PENNY - DEL - Eisbären Berlin gleichen mit Kantersieg die Serie aus

 

(PENNY - DEL/Berlin) (BM) Do or Die für die Eisbären Berlin. Nach der Auftaktniederlage gegen die Roosters standen die Hauptstädter unter Zugzwang. Von Beginn an, ließen die Gäste keinen Zweifel aufkommen, dass man die Serie ausgleichen wollte. Im ersten Abschnitt ging man mit einer Zwei-Tore-Führung vom Eis, ehe man im Mittelabschnitt auf 3:0 erhöhen konnte. Der vierte Treffer im Schlussabschnitt besiegelte am Ende die Niederlage der Roosters und stellte alles auf Anfang. Am Ende gingen die Eisbären mit 6:0 als Sieger vom Eis.

 

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Foto: citypress

 


 

Von Beginn an, waren die Eisbären auf Wiedergutmachung aus. Brent Aubin zog nach 67 Sekunden eine Strafzeit und so gab es für die Gäste die Möglichkeit zur frühen Führung. Die beste Möglichkeit hatten aber die Gäste, im Zusammenspiel mit Alexandre Grenier verpasste Casey Baily. Für Berlin scheiterte zunächst noch Matt White. Nach gut acht Minuten jubelten die Eisbären: Mit einem Billard-Tor brachte Zach Boychuk sein Team in Führung.

 

Mit dem Treffer nahmen die Roosters das Heft in die Hand und drückten auf den Ausgleich. Alexandre Grenier und Brent Raedeke fanden aber in Mathias Niederberger ihren Meister. Als dann auch noch Mark Olver wegen hohem Stocks auf der Strafbank saß, witterten die Gastgeber ihre Chance. Konsequent verteidigte Berlin in Unterzahl und ließ so gut wie keine Torschüsse zu. Bis zur Pause plätscherte das Spiel vor sich hin. Nach einem fairen Check von Matt White musste Torsten Ankert knapp zwei Minuten vor der Pause vom Eis. 22 Sekunden vor der Sirene schlugen die Eisbären doch noch einmal zu. Marcel Noebels bediente Ryan McKiernan, der die Führung ausbauen konnte.

 

Im Mitteldrittel waren weiter die Eisbären tonangebend. Glück hatte Andreas Jenike, als er nach einer unübersichtlichen Situation gerade noch den Puck wegschieben konnte. Auf der anderen Seite verpasste Casey Baily, den freiliegenden Puck über die Linie zu schieben. Berlin konterte über Marcel Noebels, der das Auge für den mitgelaufenen Lukas Reichel hatte. Im Fallen schaffte es der Youngster zum Torerfolg. Kurz vor dem Powerbreak verpasste Matt White bei einem Alleingang die Vorentscheidung.

 

Auch in Überzahl konnten die Eisbären nicht nachlegen. Iserlohn blieb durch Konter gefährlich, einen dieser, konnte Joe Whitney aber nicht zum Anschluss im Tor unterbringen. In eigener Überzahl verpasste Casey Bailey frei im Slot, Niederberger konnte mit der Stockhand entscheidend klären. Bis zur Pause suchten beide Mannschaften ihr Heil in der Offensive. Im Minutentakt wechselten sich Torchancen auf beiden Seiten ab, ein Tor sollte bis zur Pause nicht fallen.

 


 


 

Trotz Überzahl, verpassten es die Roosters, die Schlussoffensive zu starten. Stattdessen jubelten die Eisbären. Ryan McKiernan zog von der blauen Linie ab, Zach Boyhuck nutzte den Verkehr vor dem Tor von Andreas Jenike und netzte ein. Der Goalie räumte daraufhin seinen Platz für Janick Schwendener. Als Joel Lowry einen Open Ice-Hit zu Ende fuhr, kochten die Emotionen hoch. Für sein Vergehen schickte Ihn das Schiedsrichtergespann unter die Dusche.

 

Bereits gut acht Minuten vor dem Ende nahm Brad Tapper seinen Goalie vom Eis um in Überzahl nochmal den Anschluss zu schaffen. Berlin befreite sich aus dem eigenen Drittel, Joe Whitney rettete aber mit einem Hechtsprung. Gerade als Simon Després von der Strafbank kam, wurde er auf die Reise geschickt und machte den fünften Treffer. Für die Sauerländer kam es noch bitterer: Sebastian Streu lauerte am langen Pfosten und wurde PC Labrie bedient. Ohne Probleme landete seine Direktabnahme im Tor.

 

Spiel vom 22.04.2021: Iserlohn Roosters - Eisbären Berlin

 

Tore:

0:1 |9.|Boychuk (Reichel / Noebels)
0:2 |20.|McKiernan (Reichel / Noebels)
0:3 |24.|Reichel (Noebels / Boychuk)
0:4 |46.|Boychuk (McKiernan / Noebels)
0:5 |54.|Després (Hördler)
0:6 |56.|Streu (Labrie)

 

 

 


 

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