PENNY-DEL - Herbe 6:2 Schlappe für die Straubing Tigers bei Red Bull München

 

(DEL/Straubing) (MA) Für Straubing war es ein gebrauchter Tag, an dem nichts klappen wollte. Die Überlegenheit aufseiten der Gastgeber über die volle Distanz, war aber auch nicht wegzudiskutieren. In Sachen Laufbereitschaft und Passqualität war ein großer Unterschied erkennbar. Kein Wunder, dass dadurch alle Reihen der Münchner sich in die Torschützenliste eintragen konnten. Konrad Abeltshauser blieb nach dem ersten Drittel verletzt in der Kabine. 

 

 

(Foto: City Press) Viel Arbeit gab es für Sebastian Vogl (Straubing Tigers) 

 


 

Straubing kam schlecht in die Partie. Nach nur wenigen Sekunden musste Parkes auf die Strafbank. In der folgenden Überzahl war aber München fast gefährlicher als der Gast. Das Spiel nahm Fahrt auf. Bolye (5.) testete Vogl’s Reaktionsfähigkeit als Erster. Wenig später kam es zur 1:0 (6.) Führung. Zach Redmond verlagerte das Spiel auf die andere Seite und schlich sich dabei in den Rücken der Tigers Abwehr. Den Querpass von Aulie verwandelte er ohne Mühe. Die Oberbayern blieben am Drücker. Kalle Kossila (9.) nutzte einen Abpraller zum 2:0 für seine Farben. Mauer’s Schuss konnte Vogl noch parieren, aber der Finne war einen Schritt schneller als Schopper. Die Tigers tauten daraufhin auf. Sie tasteten sich Richtung Münchner Tor.


 


 


 

 

Eder, Laganiere und Ziegler trafen zwar bei ihren guten Chancen das Tor nicht, viel fehlte jedoch nicht. Auch nicht viel fehlte zum dritten Treffer für die Münchner. Bourque (12.) scheiterte an Vogl bei einer zwei auf eins Situation und Daubner (18.) vergab einen Penalty, nachdem er durch Brandt von den Beinen geholt wurde. Der 2:1 (19.) Anschlusstreffer für Straubing war nicht ganz unverdient. Bei einer angezeigten Strafe, sah Eder den frei stehenden Sven Ziegler. Ausgerechnet Ziegler, der in vielen Spielen Pech mit seinen Chancen hatte, brachte die Tigers wieder ins Rennen zurück. 

Ab dem zweiten Drittel wurde die Dominanz der Oberbayern aber noch deutlicher. Nach nur 62 Sekunden baute Frank Mauer (22.) den Vorsprung auf 3:1 aus. München war schneller in Bewegung, daraus ergab sich Platz vor dem Tor und Mauer konnte entscheidend abfälschen. Von Straubing kam die gesamten zwanzig Minuten nichts in der Offensive. Das Powerplay lief schlecht, die Pässe kamen nicht dort an wo sie hin sollten und München musste gar nicht viel Aufwand betreiben. Nach einer abgelaufenen Strafe traf Philip Gogulla (30.), durch einen fast identischen Treffer wie von Mauer, zum 4:1. Straubings besten, Sebastian Vogl, tat man mit dem Abwehrverhalten damit keinen Gefallen.

Die Folge war das 5:1 (34.) durch Trevor Parkes. Auch hier musste der Goalgetter nur den Schläger zum abfälschen hinhalten. Vogl verhinderte durch weitere Glanztaten, wie gegen Kossila (38.) schlimmeres. Im letzten Abschnitt verzichteten die Hausherren weitestgehend auf ihr aggressives Forechecking. Straubing konnte aber auch nicht mehr zulegen, um das Spiel noch einmal auf ihre Seite zu ziehen. Den einzig offenen Schlagabtausch (50.) gab es zwischen Aulie und Mouillierat. Beide mussten anschließend für ganze zwölf Minuten auf die Strafbank. Einzig und allein Justin Schütz wollte das Ergebnis so nicht stehen lassen.

Seine Versuche, in der 48. sowie 52. Minute, Vogl zu überlisten, gingen daneben. Aber 15 Sekunden vor dem Ende klappte es dann doch noch für Justin Schütz (60.) als er mit seinem Schuss nicht nur Schopper tunnelte, sondern auch noch Vogl. T.J. Mulock (53.) hatte vorher nach einer schönen Kombination auf 5:2 verkürzt. Für die Straubing Tigers heißt es jetzt Wunden lecken und sich auf die nächste schwere Aufgabe gegen die Mannheimer Adler zu konzentrieren. 

 

Spiel vom 18.01.2021
EHC Red Bull München - Straubing Tigers: 5:2  (2:1 | 3:0 | 1:1)

Tore:

1:0 |06.| Redmond (Aulie, Bourque)

2:0 |09.| Kossila (Mauer)
2:1 |19.| Ziegler (Eder, Gormley) EA
3:1 |22.| Mauer (Kossila, Redmond)
4:1 |30.| Gogulla (Mauer, Seidenberg)
5:1 |34.| Parkes (Voakes, Bourque) 

5:2 |53.| Mulock (Schönberger, Eder) 
6:2 |60.| Schütz (Seidenberg, Voakes)

Strafen:
EHC Red Bull München: 12 + 10 für Aulie
Straubing Tigers: 8 + 10 für Mouillierat

 

Schiedsrichter: Hunnius / Schrader

 

 


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