EHC Red Bull München gewinnt das Red Bulls Salute 2019 in Kitzbühel

 

(Red Bulls Salute 2019) (Christian Diepold) Der EHC Red Bull München hat das Red Bulls Salute 2019 in Kitzbühel mit einem fulminanten 7:4 Sieg im Finale gegen die Malmö Redhawks gewonnen. Vor ausverkaufter Hallte erzielten Neuzugang Christopher Bourque, Maxi Daubner, Mark Voakes, Justin Schütz, Frank Mauer, Mads Christensen und Maxi Kastner die Treffer für München.

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(Sieger Red Bulls Salute 2019 - Foto Gepa Pictures)

 


Gestern mussten die Zuschauer bis zur 34. Minute auf den ersten Treffer warten, heute waren es nur 54 Sekunden dann traf Frederik Storm unhaltbar für Danny aus den Birken unter die Latte. München tat sich gegen die schnellen und scheibensicheren Schweden Anfangs schwer, es gelang über weite Strecken kein richtiger Spielaufbau. Mit einer Strafzeit für Malmö (15.) kamen die Red Bulls dann zu den ersten Tormöglichkeiten, vorallem durch Frank Mauer, der das Außennetz traf. Der Silbermedaillengewinner war es auch in der Schlußminute mit einer weiteren vergebenen Großchance.

Im zweiten Drittel präsentierte sich das Team von Don Jackson um einiges agiler und so wurde nach einer Druckphase durch den Neuzugang aus Amerika, den 3-fachen Calder Cup Sieger Christopher Bourque (23.) der Ausgleich markiert. Nach dem Treffer musste München in Unterzahl agieren und Danny aus den Birken stand regelgerecht unter Dauerbeschuß machte seinen Job aber ausgezeichnet.

In der 29. Minute gab es eine Kombination durch John Peterka und Justin Schütz, zwei Nachwuchsspieler aus der eigenen Akademie aus Salzburg, welche Maximilian Daubner zum 2:1 verwandelte. Die Führung hielt bis kurz vor dem Ende des Drittels, bis der Ex-Salzburger Konstantin Komarek die Scheibe zum 2:2 Ausgleich abfälschte (38.) Doch die Münchner Antwort foglte noch vor der Sirene durch Mark Voakes mit dem 3:2, danach ging es in die Kabine.

Der Schlußabschnitt hatte es nochmal in sich und die ausverkaufte Halle in Kitzbühel kam voll auf ihre Kosten. In der Anfangsphase entschieden die Red Bulls vermeindlich die Partie durch Treffer von Justin Schütz (43.) und nur zwei Minuten später in Überzahl durch Frank Mauer zum 5:2. Die Schweden legten danach allerdings an Tempo zu und kamen zu einigen guten Chancen, doch Danny aus den Birken war weiterhin ein sicherer Rückhalt und konnte mit einem Hechtsprung die Scheibe von der Linie kratzen.

 

Nach einem unnötigen Puckverlust im eigenen Drittel war es Lerby der den 5:3 Anschlusstreffer erzielte (55.). Kurz darauf gab es eine brenzige Unterzahlsituation und Malmö nahm den Torhüter vom Eis und erzielte mit zwei Mann mehr (58.) einen weiteren Treffer zum 5:4. Bei knapp 1,5 Minuten auf der Uhr nahm Peter Anderson erneut seinen Goalie vom Eis und München konnte zwei Mal durch Mads Christensen und Maxi Kastner ins leere Tor treffen und somit das Spiel mit 7:4 erfolgreich abschließen. Mit diesem Sieg konnten die Red Bulls München nach 2017 zum zweiten Mal den Turniersieg feiern. 

 

Für München geht es bereits am kommenden Donnerstag im ersten Spiel der Champions Hockey League Saison 2019/2020 gegen die Schweizer HC Ambri Piotta weiter.

 

 

EHC Red Bull München - Malmö Redhawks 7:4 (0:1|3:1|4:2)

 

Tore:
0:1|01.|Frederik Storm
1:1|23.|Christopher Bourque
2:1|29.|Maxi Daubner
2:2|38.|Konstantin Komarek
3:2|40.|Mark Voakes
4:2|43.|Justin Schütz
5:2|45.|Frank Mauer PPT
5:3|55.|Carl-Johan Lerby
5:4|58.|Emil Sylvegärd
6:4|59.|Mads Christensen Empty-Net
7:4|60.|Maxi Kastner Empty-Net

 

Zuschauer:
1.500 (ausverkauft)

 



 

EC Red Bull Salzburg verliert Spiel um Platz 3

Mit einer 3:4 Niederlage über IFK Helsinki beendeten die Salzburger unter den Augen des Bundestrainers Roger Bader das Red Bulls Salute 2019 in Kitzbühel auf dem letzten Tabellenplatz. Die Tore für die Red Bulls erzielten Thomas Raffl und mit einem Doppelpack Mario Huber. Im Tor stand Lukas Herzog und auch Daniel Jakubitzka kam zum Einsatz.

Für Salzburg geht es demnächst zu Hause gegen SK Slovan Bratislava und danach beim DEL2-Ligisten den Tölzer Löwen weiter, ehe es am 13.09.2019 im ersten EBEL-Spiel in Bozen zur Sache geht.

 

 

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 (Foto Gepa Pictures)

 

 

 

Head Coach Matt McIlvane:

„Wir hatten wieder unsere Chancen, das Spiel zu gewinnen. Am Ende hat es knapp nicht gereicht, vor allem im Spiel mit dem Puck müssen wir noch zulegen. Wir haben wieder Fortschritte gemacht, müssen nun aber weiter an unserem Spiel arbeiten. Insgesamt war das ein starkes Turnier, wir schätzen das hohe Niveau und die Möglichkeit, gegen solche Gegner zu spielen. Aber wir wollten auch gewinnen, das ist immer unser Ziel.“

 

 



 

 

 

 

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