DEL – Die Kölner Haie gewinnen Spiel 5 gegen Ingolstadt mit 4:2 und verlängern die Serie

 

(DEL/Köln) (ST) In den Playoffs ging es weiter, an diesem Eishockeysonntag stand ein weiteres Playoff-Spiel auf der Tagesplanung der Kölner Haie und dem ERC Ingolstadt an. Es war das fünfte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Viertelfinalserie vor 12.254 Zuschauern. Der Sieg ging an den KEC mit 4:2. Somit steht nun die Serie beider Viertelfinalgegner bei 3:2 für Ingolstadt. Die Kölner Haie verlängerten die Serie um ein sechstes Spiel.

 

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(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Sonntag vor einer Woche schlossen die Haie mit ihrem ersten Sieg in der Viertelfinalserie gegen die Panther aus Ingolstadt um eine weitere Partie, Spiel 5, auf. Es war ein hartumkämpftes Duell, doch die Haie wollten es am Ende wohl etwas mehr. Ähnlich wie im gestrigen Spiel. Der Sieg war für die Motivation und Moral der Mannschaft ein wichtiger Aspekt. Dies zeigte, dass die Serie eng werden wird. Beide Mannschaften schenken sich nichts und kämpfen bis zum Ende.

 

 

Vergangenen Freitag ging die Serie dann in Spiel 4 in Ingolstadt weiter. Es ging zum dritten Mal von vier Spielen in die Overtime. Nachdem der KEC über weite Strecken die bessere Mannschaft war, verloren die Haie in der Verlängerung 3:2 gegen die Panther. Eine schlechte Chancenverwertung und zu viele kleine Fehler, besonders in der Verteidigung, ließen sie an den Ingolstädtern scheitern. Jochen Reimer im Tor war an diesem Abend wieder schwer zu überwinden. Damit steht es vor Spiel 5 in Köln in der Serie 3:1 für den ERC, und damit stand und steht der KEC mit dem Rücken zur Wand. Um ins Halbfinale zu kommen, muss der KEC also drei Spiele gewinnen. Das gestrige Sonntagsspiel war somit eines von drei alles entscheidenden Spielen. Fliegen die Haie aus den Playoffs oder können sie die Serie noch einmal verlängern?, lautete die Frage im Vorfeld.

 


Dan Lacroix, Headcoach des KEC, erklärte nach der Niederlage: „Wir hatten heute genug Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Mir hat unser intensives Spiel gefallen. Aber: Wenn wir die Chancen nicht nutzen, wirst du in den Playoffs bestraft. Wir haben Spieler mit viel Charakter und werden uns das Momentum zurückholen.“ (Quelle: www.haie.de)

 


Diese Serie beider Kontrahenten hat alles zu bieten, was sich ein Eishockey-Fan wünscht, Emotionen, harte Fights, schnelles Eishockey, Spannung bis zum Ende und Tore. Wird es letztlich ein Duell zwischen Gustaf Wesslau und Jochen Reimer? Beide Torhüter nehmen Schlüsselpositionen innerhalb der Mannschaften ein und da es offensiv bisher sehr eng blieb, wird der Torhüter die letzte entscheidende Nuance dazu beitragen.

 

 

Der KEC musste weiterhin auf Steve Pinizzotto, Marcel Müller, Alexander Sulzer und Corey Potter verzichten. Voraussichtlich werden diese vier Spieler in dieser Saison nicht mehr in die Mannschaft zurückkehren. Zudem verletzte sich Sebastian Uvira während des dritten Spiels im Unterkörperbereich, wie es heißt. Er verließ humpelnd das Eis und ist noch nicht wieder genesen. Dafür aber steht Felix Schütz seit Freitag wieder auf dem Eis als Stürmer.

 



 

Im ersten Drittel ging es wieder schnell zur Sache. Die Haie waren streckenweise die bessere Mannschaft, mussten aber nach einem Fehler vor dem eigenen Tor durch Morgan Ellis die erste Führung durch Ingolstadt hinnehmen, Darin Olver schoss das Tor in der vierten Minute mit Ablauf einer Strafe von Alexander Oblinger, der wegen Beinstellens auf der Strafbank saß. Im weiteren Verlauf versuchten die Haie alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch wieder scheiterten sie an der Chancenverwertung und Jochen Reimer im Tor der Panther.

 

 

Immer wieder bissen sich die Haie im Angriffsdrittel fest, konnten den Puck aber nicht ins Netz befördern. Erst in der 18. Minute gelang der Ausgleich. Fabio Pfohl schoss erfolgreich nach Vorlage von Ryan Jones und Mike Zalewski den Puck ins Tor. 10 Sekunden vor dem Ende des Drittels erhielt Thomas Greilinger noch eine Strafe wegen Halten des Stocks. Das Drittel endete 1:1.

 


Der Mittelabschnitt begann mit einem Powerplay für den KEC von 1,50 Minuten. Jedoch nutzte die Mannschaft dies nicht zur Führung. In der 23. Minute folgte schnell der Führungstreffer für den KEC durch Mike Zalewski. Doch kurz darauf in der 24. Minute glich Tim Wohlgemuth für die Panther aus. Im weiteren Verlauf gewannen die Ingolstädter Überhand und drückten die Haie immer wieder in die Verteidigung. Doch Gustaf Wesslau hielt dem stand. So endete das Drittel 2:2.

 

 

Auch das letzte Drittel begann mit einer Überzahlmöglichkeit für Haie, wieder 1,50 Minuten. Colton Jobke musste auf der Strafbank verweilen. Der KEC hatte nun wieder Kraft geschöpft und kämpfte hart für die Führung und den Sieg, ganz dem Motto: Wer hart arbeitet, wird belohnt. In der 45. Minute erfolgte dann der Führungstreffer durch Frederik Tiffels. Am Ende verteidigte Köln eisern die Führung. Schlussendlich machten sie den Sack zu, als Jochen Reimer für einen sechsten Feldspieler das Eis verließ und Jason Akeson ins leere Tor traf. Endstand war 4:2 für Köln.

 

 

Insgesamt war es eine rasante, zumindest im ersten und letzten Drittel, und emotionale Partie. Und bisher lief die ganze Serie so spannend und nervenzerreißend. Beide Mannschaften schenkten sich bisher nichts und kämpften um ihre Siege. Am Sonntag konnten die Haie dann mit ihrem Sieg von 4:2 gegen Ingolstadt die Serie noch einmal um Spiel 6 verlängern.

 


Dan Lacroix erklärte nach diesem Sieg: "Wir standen mit dem Rücken zur Wand. Wir mussten uns aus dieser Situation rauskämpfen und haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt. Im Mittelabschnitt haben wir Ingolstadt zu viel Platz gegeben, aber ich bin stolz darauf, wie die Mannschaft im Schlussdrittel darauf reagiert hat.

 

Auch die Fans haben uns heute großartig unterstützt. Wir wussten von vornherein, dass es eine lange Serie wird und dass wir um jeden Puck und um jeden Zentimeter Eis kämpfen müssen. Wir sind bereit für Freitag". (Quelle: www.haie.de)

 

 


 

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