Amtierender Champion Berlin bezwingt Aufsteiger Bietigheim mit 2:4

 

PENNY-DEL (Bietigheim/HG)  In der EgeTrans Arena lud der Aufsteiger und Meister der DEL2 den amtierenden deutschen Meister der PENNY DEL zum Showdown. Es sollte ein spannungsgeladenes Match werden, in dem sich die Eisbären Berlin erst spät entscheidend absetzen und wertvolle 3 Punkte ergatterten. Erneut zeigte sich die Auswärtsstärke der Hauptstädter, die mit diesem Sieg auf Platz 5 vorrücken, während Bietigheim auf Rang 12 verharrt. Bisher gewannen die Berliner alle ihre 5 Partien in der Fremde, eine durchaus bemerkenswerte Performance.

 

 

bietiegheim berlin 03102021

(Foto: Jan Simecek)

 


Weiß: „Wir wissen um unsere Qualitäten, viele unterschätzen uns. Wir haben viele gestandene DEL Spieler, auch einige mit del2 Erfahrung. Wir sind eine gute Truppe und das haben wir schon gezeigt. Es sind alles Typen, die gegen den Strom schwimmen. Wir verstehen uns gut, spielen gutes hartes Eishockey. Für uns zählt ganz klar der Klassenerhalt. Falls wir verletzungsfrei bleiben, sind auch die Pre Playoffs möglich. Wir haben auch einen guten zweiten Torwart. Berlin hat einen guten Trainer, zeigen eine gute Einstellung. Es wird Zeit, dass sie mal auswärts verlieren. Es ist ein besonderes spiel als ehemaliger Berliner, ich war im Ausbildungszentrum, kenne noch viele Leute. Ichhabe schon bei vielen Vereinen gespielt, das ist für mich kein Problem.“

 

Clark: „Our powerplay has not yet been producing. We have trouble playing with a lead at home vs. on the road. I like to have fun as I get older, it’s a gift for me. The main thing is to have a good work ethic and a good attitude. You need to go to the hard areas to score goals. As an underdog there is no pressure for them. We respect every opponent and want to get 3 points back home.“

 

Die Steelers gingen dank Mitch Heards Treffer in der 19. Spielminute in Führung und gestalteten somit das erste Drittel zu ihren Gunsten. Es war ein Überzahltreffer der Hausherren.  Sie profitierten auch von den beiden Strafzeiten der Gäste. Die Umschaltbewegung der Eisbären funktionierte recht gut.

 

Im Mittelabschnitt änderte sich das Bild und der deutsche Meister drehte die Begegnung binnen 2 Minuten durch die Treffer von Veilleux und Boychuk. Die Eisbären übernahmen nun das Kommando auf dem Eis. Nichtsdestotrotz blieben die Steelers am Drücker und hatten durch Zientek kurz vor der Sirene eine Riesenchance. Kojos Bankstrafe wegen Spielverzögerung gegen Ende des Drittels hatte keine weiteren Folgen für die Hausherren.

 

Im dritten Drittel bauten die Eisbären ihre Führung durch ein Tor von Byron in der 54. Spielminute auf 1:3 aus. Nur 90 Sekunden später kam Bietigheim erneut heran und Ranford verkürzte auf 2 zu 3. Heard hatte die große Gelegenheit zum Ausgleich. Nach zähem Hin und Her veredelte Matt White in der 58. Spielminute mit dem 2:4 diese Partie für den Champion der PENNY DEL.

 

Letztlich war es aufgrund der Torschuss Statistik ein verdienter Erfolg für die Eisbären Berlin, die hier mit 38 zu 25 Abschlüssen klar die Nase vorn hatten.

 

Ranford: „I thought we played well. We made some adjustments. After the second goal we had a little bit of life, then we were a bit unlucky but we played well as a team.”

 

Wiederer: “Auswärts bisher makellos, wir müssen nun versuchen, auch zuhause so spielen. Es war eine sehr konstante Auswärtsleistung und am Schluss auch ein verdienter Sieg.“

 

 

Bietigheim Steelers – Eisbären Berlin 2:4 (1:0|0:2|1:2)

 

Tore:

1:0 |19| Heard PP1

1:1 |27| Veilleux (Rossmy, Wiederer)

1:2 |29| Boychuk (White, Hördler)

1:3 |54| Byron (Depres, Noebels)

2:3 |55| Ranford (Hauner, Kojo)

2:4 |58| White (Fiore)

 

Schiedsrichter: Bruggeman (USA) / Schukies (GER)

 

Zuschauer: 3.082

 

1. Drittel Statistik:       12:13 Schüsse, 16:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

2. Drittel Statistik:         5:12 Schüsse, 9:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:        8:13 Schüsse, 9:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

 

Aufstellung:

 

Bietigheim: Brenner, Braun, Prommersberger, Sheen, Stretch, Jasper, Schoofs, Schule, Ranford, Heard, Hauner, Kojo, Renner, Zientek, McKnight, Preibisch, Martinovic, Kneisler, Weiß, Kuqi.

 

Berlin: Niederberger, Ellis, Müller, Pföderl, Byron, Noebels, Wissmann, Hördler, Fiore, Boychuk, White, Jensen, Mik, Clark, Streu, Tuomie, Depres, Rossmy, Wiederer, Veilleux.

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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