DEL - DEG gewinnt gegen Berlin - glänzender Niederberger lässt Eisbären verzweifeln!

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG gewinnt bei den Eisbären Berlin mit 2:1 n.V. (0:0; 0:0; 1:1; 1:0). Eine starke DEG-Defensive und ein glänzender Mathias Niederberger ließen die Berliner verzweifeln. Matchwinner waren ausgerechnet Charlie Jahnke und Luke Adam.

 

niederberger 2019

(Foto: Birgit Häfner)

 


Sechs Punkte! So lautete die Bilanz der Truppe von DEG-Coach Harold Kreis vom vergangenen Wochenende gegen Meister Mannheim und Spitzenreiter München. Mit entsprechendem Rückenwind und Selbstvertrauen ging es für die DEG in die Hauptstadt. Zuletzt gab es hier eine 1:3-Niederlage, dafür gewannen die Rot-Gelben beide Spiele im heimischen ISS DOME (4:0 und 2:1). Für die Düsseldorfer ging es gegen den direkten Tabellennachbarn um wichtige Punkte im Kampf um Platz 6.

Den besseren Start in die Partie erwischten die Hausherren.

 

In den ersten Minuten prüften sie DEG-Goalie Mathias Niederberger gleich mehrfach. Dieser hielt aber ohne Tadel. So auch bei der ersten Großchance der Eisbären durch Pierre-Cedric Labrie. Der Berliner fand bei einem Konter in Niederberger seinen Meister. Damit endete die Anfangsoffensive der Gastgeber, die DEG kämpfte sich langsam ins Spiel. Nach einer guten Viertelstunde folgte ein erstes Ausrufezeichen der in gelb spielenden Rot-Gelben. Charlie Jahnke hatte bei seinem Alleingang die Führung auf der Kelle, Justin Pogge hatte etwas dagegen. Die Hauptstädter blieben in der Folge weiter die aktivere Mannschaft, dennoch ging es torlos in die erste Pause.

 

Die DEG begann den Mittelabschnitt in Überzahl. Doch die Berliner verteidigten strukturiert, mehr als ein harter Schuss von der Blauen durch Nicholas B. Jensen sprang für die Gäste nicht heraus. Noch vom Powerplay beflügelt, erhöhten die Düsseldorfer den Druck. Johannes Johannesen und Marc Zanetti scheiterten kurz nacheinander beide mit Distanzschüssen an Pogge. Rot-Gelb inzwischen deutlich besser in der Partie, die Gastgeber nahmen allerdings auch wieder aktiver teil. Es entwickelte sich ein munteres Hin und Her. Höhepunkt dieser Phase war eine Doppelchance der DEG:

 

Zunächst hielt Niclas Lucenius seinen Schläger in einen Marco Nowak Hammer, wenige Sekunden später zog Jahnke, nach tollem Zuspiel von Rihards Bukarts von hinterm Tor, unmittelbar vor Pogge auf den Kasten ab. Da hätte es durchaus Klingeln können. Klingeln können, hätte es auch im Folgenden rot-gelben Powerplay. Luke Adam vergab eine gute Möglichkeit aus dem Slot, Kenny Olimb traf nach großartiger Vorlage den Pfosten. Aber auch die Eisbären verstanden es, gefährlich vor Niederberger aufzutauchen. Der DEG-Goalie zeigte allerdings erneut eine starke Leistung und war stets zur Stelle.

 



 

Im Schlussdrittel standen sich beide Teams schnell mit einem Mann weniger auf dem Eis, nachdem es zwei schnelle Strafen gab. Olimb nutzte bei mehr Platz auf der Spielfläche seine Schnelligkeit, scheiterte aber mit einem schönen Rückhand-Schlenzer am Berliner Schlussmann. Danach plätscherte die Partie etwas vor sich hin. Tobi Eder hatte in Überzahl eine gute Chance, den ersten Jubel des Abends zu erzeugen, vergab aber ebenfalls am starken Pogge. Aber nicht nur im Sturm der DEG kam Verzweiflung auf, auch auf der Seite der Eisbären sammelte sich der Frust vor dem Kasten.

 

Mathias Niederberger machte eine Großchance nach der anderen zu nichte. Doch dann fiel das Tor! Und wie es im Sport nun einmal so ist, brach ausgerechnet Ex-Eisbär Charlie Jahnke den Bann. Der Stürmer nutze einen Abpraller von Pogge mustergültig zur 1:0-Führung (49:19). Die ausverkaufte Hütte verstummte kurzzeitig. Doch die Begegnung blieb weiter spannend, da Reid Gardiner eine 2+2 Strafzeit absitzen musste. Nachdem die DEG minutenlang stark dagegen hielt, fiel 50 Sekunden vor Ablauf der Strafe, der Ausgleich für die Eisbären. Mark Olver ließ Niederberger mit einem Strahl keine Chance. Mit 1:1 ging es in die Verlängerung. Und da fackelte die DEG nicht lange! Nach tollem Solo von Olimb war Adam plötzlich völlig frei im Slot und vollendete eiskalt. Die DEG erkämpfte sich somit zwei wichtige Zähler in der Hauptstadt.

 

Bereits in zwei Tagen geht es für die Düsseldorfer weiter. Dann kommt es zum direkten Duell um das Playoff-Viertelfinale bei den Fischtown Pinguins (1. März, 14 Uhr). Im Anschluss erwartet die DEG dann die Krefeld Pinguine zum kleinen Derby im ISS DOME (6. März, 19.30 Uhr).

 


 

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