Red Bulls Salute 2019 in Kitzbühel - Red Bull München trifft auf Malmö im Finale

 

(Red Bulls Salute 2019) (Christian Diepold) Beim diesjährigen Red Bulls Salute 2019 in Kitzbühel nahmen die europäischen Spitzenteams EC Red Bull Salzburg, Malmö Redhawks, EHC Red Bull München und HIFK Helsinki teil. Im ersten Spiel konnte sich der zweifache schwedische Meister Malmö mit 5:3 erfolgreich für das Finale qualifizieren. Im Abendspiel folgte der EHC Red Bull München mit einem knappen 2:1 Erfolg über Helsinki.

 

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(Foto: Gepa Pictures)

 


 

EHC Red Bull München mit einem starken Schlußspurt ins Finale

 

Im Abendspiel in "Kitz" mussten die Fans bis zur 34. Minute auf den ersten Treffer warten, ehe Juha Jääskä zum 0:1 für Helsinki traf. Bis dahin war die Partie sehr ausgeglichen.

 

Das Spiel begann temporeich und beide Teams versuchten den gegnerischen Spielaufbau mit einem frühen Vorchecking zu stören. Die besten Möglichkeiten auf Seiten der Red Bulls hatte Mark Voakes nach wenigen Sekunden und Frank Mauer in Überzahl (08.). Bei drei Strafzeiten für die Münchner war die Abwehr gefragt, der Goalie Kevin Reich und seine Vorderleute machten ihren Job aber gut. Anton Lundell, der als ein möglicher Top5 Draft gehandelt wird hatte in der 13. Minute den Führungstreffer für Helsinki auf der Kelle, doch scheiterte an Kevin Reich.


Mit diesem Remis und einem ausgeglichenen Chancenverhältnis ging es dann in die erste Drittelpause. Auf Seiten des dreifachen DEL-Meister waren heute 7 Neulinge im Einsatz, darunter auch der erst 17-jährige John Peterka, der als ein absolutes Top-Talent aus der Red Bull Akademie gilt. Er erzielte in 48 Ligaspielen 94 Punkte.

 

München war im Mittelabschnitt die spielbestimmende Mannschaft verpasste es allerdings aus den Torchancen Kapital zu schlagen. Erneut war es Frank Mauer (22.) der die Scheibe knapp über das Tor schlenzte. Nach einem katastrophalen Abwehrfehler war es Juha Jääskä (34.), der den siebenmaligen finnischen Meister mit 0:1 in Führung schoß. Gegen Ende des zweiten Drittels musste das Team von Don Jackson erneut in Unterzahl agieren.

 

Das letzte Drittel gehörte dann den Red Bulls aus München. Sie kamen mit viel Druck aus der Kabine und so stand der finnische Torhüter unter Dauerbeschuß. Beim 1:1 Ausgleich von Mads Christensen hatte er keine Abwehrmöglichkeit. Wenige Minuten später (49.) war es erneut der Däne, der die Scheibe aufs Tor schoß und Patrick Hager den Abstauber zum 2:1 nutzte. Helsinki nahm in der Schlußminute noch den Torhüter vom Eis und versuchte Alles, doch es blieb beim knappen 2:1 der Erfolg der Münchner.

 

 

EHC Red Bull München  - HIFK Helksinki 2:1 (0:0|0:1|2:0)

Tore:
0:1|34.|Juha Jääskä
1:1|46.|Mads Christensen
2:1|49.|Patrick Hager

Zuschauer:

1.326

 



 

Red Bull Salzburg Neuzugang Chad Kolarik mit einem Doppelpack

 

(Mathias Funk) Beim mit viel Vorfreude erwarteten Red Bulls Salute 2019 in Kitzbühel standen sich zur "Eröffnung" der EC Red Bull Salzburg und die Malmö Redhawks mit ÖEHV Legionär Konstantin Komarek gegenüber. Die Schweden, welche in der Persuasion noch ohne Niederlage nach Tirol reisten, durften nach nur wenig Minuten erstmals jubeln. Kapitän Fredrik Händemark, der mit seinen 25 Jahren bereits 13 Einsätze für die "Tre-Kronor" verzeichnen darf, nutzte in Minute 3 die Querpass-Vorlage von Marcus Björk. JP Lamoureux im Tor der Roten Bullen war bei diesem Gegentor machtlos.

 

Der 35- Jährige wechselte im Sommer aus der Bundeshauptstadt in die Mozartstadt und erhielt von Headcoach Matt McIlvane den Vorzug gegenüber Lukas Herzog. Doch die Salzburger spielten ordentlich mit, kamen in der Folge zu guten Szenen und durften nach einer Viertelstunde ebenfalls jubeln. Nachdem Bud Holloway und Raphael Herburger noch verpassten, war es der Neuzugang aus Mannheim, Chad Kolarik, welcher ein schönes Zuspiel des im ersten Abschnitt aktiven Alexander Pallestrang zum 1:1 Ausgleich verwertete (14.). Kurz vor dem ersten Pausentee verpasste Alexander Rauchenwald sogar die Führung gegen Südschweden.

 

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  (Chad Kolarik mit einem Doppelpack - Foto: Gepa Pictures)

 

Im Mittelabschnitt fanden die Redhawks nur bedingt in die Partie und taten sich gegen spritzige Bullen zunehmend schwer, Chancen zu kreieren. Anders auf der Gegenseite. Chad Kolarik netzte in der 26. Minute zum zweiten Mal ein und brachte die Gastgeber erstmals in Front. Nach dem österreichischen Führungstreffer hatte Thomas Raffl die Möglichkeit, die Führung auszubauen, brachte den Puck jedoch nicht an Malmö Schlussmann Oscar Alsenfelt vorbei. Der Tabellensechste aus der vergangenen SHL Spielzeit benötigte ein Powerplay, um gefährlich vor das Bullengehäuse zu kommen, nutzte dann aber prompt die erste Einschußchance. Youngster Marcus Björk schrieb nach seinem Assist zum 0:1 erstmals an und stocherte die Scheibe zum 2:2 Ausgleich über die Linie. Wie schon zuletzt in der Schweiz, wo sich die Red Bulls mit den ZSC Lions und dem EHC Biel messen durften, zeigte sich der Salzburger Mix aus Jung & Erfahren mit viel Spielfreude.

 

Im letztem Spielsektor zeigten sich die Mannen von Coach McIlvane weiterhin mit viel Druck nach vorne und drückten die Redhawks in die eigene Zone. Die Schweden schlugen dann aber dennoch eiskalt zu und kamen durch Christoffer Forsberg zur erneuten Führung. Auch wenig später wurde Salzburg für den enormen Offensivdrang hart bestraft. Max Görtz erhöhte die schwedische Führung auf 4:2 und sorgte damit für die Vorentscheidung (49.). Daran konnte auch Thomas Raffl nichts mehr ändern. Der Hühne besorgte in Minute 58 zwar nochmals den 3:4 Anschluss, das Schlusswort hatten dann aber doch wieder die Gäste. Axel Wemmenborn, der bereits in sein drittes Jahr in Malmö geht, netzte in der Schlussminute via "empty-net" den 5:3 Endstand ein (60.).

 

Red Bull Salzburg bleibt somit zur Hälfte der Pre-Season weiterhin sieglos und steht am Samstag gegen IFK Helsinki in Spiel um Platz 3 auf dem Eis. Malmö erwartet ab 20.00 Uhr den EHC Red Bull München im Finale.

 

 

EC Red Bull Salzburg - Malmö Redhawks 3:5 (1:1|1:1|1:3)

Tore:
0:1|03.|Fredrik Händemark
1:1|14.|Chad Kolarik
2:1|26.|Chad Kolarik
2:2|39.|Marcus Björk

2:3|47.|Christoffer Forsberg

2:4|49.|Max Görtz
3:4|58.|Thomas Raffl
3:5|59.|Axel Wemmenborn

Zuschauer:

1.327

 


 

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