Adler Mannheim erwischen rabenschwarzen Tag gegen Wolfsburg

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Ausgerechnet zum Top Spiel des 27.Spieltages wurde die SAP Arena wieder zur Geisterarena. Der Viertplatzierte aus Wolfsburg forderte den Tabellenführer, der endlich wieder ein volles Lineup aufbieten konnte, zumindest außer den Spielern, die nicht verletzt sind.

 

MAN Wolfs 051221 City

( Foto City-press )

 


 


Die Grizzyls erwischten den besseren Start und nutzten die neue ungewohnte Situation sofort aus. Nach 60 Sekunden schoss Archibald die Gäste in Front und nur 10 Sekunden später nutzte Rech den Scheibenverlust von Larkin zum frühen Doppelschlag aus. Mannheim zu Beginn von der Rolle. DEL Top Scorer De Sousa vergab im Powerplay eine 100%ige als er das leere Tor nicht traf. Wolfsburg hatte das Spiel im Griff und Mannheim fand im Prinzip nicht statt. In der 8. Spielminute sogar das 0:3. Murray hatte im Powerplay von der blauen Linie abgezogen und Machacek hielt die Kelle hinein und fälschte den Schuss unhaltbar für Endras ab. Fünf Minuten später musste Endras erneute hinter sich greifen. Nach einer Reihe von Puckverlusten und Chancen der Wolfsburger nutzte Machacek bei einem zwei gegen eins seine Möglichkeit zum 0:4. Nach wie vor lief bei den Adlern nichts zusammen und nach einer weiteren Strafe gegen Wolf musste man Schlimmstes befürchten. Doch Szwarz hauchte dem Team wieder leben ein. Er nutzte Murrays Stoppfehler an der blauen Linie in Unterzahl zum 1:4 aus. Mannheim verbrachte aber weiterhin viel Zeit auf der Strafbank. Als Kapitän Denis Reul auf der Strafbank Platz nahm, ließen sich die Männer aus Niedersachsen nicht zweimal bitten. Festerling nutzte einen Rebound zum 1:5 kurz vor der Pause.

 


Zum zweiten Drittel wechselte Pavel Gross den Torhüter. Für Endras stand nun Brückmann im Tor. Er hoffte somit der Mannschaft einen Impuls zu geben und das Spiel doch noch zu drehen. Die Adler kamen auf jeden Fall wesentlich engagierter aus der Kabine. Es ergab sich mitunter die eine oder andere Schussgelegenheit, so dass auch Strahlmeier im Tor der Wolfsburger etwas mehr gefordert war als noch im ersten Abschnitt. Doch allen Bemühungen zum trotz klingelte es erneut bei Brückmann. Wurm, Festerling und Nijenhuis spielten die Mannheimer Defensive schwindelig, ehe Nijenhuis das 1:6 markierte. Mike Stewart konnte bisher absolut zufrieden sein, was sein Team hier ablieferte. Mannheim Spiel war heute gezeichnet von Ungenauigkeiten, vielen Puckverlusten und Stockfehler. Dennoch konnte Melart noch im zweiten Drittel das 2:6 erzielen.

 


Auch im dritten Drittel änderte sich das Spielgeschehen kaum. Nach bereits knapp vier Minuten erzielte Melchiore mit ablaufen der Strafe gegen Lehtivuori das 2:7. Das Spiel plätscherte nun nur noch vor sich hin. Das Spiel war längst entschieden. So konnte Wolfsburg seine Kräfte schonen. Rückkehrer David Wolf betrieb zehn Minuten vor Schluss ein wenig Ergebniskosmetik und überwand Strahlmeier zum dritten Mal. In den letzten Minuten ergaben sich auf beiden Seiten noch weitere Chancen, doch schlussendlich blieb es beim auch in dieser Höhe verdienten 3:7 Auswärtserfolg der Grizzlys Wolfsburg.

 

 


 

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