Die Straubing Tigers fühlen sich in der Rolle des Jägers richtig wohl

 

(DEL) MA Showdown in der DEL. Auf dem Wochenplan stehen noch viele Entscheidungen. Für Straubing kann es sogar noch weiter nach oben gehen, vorausgesetzt beide Spiele gegen Wolfsburg am Freitag zu Hause und am Sonntag in Ingolstadt werden gewonnen. Speziell am Sonntag erwarten die Fans ein Endspiel um Platz sechs. Tom Pokel hat sein Team aber erst auf Freitag eingestellt und möchte nicht in die Falle laufen. Step by Step ist das Gebot der Stunde.

 

Tom Pokel Ralf Schmitt

(Foto: Ralf Schmitt)

 

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Das weiß auch Tom Pokel, aber er muss mit der Mannschaft erst einmal auf das Spiel gegen Wolfsburg schauen. „Ingolstadt ist nicht in unseren Kopf. Darüber haben wir noch gar nicht gesprochen.“ Die Stimmung sei gut und die „Spiel 7 Mentalität“ absolut vorhanden so der Coach: „Wir sind die Jäger. Das haben wir uns bis jetzt hart erarbeitet und alles liegt in unserer eigenen Hand.“ Dennoch gilt es ab Freitag „Step by Step“ zu gehen und nicht überhastet irgendetwas zu erzwingen.

 

 

Keine Eile besteht anscheinend in der Personalie Fredrik Eriksson. „Freddy brauchen wir in den Playoffs. Er hat diese Woche wieder trainiert aber ein dummes Risiko werden wir jetzt am Wochenende nicht eingehen.“ Wenn man zwischen den Zeilen des Trainers liest, dann wäre Eriksson im Falle eines Playoffspiels bereit. Die Richtung ist allerdings klar vorgegeben. „Wir wollen in unserer Halle den Ton angeben. Gegen Krefeld haben wir wieder mehr an unserer Spielkontrolle gearbeitet, dass bedeutet nicht gleich „Safty First“. Wir haben drei mal in dieser Saison Auswärts mit 1:0 gewonnen. Also wir wissen was wir spielen können.“

 

 

Steven Seigo hat in der Pressekonferenz die Meinung des Trainers gleich mal bestätigt. Auf seine Zukunft bei den Tigers antwortete er so: „Da gibt es jetzt noch nichts zu sagen, aber es ist jetzt auch nicht wichtig. Der Fokus liegt auf Freiag, nur das zählt.“ Diese Ausgangsposition scheint für den sattelfesten Verteidiger mehr Motivation als Belastung zu sein. „Das sind ganz besondere Spiele und dafür trainiert man auch. Ich denke unsere Mannschaft ist bereit. Wir haben einen guten Mix im Kader und können viel erreichen.“ Dafür braucht es auch die Unterstützung von den Rängen, doch hier bleibt die Nr. 16 der Tigers ganz locker. „Die Fans haben uns die ganze Saison voll unterstützt und ich bin überzeugt davon, dass die Halle auch morgen wieder sehr laut sein wird."

 

 

Sollte es jedoch nichts werden, mit der direkten Qualifikation für das Viertelfinale wird es für die Tigers kein Beinbruch sein. Von Platz 13 in der letzten Saison ist man meilenweit entfernt. Tom Pokel: „Wir haben unseren Kopf für die nächsten beiden Spiele frei. Wolfsburg hat sich in den letzten Wochen sehr gut verbessert. Da müssen wir bereit sein. Sollte am Sonntag gegen Ingolstadt für uns noch was großes zu holen sein, denke ich dass wir weniger zu verlieren haben als der Gegner. Deshalb bin ich lieber der Jäger, als der gejagte.“ In der Tat dürfte es für Ingolstadt bei einem möglichen Showdown gegen Straubing um viel mehr gehen als für den Underdog. Auf jedenfall dürfen sich die Fans auf ein weiteres spektakuläres Wochenende freuen.

 

 




Deutsche Eishockey Liga (DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 14 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 7 Meisterschaften.

 

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