Schwenninger Wild Wings unterliegen RedBull München

 

(Magenta Sport Cup) Schwenningen/BM München wollte die Revanche und München sollte die Revanche bekommen. Konnten die Schwarzwälder im ersten Aufeinandertreffen beim Magenta Sport Cup das Eis als Sieger verlassen, so entführte München beim Rückspiel die Punkte aus Schwenningen. Tore von Frank Mauer, Daryl Boyle und Patrick Hager reichten um die Wild Wings an der Tabellenspitze abzulösen.

 

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Foto: citypress

 


 

München kam frischer in die Partie und baute von Beginn an Druck auf. Chris Bourque verzog nur knapp. Auf der Gegenseite musste Kevin Reich gleich zwei Mal gegen Alexander Weiß klären. Mit zunehmender Spielzeit erarbeiteten sich die Gäste ein Chancenplus und kamen in der neunten Spielminute zur Führung. Frank Mauer wurde im Slot alleine gelassen und traf im Powerplay per Direktabnahme.

 

Schwenningen fehlte weiter der Zugriff auf das Spiel. In der 18. Spielminute kam es dann sogar noch dicker. Daryl Boyle setzte im Schwenninger Drittel zum Sololauf an, wurde nicht angegriffen und traf mit der Rückhand zum Pausenstand.

 

Nach dem verschlafenen ersten Drittel kam eine völlig veränderte Schwenninger Mannschaft aus der Kabine. Gerade einmal 92 Sekunden waren gespielt, als Colby Robak abzog und zum Anschlusstreffer versenkte. Das Tor zeigte Wirkung und gab den Wild Wings Selbstvertrauen. Immer wieder kamen die Schwarzwälder gefährlich in das Drittel der RedBulls.

 



 

Ein ums andere Mal rückte Kevin Reich in den Mittelpunkt. Ab der Spielmitte mussten die Hausherren zudem auf ihren Kapitän Travis Turnbull verzichten, der verletzt vom Eis geführt wurde. Kurz vor der Drittelpause lief Schwenningen in Unterzahl einen Konter und jubelte schon nach erfolgreichem Abschluss über den Ausgleich. Beim Wechseln war allerdings ein Spieler zu viel auf das Eis gekommen, weshalb es bei der Münchner Führung blieb und ein Schwenninger auf die Strafbank wanderte.

 

Im Schlussabschnitt hatte sich München wieder besser auf das Schwenninger Spiel eingestellt. Knapp vier Minuten waren gespielt, als Patrick Hager plötzlich auf 3:1 stellte. Die Gäste bekamen wieder mehr Oberwasser und nahmen das von Patrick Cerveny gehütete Schwenninger Tor unter Beschuss. Sowohl Jakob Mayenschein als auch Dominik Kahun trafen aber nur das Torgestänge.

 

Kurz vor Spielende agierten die Wild Wings in Unterzahl. Cerveny packte gegen Daryl Boyle einen Monstersave aus und ermöglichte den Spink-Zwillingen einen Konter. Nach schnellen Doppelpässen der Brüder vollstreckte Tyler Spink und ließ nochmals etwas Hoffnung aufkeimen. Zwar zog Niklas Sundblad seinen Goalie für einen Feldspieler, ein Tor sollte aber nicht mehr gelingen.

 

Magenta Sport Cupb 2020 vom 29.11.2020

Schwenninger Wild Wings - EHC RedBull München 2:3 (0:2|1:0|1:1)

 

Tore:

0:1 |9.|Mauer (Kastner / Gogulla)
0:2 |18.|Boyle (Bourque / Parkes)
1:2 |22.|Robak (Yeo / Tyl. Spink)
1:3 |44.|Hager (Lutz / Kastner)
2:3 |59.|Tyl. Spink (Tys. Spink)



 



Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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