DEL - Adler Mannheim führen 1:0 in der Viertelfinalserie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers

 

(DEL/Mannheim) (Redaktion) Die Adler Mannheim führen mit 1:0 in der Viertelfinalserie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Beim ersten Playoff-Heimspiel war das Spiel innerhalb von drei Minuten im Mittelabschnitt entschieden, in denen die Heimmannschaft zu drei Treffern kam. Nürnberg verkürzte zwar auf 4:2, musste im Schlussabschnitt dann aber noch drei Tore hinnehmen. Andrew Desjardins komplettierte in der letzten Spielminute seinen Hattrick und stellte damit auf den 7:2 Endstand für Mannheim. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 



Der Favorit der Serie ist klar: die Adler Mannheim. So sah das Spiel auch von der ersten Minute an aus. Nürnberg verteidigte gut, Mannheim war im Besitz des Pucks. Allerdings nahmen die Gäste auch einige Strafzeiten, insgesamt drei an der Zahl, die es Mannheim noch viel einfacher machten, die Scheibe in der offensiven Zone zu halten. Die IceTigers kamen trotzdem zu einer guten Gelegenheit, nachdem Dane Fox einen Konter fuhr, als er von der Strafbank kam. Dennis Endras aber blieb Sieger. Sein Gegenpart, Niklas Treutle, musste kurze Zeit später das erste Mal hinter sich greifen. Die Adler spielten nach Daniel Weiß Halten wieder im Power Play, Andrew Desjardins tankte sich in den Torraum und schob die Scheibe mit viel Kraft über die Linie. 1:0 für Mannheim. Assistiert wurde ihm dabei von Mark Katic und Topscorer Chad Kolarik. Im Anschluss versuchten sich auch die Gäste aus Nürnberg am Überzahlspiel, nachdem Thomas Larkin in der neutralen Zone eine Behinderung beging. 32 Sekunden später legte Daniel Weiß für Patrick Reimer vor, indem sein Schuss von Dennis Endras Schoner auf Patrick Reimers Kelle abgelenkt wurde. Reimer zog ab und jubelte über den 1:1 Ausgleichstreffer. So auch der Stand nach zwanzig Minuten, ein erfolgreiches erstes Drittel für die Thomas Sabo Ice Tigers.

 

Das änderte sich im Mittelabschnitt: Mannheim kam viel besser aus der Kabine. Das Spiel verlief fortan nur noch auf ein Tor. So kam es, dass die Adler innerhalb von drei Spielminuten drei Tore machten und so die Partie für sich entschieden. Erst Markus Eisenschmid, dann Andrew Desjardins, bevor es nochmal Markus Eisenschmid machte und auf 4:1 stellte. Nürnberg war überfordert, machtlos und in diesen drei Minuten um den ersten möglichen Sensationssieg in dieser ungleichen Viertelfinalserie bestellt. Im Anschluss nahm Martin Jiranek eine Auszeit, die womöglich ein Tor zu spät kam. Dennoch fasste sich seine Mannschaft wieder, sodass Mannheim zumindest nicht mehr nach Lust und Laune Konter fahren konnte. 41 Sekunden vor Schluss des zweiten Drittels folgte sogar der Nürnberger Treffer zum zwischenzeitlichen 4:2, nachdem die IceTigers ihren besten Wechsel im Spiel zeigten. Jason Bast und Milan Jurcina arbeiteten vorbildhaft vor, Leo Pföderl musste nur noch ins leere Tor einschieben. Nach vierzig Minuten stand es so 4:2 für Mannheim. 

 



 

Im Schlussabschnitt war es wieder Leo Pföderl, dem sich die Möglichkeit eröffnete, sogar den Anschlusstreffer zu machen und seine Teamkollegen wieder zurück in die Partie zu holen. Doch das wollte nicht gelingen, Pföderl traf den Puck nicht. Im nachfolgenden Gegenangriff schlug der Puck nach Thomas Larkins Schuss von der blauen Linie kompromislos hinter Treutle ein. Die Scheibe war noch von Luke Adam abgefälscht worden, 5:2 für die Adler. In diesem Moment war die Partie endgültig entschieden. Die Hausherren aber beglückten die eigenen Fans noch mit zwei weiteren Toren. Tommi Huhtala erhöhte auf 6:2, ehe Andrew Desjardins seinen Hattrick komplettierte und den 7:2 Entstand festmachte. 

 

Mannheim führt damit in der best-of-Seven-Serie mit 1:0. Die Chance auf den Serienausgleich hat Nürnberg bereits am Freitagabend in der Nürnberger Arena, bevor es am Sonntagabend um 19:00 Uhr zum dritten Spiel in Mannheim kommt. 

 

 


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