PENNY - DEL - Schwenninger Wild Wings mit Zittersieg gegen die Nürnberg Ice Tigers

 

(PENNY - DEL/Schwenningen) (BM) Mit großen Verletzungssorgen gingen die Wild Wings in die Partie gegen Nürnberg. Die übrig gebliebenen fünf nominellen Verteidiger, wurden durch Marius Möchel unterstützt. Die Gäste mussten kurzfristig den Ausfall von Ex-Wild Wing Tim Bender verschmerzen. Zudem fehlten Tom Gilbert, Marcus Weber, Vincent Hessler, Joachim Ramoser und Tyson McLellan. Nach einem guten Auftaktdrittel der Wild Wings kamen die Gäste immer mehr in die Partie. Am Ende wurde es für die Hausherren aber unnötig spannend. Joacim Eriksson im Schwenninger Tor avancierte einmal mehr zum Matchwinner.

 

 

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Foto: citypress / Archivbild 


 

Nachdem Alexander Weiß vor der Partie für 800 DEL-Spiele geehrt wurde, prüfte Jamie MacQueen erstmals Gästetorhüter Niklas Treutle. Sowohl Alexander Weiß, als auch Colby Robak scheiterten nur wenig später. Die Möglichkeit des Schwenninger Verteidigers hätte dabei schon fast die Führung sein müssen. Die Hausherren drückten weiter und schnürten die Franken in ihrem Drittel ein. Ausgerechnet in dieser Drangphase wandere Tylor Spink auf die Strafbank. Erneut stellten die Schwarzwälder ihr gutes Penaltykilling unter Beweis und ließen nur einen Schussversuch zu.

 

Chris Brown und Brett Pollock vergaben zur Drittelhälfte eine Zwei auf Eins Situation. Die Spielbestimmende Mannschaft war aber weiter Schwenningen. Nürnberg schien mit dem Tempo und der kleinen Eisfläche noch nicht wirklich zurechtzukommen. Gut drei Minuten vor der Drittelpause jubelten dann die Wild Wings. Travis Turnbull verwertete einen Abpraller zur verdienten Führung. Nur wenig später hätte Darin Olver im Slot fast schon erhöhen müssen, sein Schuss war aber zu zentral. So ging es mit einer knappen Führung in die Pause.

 

Zu Beginn des Mitteldrittels leisteten sich die Gäste innerhalb zwei Minuten zwei Strafzeiten. Bei doppelter Überzahl präsentierten sich die Wild Wings aber zu statisch und wurde selten gefährlich. Unkonzentriert ging es auf Seiten der Schwenninger weiter, so beförderte Troy Bourke den Puck über das Plexiglas und wanderte dafür auf die Strafbank. Gute Möglichkeiten waren in dieser Phase Mangelware. Colby Robak verzog auf Seiten der Wild Wings, während Timo Walther aus zentraler Position an Joacim Eriksson scheiterte.

 

Als kurz darauf Dane Fox die Strafbank drückte, ließen die Wild Wings erneut den Biss vermissen. Christopher Fischer leistete sich sogar ein Offensivfoul und wanderte ebenfalls in die Kühlbox. Den Platz auf dem Eis wussten die Gäste zu nutzen und glichen durch Eric Cornel aus. Nun waren die Gäste am Drücker. Daniel Schmölz scheiterte drei Minuten vor der Pause. Auf der Gegenseite jubelten die Wild Wings. Nach Vorarbeit der Spink-Zwillinge drückte Alexander Weiß die Scheibe über die Linie. 

 



 

Im direkten Gegenzug hatten die Ice Tigers den Ausgleich auf dem Schläger: Luke Adam bekam von Emil Kristensen die Scheibe und startete zum Break. Bei der Fanghand von Joacim Eriksson war aber Endstation. Es sollte aber damit nicht genug sein. 21 Sekunden vor der Pause, lupfte Johannes Huss den Puck zum 3:1 in die Maschen. Zuvor hatte sich Darin Olver bis vor das Tor durchgetankt und war gescheitert.

 

Nürnberg kam mit Druck aus der Kabine und drängte auf den Anschlusstreffer. Wegen Spielverzögerung sahen sich die Gastgeber nach knapp einer Minute in Unterzahl. Nürnberg stand gut und kam zu guten Einschussmöglichkeiten aber sowohl Chris Brown als auch Luke Adam scheiterten. Brett Pollock hätte nur wenige Augenblicke später Treffen können, aber Joacim Eriksson zeigte seine ganze Klasse.

 

Der Schwede rückte immer mehr in den Fokus, während seine Vorderleute kaum mehr nennenswert vor das Tor kamen. Im Spielaufbau ließen die Schwarzwälder jegliche Präzision vermissen. Gut vier Minuten vor dem Ende kam was fast schon kommen musste. Während der Puck frei im Torraum lag drückte Oliver Mebus den Puck über die Linie. Böse Erinnerung wurden an das Heimspiel der Wild Wings gegen München wach, als man in der Schlussphase die Punkte verspielte.

 

181 Sekunden waren noch zu spielen als Emil Kristensen auf die Strafbank wanderte. Im Slot brannte es daraufhin lichterloh. Ex-Schwenninger Daniel Schmölz scheiterte an Joacim Eriksson, der mit einer Glanztat die Führung festhielt. Als Nürnberg wieder komplett war und den Torhüter für einen Feldspieler zog, machte Daniel Pfaffengut mit dem Treffer ins leere Tor den Sieg für Schwenningen perfekt.

 

Am Ende können sich die Wild Wings bei Joacim Eriksson bedanken, der mit blitzschnellen Reaktionen die Punkte sicherte. Erneut ließ man nach einem starken Auftakt immer mehr nach und setzte die Führung aufs Spiel.

 

Spiel vom 23.01.2021: 

Schwenninger Wild Wings - Nürnberg Ice Tigers

 

Tore:

1:0 |17.|Turnbull (Möchel / MacQueen)
1:1 |35.|Cornel (Mebus / Trinkberger)
2:1 |38.|Weiß (Tys. Spink / Tyl. Spink)
3:1 |40.|Huß (Olver)
3:2 |56.|Mebus (Brown / Trinkberger)
4:2 |60.|Pfaffengut (Robak)

 


 

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Schwenninger Wild Wings in unserer Galerie.

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