DEL - Straubing Tigers lassen beim 7:3 Erfolg über Augsburg nichts anbrennen

 

(DEL/Straubing) (MA) Einen weiteren souveränen Auftritt brachten die Tigers gegen die Panther aufs Eis. Vor allem Mike Connolly glänzte mit vier Scorerpunkten und ist nun bei den Tigers der alleinige Topscorer seit DEL Zugehörigkeit. Sein Tordebüt feierte auch Max Gläßl. Die Gäste hatten über weite Strecken ihre Mühe mit dem forschen Auftritt der Niederbayern.

 

Einzelbild Connolly 1

(Foto: eishockey-online.com) Mike Connolly, All-Time-DEL-Top-Scorer der Straubing Tigers

 


 

Die Gäste starteten gut in die Partie und Sezemsky prüfte gleich einmal die Reaktionsschnelligkeit von Jeff Zatkoff. Danach spielten auch die Hausherren munter mit. Benedikt Kohl setzte sich als Stürmer ein und mit einem Doppelpass mit Mike Connolly gelang ihm das 1:0 (7.) für sein Team. Sekunden später gab es für die Tigers eine Schrecksekunde. Kael Mouillierat blieb verletzt auf dem Eis liegen. Er musste ärztlich in der Kabine versorgt werden. Die darauffolgende Überzahlmöglichkeit wurde von den Straubingern eiskalt ausgenutzt. Travis Turnbull hielt beim Schuss von Fredrik Eriksson den Schläger hin und fälschte unhaltbar für Olivier Roy ins Tor zum 2:0 (9.) ab. Augsburg kam nicht mehr in Schwung, die Angriffe wurden früh unterbunden.

Ein ganz besonderer Treffer gelang dem aktuellen Topscorer Mike Connolly (19.). In Unterzahl luchste er an der eigenen blauen Linie den Puck von McNeill ab, gewann das Laufduell und überwand Roy im Kasten der Panther. Dies war sein 194. Scorerpunkt im Dress der Tigers, das damit die alleinige Führung im Clubeigenen Ranking bedeutet. Was sich im ersten Drittel schon abzeichnete, bewahrheitete sich zu Beginn des Mittelabschnitts. Den Tigers fehlten aus den ersten zwanzig Minuten durch verschiedene Verletzungen Kael Mouillierat, Travis Turnbull und T.J. Mulock. Jedoch blieben die Niederbayern die Spielbestimmende Mannschaft. So fiel auch recht schnell das 4:0 (23.) durch Eriksson im Powerplay. Die Gäste konnten die Taktik der Gastgeber auch weiterhin nicht zerstören, kamen aber durch Thomas Holzmann zum 4:1 (30.) Anschlusstreffer.

Holzmann kam hinter dem Tor hervor und obwohl sich Zatkoff streckte, konnte er den Treffer nicht verhindern. Die Tigers stellten 68 Sekunden später die Verhältnisse wieder klar. Jeremy Williams war mit dem ersten Anspiel von Heard nicht ganz zufrieden, gab nochmal zurück und Heard wieder auf Williams. Diese Verwirrung reichte aus für das 5:1 (31.) der Tigers. Von den Panther kamen vereinzelte Angriffe, die aber spätestens vor dem Tor von Zatkoff scheiterten. Ein Tordebüt in der DEL gelang noch im zweiten Abschnitt Max Gläßl. Bei einem drei auf zwei Konter war er mitgelaufen, wurde mustergültig von Tim Brunnhuber bedient und zimmerte den Puck zum 6:1 (38.) unter die Latte. Besser kann man es sich für sein erstes Tor in der DEL nicht aussuchen.


 


 

 

Im letzten Drittel durfte Markus Keller das Gehäuse der Panther hüten. Zugleich konnte er das 6:2 (41.) seiner Farben bejubeln. Mit der Bürde von zwei Strafzeiten gingen die Tigers aus der Kabine. Dies wusste Simon Sezemsky zu nutzen. Die Hausherren spielten aber ihr Spiel weiterhin klug genug, um den Sieg nicht noch auf's Spiel zu setzen. Zwar kamen die Fuggerstädter durch Daniel Schmölz (50.) auf 6:3 heran, doch nur 18 Sekunden später ließ Stefan Daschner keine Fragen mehr offen, wer dieses Eis heute als Sieger verlassen wird. Mit seinem Schuss von der blauen Linie setzte er den Schlusspunkt zum 7:3 (50.). Einen höheren Sieg der Tigers vereitelte Keller, der im letzten Abschnitt zweimal glänzend reagierte.

 

Bei aller Euphorie, sorgen sich nicht nur die Fans um die Verletzten Mouillierat, Turnbull, Mulock und Schopper. Bei letzteren konnte Coach Tom Pokel etwas Entwarnung geben. Bei allen anderen werden weitere Untersuchungen nötig sein. Keine guten Aussichten also für den zweitplatzierten, wenn man kommendes Wochenende auf die Gegner Bremerhaven auswärts und Berlin zu Hause trifft.


Straubing Tigers – Augsburger Panther: 7:3 (3:0|3:1|1:2)

Tore:
1:0 | 07. | Kohl (Connolly)
2:0 | 09. | Turnbull (Eriksson, Kohl) PP 1
3:0 | 19. | Connolly SH 1
4:0 | 23. | Eriksson (Balisy, Kohl) PP 1
4:1 | 30. | Holzmann (Payerl, Stieler)
5:1 | 31. | Williams (Heard)
6:1 | 38. | Gläßl (Brunnhuber, Connolly)
6:2 | 41. | Sezemsky (Lamb, Payerl) PP 2
6:3 | 50. | Schmölz (Frasier)
7:3 | 50. | Daschner (Connolly, Williams)

Strafen: Straubing 12 – Augsburg 12


Zuschauer:
4.441

Schiedsrichter:

HSR Rantala / Schütz
LSR Höfer / Klima

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Schopper, Kohl; Eriksson, Daschner; Brandt, Acolatse; Gläßl – Laganiere, Balisy, Turnbull; Loibl, Connolly, Williams; Mouillierat, Heard, Mulock; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler
Augsburger Panther: Roy (Keller) – Lamb, Valentine; Tölzer, Haase; McNeill, Sezemsky; Rogl – Holzmann, Callahan, Ullmann; Schmölz, Stieler, Payerl; Hafenrichter, Gill, Fraser; Sternheimer, Lambacher, Mayenschein

 


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