The trend is Schwenningens friend - Wild Wings besiegen auch Köln

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Die Wild Wings starteten nur mit einer kleinen Veränderung in die Partie. Für Max Hadrascheck rückte Daniel Pfaffengut ins Line Up. Neuzugang Jordan George konnte noch nicht mitwirken und so sollten die bewährten Kräfte den Aufwärtstrend fortsetzen. Auf der anderen Seite kamen die Haie mit einer Niederlagenserie in den Schwarzwald. In den ersten beiden Dritteln konnten die Hausherren zunächst eine 2:0 Führung herausspielen. Mit Beginn der letzten 20 Minuten kamen die Haie zum Anschluss. Kurz vor Spielschlusspfiff schafften die Haie dann sogar noch den Ausgleich. Am Ende musste im Penaltyschießen ermittelt werden, ob sich die Serien der Teams fortsetzen sollten - und sie sollten es...

 

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Archivbild / citypress 


 

 

Die Haie kamen mit viel Tempo in die Partie. Sebastian Uvira und Maxi Kammerer hatten früh die Möglichkeit zur Führung, konnten die optische Überlegenheit der Gäste aber nicht nutzen. Weiter ging es mit einem Pfostenschuss von Pat Zieloff. Mit dem Powerbreak kamen die Hausherren besser ins Spiel. Die Domstädter zeigten sich weiter gefährlich, während die Wild Wings endlich auch zu eigenen Chancen kamen. Als kurz vor der Pause Maxi Kammerer auf die Strafbank wanderte, sollte das zuletzt verbesserte Powerplay, erneut zuschlagen. Brett Pollock hatte das Auge für Travis Turnbull, der ins kurze Eck zur Führung einschoss.

 

Der Mittelabschnitt - nicht gerade als Schwenninger Paradedisziplin bekannt - begann mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach gut drei gespielten Minuten kombinierte sich die erste Schwenninger Formation ins Angriffsdrittel. Tylor Spink fand Alexander Karachun am langen Pfosten, der den Puck über die Linie beförderte.

 

Es folgte eine Druckphase der Kölner, die den Kasten von Joacim Eriksson unter Beschuss nahmen. Die Intensität und auch die Strafzeiten nahmen nun zu, was Köln die Gelegenheit zum Anschluss ermöglichte. Mark Olver hatte in dieser Phase die beste Möglichkeit der Gäste. Nur wenig später war es Sebastian Uvira, der aus dem Gewühl vor dem Schwenninger Tor, kein Kapital schlagen konnte.

 

Der Schlussabschnitt begann verhalten und brachte den Domstädtern ein schmeichelhaftes Powerplay ein. Und die Haie nutzten die Überzahl: Joacim Eriksson lag am Boden und hatte am keine Chance gegen den Schuss von Maury Edwards. Kurios wurde es gleich danach: Moritz Müller crashte in das Tor und verschob selbiges. Die Haie wollten ein Tor gesehen haben, was das Schiedsrichtergespann nach Videostudium aber verneinte.

 

Schwennigen ließ in der Folge eine eigene Überzahl ungenutzt. Die Haie erhöhten noch einmal die Schlagzahl und drängten auf den Ausgleich. Schwenningen blockte Schüsse und blieb über Konter gefährlich. Die beste Möglichkeit hatte dabei Tyson Spink, der nur das Torgestänge traf. Die Neckarstädter standen nun konzentriert und agierten beherzt. Gut dreieineinhalb Minuten vor dem Ende musste Joacim Eriksson nochmals seinen Schoner gegen Moritz Müller ausfahren. 92 Sekunden waren noch auf der Uhr, da jubelten die Haie. Jan Sennhenn warf den Puck zum Tor, wo selbiger über Joacim Eriksson in die Maschen flatterte.

 

Die Overtime brachte keinen Sieger hervor und so ging es in den Shootout. Brett Pollock und Travis Turnbull hatten die Nerven und versenkten, während die Ex-Schwenninger Jon Matsumoto und Andreas Thuresson vergaben.

 

Schwenninger Wild Wings - Kölner Haie

 

Tore:

1:0 |19.|Turnbull (Pollock / Tys. Spink)
2:0 |24.|Karachun (Tyl. Spink / Tys. Spink)
2:1 |44.|Edwards (Matsumoto)
2:2 |59.|Sennhenn (Ma. Müller / Olver)
3:2 |Pen.|Pollock

 

 


 

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