DEL - Adler Mannheim angeln sich Spiel 3 und stehen kurz vor dem Finaleinzug

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Trainer Dan Lacroix konnte wieder auf Gustav Wesslau zurückgreifen, während sich auf Seiten der Kurpfälzer nur das Visier von Moritz Seider änderte, der nach seinem 18.Geburtstag nun das Gitter ablegen konnte.

 

Jubel Adler

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Die ersten 20 Minuten in der restlos ausverkauften SAP Arena waren von der Defensive geprägt. Beide Mannschaften brachten offensiv kaum etwas zu Stande. Am Ende des ersten Drittels standen für Dennis Endras 6 Saves auf dem Konto, während Gustav Wesslau sogar nur dreimal eingreifen musste. Die größte Chance hatte Ryan Jones bei einem Konter in Unterzah in der 13.Spielminute. So ging es torlos in die erste Pause.

 

 

Das zweite Drittel begann wie das Erste. Beide Seiten beschränkten sich auf die Defensive und wenige offensive Aktionen. In dem intensiven Spiel musste ein Tor her, um dem Spiel neuen Schwung zu geben. In der 10.Spielminute war es dann soweit. Nach einem guten Forechecking eroberte sich Ben Smith die Scheibe, legte über Seider zu Playoff Topscorer Mark Katic, der trocken von der blauen Linie abzog und das 1:0 für das Gross-Team erzielte. Kurz darauf der Aufreger des Spiels. Simon Depres revanchierte sich nach einem Check von Matthias Plachta mit einem Stockschlag und schubste danach noch den Linienrichter zur Seite. Daraufhin bekam er neben der 2 Minuten Strafe noch eine Matchstrafe. Sieben Minuten!! Powerplay war die Folge. Allerdings ließ der Vorrundenerste diese große Chance ungenutzt liegen. Der starke Ben Smith hatte in der darauffolgenden Unterzahl der Adler noch einmal eine große Möglichkeit das zweite Tor zu erzielen, scheiterte jedoch an Wesslau. Mit einer 1:0 Führung ging es in den Schluss abschnitt.

 

 



 

 

Die Mannheimer starteten ins letzte Drittel mit einem Powerplay. Bis dahin war dieses kaum existent, aber jetzt nutzte es der große Favorit. Einen Schuss von Lehtivouri konnte Wesslau trotz viel Verkehr noch stoppen, aber aus dem anschließenden Gewühl heraus fischte sich Matthias Plachta die Scheibe und überwand den chancenlosen Kölner Torhüter (42.). Die Domstädter mussten nun ihre defensive Spielweise öffnen und so ergaben sich immer wieder Konterchance. Eine davon nutzte Andrew Desjardins zum 3:0 nach feiner Vorarbeit von Matthias Plachta (51.). Die Haie waren nun bedient. Die endgültige Entscheidung nur drei Minuten später. Moritz Müller traf bei einem Passversuch die Scheibe nicht richtig, welche sich Luke Adam schnappte und unhaltbar ins Kölner Tor schoss.

 

 

Nur noch ein Wunder kann den Kölner Haien noch helfen. In erster Linie gilt es für Lacroix wohl darum mehr Offensive zu finden, ein Tor in drei Spielen ist einfach zu wenig. Das Team von Pavel Gross kann nun beruhigt ins vierte Spiel am Dienstag gehen und den Finaleinzug perfekt machen.

 


mannheim

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