Schwenninger Wild Wings erkämpften drei Punkte gegen die Eisbären Berlin

 

(PENNY - DEL/Schwenningen) (BM) Schwenningen empfing die Eisbären Berlin zur Revanche und war mit Blick auf die Tabelle schon fast zum Siegen verdammt. Im Line Up ergaben sich einige Änderungen. Im Tor war Joacim Eriksson zurück. Mit Darin Olver stand zudem ein Langzeitverletzter wieder auf dem Eis. Kurzfristig mussten die Schwenninger auf Dylan Yeo verzichten, dafür war aber Jamie MacQueen überraschend dabei. Neben dem gesperrten Will Weber fehlten die verletzten Max Hadraschek und Patrik Cereveny. Schwenningen gelang im ersten Abschnitt die Führung, ehe Berlin zu Beginn des Mitteldrittels ausgleichen konnte. Bis zur letzten Pause erspielten sich die Neckarstädter eine Zwei-Tore Führung. Zwar kam Berlin nochmals heran und drückte auf den Ausgleich, aber Schwenningen rettete sich - auch Dank eines Empty Net - Treffers - die Punkte.

 

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Foto: Archivbild / citypress

 


 

Nach nicht einmal einer Minute durfte Lukas Reichel auf die Strafbank. Schwenningen kam war gut in die Aufstellung, hatte aber Glück, dass Leo Pföderl bei einem Konter nur den Pfosten traf. Auf der anderen Seite verpasste Daniel Pfaffengut nur knapp die Schwenninger Führung. Giovanni Fiore war es, der eine der wenigen Torchancen des Spiels liegen lies. Beide Teams arbeiteten konsequent in der eigenen Zone. Gegen Mitte des Drittels schnupperten die Gäste am ersten Tor. Immer wieder sorgten sie für Verkehr vor dem Tor und feuerten aus allen Lagen.

 

Auf der anderen Seite verpasste Daniel Weiß, der im Slot zum Schuss kam. Die Partie wurde zunehmend hektischer. Gegen Leo Pföderl rettete Joacim Eriksson stark mit der Fanghand. Johannes Huss tankte sich darauf bis vor das Berliner Tor vor, scheiterte aber an Tobias Ancicka. Glück hatten die Gastgeber, als der Puck frei vor dem Tor lag, aber keinen Berliner Abnehmer fand. Daniel Pfaffengut scheiterte zunächst bei einem Konter, dann jubelten aber die Wild Wings: Troy Bourke legte auf den mitgelaufenen Andreas Thuresson ab, der in den Winkel abschloss. Der Torschütze musste aber direkt nach dem Treffer verletzt vom Eis.

 

Der Mittelabschnitt begann mit einer Schwenninger Strafzeit. Giovanni Fiore vergab zunächst frei im Slot, dann schlug die Scheibe aber doch ein: Jonas Müller hatte freistehend unter die Latte getroffen. Parker Tuomie scheiterte in der Folge an Joacim Eriksson. Auf Schwenninger Seite verpasste der wieder aus der Kabine gekommene Andreas Thuresson. In Überzahl versprang Alex Weiß der Puck. Auch Troy Bourke und Andreas Thuresson vergaben. Glück hatten die Wild Wings, als die Hauptstädter daraufhin zwei Konter liegen ließen.

 



 

Zur Spielmitte zog Andreas Thuresson einfach mal ab. Der Abpraller von der Bande fand den Schläger von Alexander Weiß, der aus spitzem Winkel knapp verzog. Besser machte es Christopher Fischer: Nach tollem Nachsetzen, zog er von der blauen Linie ab und brachte sein Team erneut in Front. Was folgte waren zwei Strafzeiten gegen Schwenningen und 98 Sekunden doppelte Überzahl für Berlin. Die Wild Wings überstanden und agierten konzentriert. Gerade als die WIld Wings wieder vollzählig waren, schickten die Schiedsrichter den nächsten Neckarstädter in die Kühlbox. In Unterzahl wurde Troy Bourke auf die Reise geschickt und machte den Shorthander perfekt.

 

Kurz vor der Pause hätte Jamie MacQueen fast noch erhöht, sein Schuss ging aber an die Latte. Auf der Gegenseite wäre Berlin fast noch einmal zum Anschluss gekommen, Joacim Eriksson behielt in Unterzahl aber die Übersicht.

 

Berlin drückte zu Beginn der letzten 20 Minuten auf den Anschluss. Jamie MacQueen verfehlte bei einem Schwenninger Entlastungsangriff nur knapp. Kai Wissmann zog kurz darauf knapp neben das Tor, dann war es aber soweit. Aus spitzem Winkel lupfte Matt White den Puck unter die Latte. Die Gäste hatten nun Blut geleckt und wollten den Ausgleich Kris Foucault, fälschte brandgefährlich vor Joavcim Eriksson ab. Gegen Zach Boycuk und Simon Després zeigte Joacim Eriksson, warum er so wichtig für sein Team ist. 

 

In dieser Druckphase leisteten sich die Gäste eine Strafzeit im Angriffsdrittel. Die Wild Wings nutzten die Entlastung und verpassten knapp im Slot. Berlin zog knapp Zwei Minuten vor dem Ende den Goalie. Kapitän Travis Turnbull kam an die Scheibe und nahm Maß, sein Schuss aus dem eigenen Drittel fand den Weg in das Tor zum Endstand.

 

Spiel vom 10.04.2021: Schwenninger Wild Wings - Eisbären Berlin

 

Tore:

1:0 |18.|Thuresson (Bourke / Fischer)
1:1 |23.|Müller (Pföderl / Noebels)
2:1 |31.|Fischer (Pfaffengut / D. Weiss)
3:1 |35.|Bourke

3:2 |49.|White (Tumie)

4:2 |31.|Turnbull 

 


 

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Schwenninger Wild Wings in unserer Galerie.

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