DEL - Straubing Tigers halten Ingolstadt beim 4:1 Erfolg auf Distanz

 

(DEL/Straubing) (MA) Straubing setzte gegen Ingolstadt die richtigen Akzente zur richtigen Zeit. Für die Gäste war es schwer durchzukommen und zusätzlich fehlte es den Oberbayern an Durchschlagskraft. Mouillierat und Laganiere brachten die Tigers in Führung und nach dem Anschluss von Höffling besiegelten Mulock und Schönberger den Sieg vor 4.810 Zuschauern. 

 

zweikampf ingolstadt

(Foto:Jürgen Meyer / www.eishockey-online.com) Jeff Zatkoff (37) rettet vor Fabio Wagner (5)

 


 

Die Gastgeber erwischten einen guten Start. Schon früh im Spiel traf Kael Mouillierat (3.) zum 1:0 für seine Farben. Wunderbar wurde der Treffer durch Heard und Brandt vorbereitet. Die Hintermannschaft der Gäste schien auch weiterhin nicht sonderlich stabil zu sein. Ein gutes erstes Powerplay brachte den Tigers nichts ein. Durch einen katastrophalen Fehlpass von Koistinen stand auf einmal T.J. Mulock frei vor Reimer, jedoch parierte der Gästekeeper die Chance. Gegen Ende des ersten Abschnitts kamen die Ingolstädter zu Möglichkeiten. Jerry D'Amigo hatte davon die beste, konnte aber durch den Einsatz von Sena Acolatse unterbunden werden.

 


 


 

 

Straubing gab auch im zweiten Abschnitt den Ton an. Nach einem Foul von D'Amigo an Connolly erhöhten die Tigers im Powerplay auf 2:0 (26.) Benedikt Kohl nahm den Umweg über die Bande zu Antoine Laganiere. Der brauchte nur noch ins leere Tor einschieben. Ingolstadt kam auch zu einer Überzahlgelegenheit, brachte aber nicht viel ein. Immer wieder wurden die Schüsse von den Tigers geblockt. Als Marcel Brandt von der Strafbank kam, leitete er einen schnellen Angriff ein, bei dem Connolly nur den Pfosten traf. Wenig später klingelte die selbe Stange noch einmal, nach dem Schuss von Stefan Loibl. Die Hausherren spielten zwischenzeitlich auch bei fünf gegen fünf mit den Oberbayern Katz und Maus und ernteten dafür Standing Ovations. Detsch und Olsen hatten für ihr Team gute Möglichkeiten, zielten aber zu ungenau. So blieb es bei dem zwei Tore Vorsprung nach vierzig Minuten.

 

Die Niederbayern versuchten weiterhin das Spiel zu kontrollieren. Doch die Ingolstädter gaben nicht auf. Jeff Zatkoff musste gegen den heranstürmenden Darin Olver und Sekunden später gegen Hans Detsch Kopf und Kragen riskieren. Die Gäste kamen aber dann auf 2:1 (47.) heran. Den Schuss von Elsner konnte Zatkoff noch abwehren, war aber gegen den Nachschuss von Ex-Straubinger Mirko Höfflin machtlos. Straubing ließ sich aber nicht vom Weg abbringen. T.J Mulock der unermüdlich kämpfte, konnte sich mit dem 3:1 (49.) selbst belohnen. Reimer konnte den Schuss von Heard nicht festhalten und Mulock drückte den Puck mit aller Gewalt über die Linie. Coach Doug Sheddon setzte alles auf eine Karte, nahm Reimer zugunsten von einem sechsten Feldspieler vom Eis. Jedoch ging der Schuss nach hinten los. Kapitän Sandro Schönberger störte schon beim Aufbau und lenkte den Puck ins leere Tor zum 4:1 (57.). Damit war das Spiel entschieden und die Tigers konnten auch den zweiten Vergleich gegen Ingolstadt gewinnen.

 

Der Straubinger Coach Tom Pokel zeigte sich nach dem Spiel sichtlich zufrieden mit dem gesamten Wochenende. Seine Mannschaft haderte zwar nach dem Spiel in München mit den vergebenen Chancen, konnte aber heute einen guten Gegner aus Ingolstadt in schach halten. Auch Doug Sheddon gratulierte zu einer guten Defensivleistung der Tigers. Für die geht es mit einem weiteren Derby am Freitag in Nürnberg weiter, bevor man zu Hause am Sonntag die Düsseldorfer EG zum zweiten Mal in dieser Saison empfängt.

 


Straubing Tigers – ERC Ingolstadt: 4:1 (1:0|1:0|2:1)


1:0 | 03. | Mouillierat (Brandt, Heard)
2:0 | 26. | Laganiere (Kohl, Balisy) PP 1
2:1 | 47. | Höfflin (Elsner, Wohlgemuth)
3:1 | 49. | Mulock (Heard, Schopper)
4:1 | 57. | Schönberger EN

Strafen: Straubing 2 – Ingolstadt 8


Zuschauer:
4.810

Schiedsrichter:

HSR Koch / Schukies
LSR Hurtig / Laguzov


Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Acolatse; Schopper, Kohl; Brandt, Renner; Gläßl – Laganiere, Balisy, Ziegler; Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Heard, Mulock; Schönberger, Brunnhuber, Filin
ERC Ingolstadt: Reimer (Pielmeier) – Wagner, Koistinen; Edwards, Sullivan; Friesen, Schütz; Pruden – Simpson, Olson, Collins; Foucault, Bailey, D'Amigo; Höfflin, Wohlgemuth, Elsner; Detsch, Olver, Mashinter


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