DEL-Iserlohn: Den Pinguinen reichen ein starkes Drittel für den 4:2 Sieg im West-Derby

 

(DEL/Iserlohn) (Rü) Große Enttäuschung am Seilersee. Gegen den Tabellennachbarn aus Krefeld sollte endlich wieder ein Sieg her am Seilersee. Es sah bis zur ersten Pausensirene auch danach aus, als sollte dieses Vorhaben gelingen können. Doch der eher glückliche Ausgleichstreffer, zur psychologisch günstigen Zeit mit der Pausensirene, sollte das Spiel komplett drehen. Im Mittelabschnitt lief dann nur noch wenig zusammen bei den Roosters, die Krefelder machten ein sehr gutes Spiel und kamen durch gut ausgespielte Konter zur deutlichen 1:4 Führung. Auch wenn die Hausherren im Schlussdrittel noch einmal alles in die Waagschale warfen und am Ende ein Schussverhältnis von 87:42 (lt. DEL.org) gezählt wurde- diese Hypothek war zu groß, sodass am Ende eine enttäuschende 2:4 Heinmniederlage stand.  

 

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(Foto: Patrick Rüberg (c))


 


Nach einem anfänglichen Abtasten der beiden "Kellerkinder" kamen die Roosters besser in die Partie und kamen durch Clarkes Rebound- Treffer zum verdienten 1:0 Führungstreffer (10.) Die Roosters kamen in der Folge nur selten in die Bedrouille und hatten die Partie weitestgehend gut unter Kontrolle. Kurz vor Ende des Drittels musste der Kapitän der Sauerländer, Bobby Raymond, auf der Strafbank Platz nehmen und Bruggisser schloss einen Bullygewinn mit der Pausensirene zum glücklichen Ausgleich ab.

 


 


 

 

Von diesem Wirkungstreffer sollten sich die Saurländer zunächst nicht erholen, das Spiel wurde fehleranfällig und so schlugen sich die Roosters in den kommenden 20min. Bereits selbst. Erst war es Ewanyk, der nach einer Rettungsaktion vor dem eigenen Kasten auf der anderen Seite traf (24.), zwei Minuten später war Laurin Braun in Unterzahl per schnellem Konter erfolgreich, Daniel Pietta schloss einen weiteren Konter, nachdem die Roosters den Puck völlig unnötig an der Mittellinie vertändelten, sehenswert ab- zum vorentschiedenden 1:4 (26.).

 

Im Schlussdrittel wollten die Roosters dann sichtlich einiges an Wiedergutmachung betreiben, kamen mit viel Wucht und Wut im Bauch aus der Kabine. Raymond war bereits kurz nach Wiederbeginng erfolgreich (41.) und es folgte ein Sturmlauf auf Oskar Östlunds Tor der Gäste. Es sollte jedoch kein weitere Treffer mehr fallen, sodass es beim 2:4 blieb. Eine aus Iserlohner Sicht absolut ärgerliche Niederlage, die Gäste verstanden es hingegen, die bereit liegenden Geschenke konsequent anzunehmen. 

 

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Zuschauer: 3.955

 

Iserlohn: Peters  – Baxmann, O‘Connor; Raymond, Buschmann; Schmitz, Orendorz – MacQueen, Sutter, Petan; Halmo, Weidner, Lautenschlager; Samanski, Clarke, Fleischer; Dmitriev, Weiß, Blank

 

Krefeld: Östlund – Bruggisser, Trivellato; Riefers, Noonan; M. Schmitz, Ankert – Saponari, Pietta, Costello; Braun, Hodgman, Besse; Schymainski, Welsh, Lagacé; Ewanyk, Hospelt, Kuhnekath, Postel

 

Tore: 1:0 (09:33) Clarke (Samanski/Fleischer), 1:1 (19:59) Bruggisser (5-4/Pietta), 1:2 (23:31) Ewanyk (Hospelt, Kuhnekath), 1:3 (25:48) Braun (4-5), 1:4 (38:59) Pietta (Costello), 2:4 (40:29) Baxmann (Petan, O’Connor)

 

 

 

 

 



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