PENNY-DEL - Straubing Tigers setzen weitere Duftmarke mit einem 0:5 Auswärtssieg in Iserlohn

 

(DEL/Straubing) (MA) Straubing zeigte erneut eine starke Auswärtsleistung gegen einen Gegner, der sich eigentlich auf Augenhöhe befinden sollte. Die Roosters kamen aber gar nicht erst in Schwung und nahmen sich teils durch eigene Fehler selber aus dem Spiel. Anders die Gäste, sie stellten die Top-Reihe der Roosters kalt, konnten sich erneut auf einen starken Sebastian Vogl im Tor verlassen und machten die Tore zum richtigen Zeitpunkt. Über die volle Distanz, gaben die Niederbayern nie das Heft des Handelns ab. 

 

(Foto: City Press) Auch heute war Antoine Laganiere wieder der Antreiber im Spiel der Straubing Tigers 

 


 

Aufgrund der Tabellensituation allein war es klar, welche Bedeutung diese Partie haben wird. Zusätzlich verdichteten sich die Gerüchte vor dem Spiel, dass die entfallene Partie der Tigers zu Hause gegen die Roosters wohl aus terminlichen Schwierigkeiten nicht mehr nachgeholt werden wird. Beide waren also darauf aus, den Sieg für sich einzufahren und die Tigers bekamen das Spiel besser in den Griff als die Gastgeber. Zwar setzte Whitney (2.) eine erste Duftmarke, aber fast im Gegenzug spielten die Straubinger einen Blitz sauberen Konter.

 


 


 

 

Williams eroberte die Scheibe, sah den mit gelaufenen Brandt und der bediente mit einem Querpass Kael Mouillierat (3.) der eiskalt zur 0:1 Führung traf. Chancen gab es auf beiden Seiten weiterhin, aber die besseren vergaben die Tigers. T.J. Mulock (17.) traf dabei den Pfosten. Taro Jentzsch: “Straubing war von Beginn an wach und ist besser und aggressiver aus der Kabine gekommen. Da müssen wir ab dem 2. Drittel besser dagegenhalten.”

Es ging aber eigentlich genauso weiter im zweiten Abschnitt. T.J. Mulock (26.) traf wieder den Pfosten, die klareren Torchancen waren auf Seiten der Tigers und die Roosters meldeten sich in regelmäßigen Abständen zu Wort. Im Powerplay der Gastgeber, waren die Gäste gefährlicher. Balisy (30.) schnappte sich den Puck, zog aber den kürzeren vor Jenike, genau so wie nur wenige Sekunden später Laganiere, der es mit Gewalt aus kurzer Distanz versuchte.

Wie gesagt, alles in Unterzahl der Tigers. Was den Sauerländern fehlte, war der letzte entscheidende Pass. So versuchten es Raedeke (31.) und Bailey (32.) mit Einzelaktionen ohne Erfolg. Stephan Daschner: “Die Roosters sind stärker als ich erwartet habe und sie setzen uns immer wieder unter Druck. Bis jetzt halten wir gut dagegen und die Kraft wird im letzten Drittel vielleicht auch etwas schwinden beim Gegner. Wir dürfen da nicht nachlassen, müssen unsere Lücken besser schließen und das Ding nach Hause holen.”

Straubing setzte auch im letzten Abschnitt die wichtigen Akzente. Zuerst wurde hinten wieder dicht gemacht und bei nächster Gelegenheit zugeschlagen. Es folgte Strafzeit auf Strafzeit und ein vier gegen drei Powerplay nutzte Jeremy Williams zum 0:2 (47.). Iserlohn wollte sofort zurückschlagen. Jentzsch kam von der Seite und vergab die beste Möglichkeit für sein Team.

Unter der Kategorie “Kurios” fiel das 0:3 (49.) durch Marcel Brandt. Zuerst fälschte Balisy ab, der Puck kam zu Laganiere, dieser traf nur den Pfosten. Tropp schnappte sich die Scheibe, traf dabei ebenfalls nur die Latte und der Puck landete vor Brandt. Jenike im Tor verlor bei diesem Tohuwabohu die Übersicht und Brandt nutzte die Gunst der Stunde. Die Gastgeber hatten nicht mehr viel, was sie den sicher stehenden Tigers entgegensetzen konnten.

Antoine Laganiere (57.) sah die Möglichkeit im freien Raum und nutzte sie. Das 0:4 war natürlich die Entscheidung. Für Andy Eder (58.) war aber noch lange nicht Schluss. Er knipste mit dem 0:5 Hammer in den Winkel endgültig das Licht für die Sauerländer aus. Jenike zeigte deutlich, was er von diesem Abwehrverhalten hielt und zertrümmerte seinen Schläger. Somit gelang seinem Gegenüber, Sebastian Vogl der vierte Shutout in dieser Saison. Alle davon gegen die Teams aus dem Norden.

 


Stimmen zum Spiel: 

 

Marcel Brandt: “Es war ein sehr gutes Spiel von uns, wir haben nicht viel zugelassen und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Wir spielen es halt einfach und das ist der Weg zum Erfolg. Unser Ziel ist ganz klar Platz vier jetzt.”


Brent Aubin: “Wir haben scheiße gespielt. 0:5 ist scheiße. Wir müssen das so schnell wie möglich vergessen und uns auf Augsburg konzentrieren. Ich habe für diesen Auftritt keine Erklärung.”



Spiel vom 07.04.2021
Iserlohn Roosters - Straubing Tigers: 0:5 (0:1 | 0:0 | 0:4)

Tore:

0:1 |03.| Mouillierat (Brandt, Williams) 

0:2 |47.| Williams (Gormley, Eder) PP 1
0:3 |49.| Brandt (Tropp, Laganiere)
0:4 |57.| Laganiere (Tropp, Brunnhuber)
0:5 |58.| Eder (Bassler)

Strafen:
Iserlohn Roosters: 12 + 10 für Jenike
Straubing Tigers: 10

Schiedsrichter: Rantala / Schadewalt / Kowert / Merten

 

 


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Weitere interessante Links:

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www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 



 

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