic / Trska)
2:1 |40.|Záborský (Görtz / Ramage)
2:2 |45.|Záborský (Görtz / Robak)
2:3 |46.|Tys. Spink (Tyl. Spink / Karachun)
3:3 |59.|McGinn (Eminger)
4:3 |64.|Jeglic (Eminger / Verlic)

 


 

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